Das ist natürlich sehr verantwortungsbewusst.
Weil ich über 60 bin und ich kenne nicht die Lebenserwartung von den schwarzen Russen. Wenn er wie mein letzter großer Hund über 15 Jahre wird, dann bin ich evtl nicht mehr fit genug für einen altersschwachen großen Hund.
Für nen Hund in der Größe werden die schon recht alt , da würde ich mit 11/12 Jahren schon rechnen.
Und klar, die Größe/das Gewicht muss man schon handeln können, Find ich bei der Rasse aber durchaus machbar. Tendenziell hab ich irgendwie den Eindruck dass das eher Frauen Hunde sind und die Herren die ich als Halter kannte waren tendenziell eher älter.
Ich find aber auch dass die schon weniger Wums haben als n Riese. Nicht wegen der Kraft, und klar grad wenn die noch jung sind merkt man das schon, aber vom Kern her sind die einfach ne Spur ruhiger.
Aber ich kanns echt verstehen wenn man da sagt - nee lieber nicht.
Lieber so als dass man es unterschätzt.
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Wünschen würde ich mir das auch. Entspricht nach meiner Erfahrung leider nicht der Realität.
Die Größe und das Gewicht muss man handeln können und wie das handelbar ist, hängt ausschließlich vom Temperament des einzelnen Hundes, nicht von der Rasse ab, die sind natürlich nicht alle gleich. Das weiß man beim Welpen vorher nicht. Sie sind sicher ausgeglichener als Riesenschnauzer. Dafür aber auch deutlich größer und schwerer.
Mein erster Russe war charakterlich ein Traum. Sehr temperamentvoll aber dabei ein zartes Seelchen, super verträglich mit allem. Als Leine hatte ich für ihn ein dünnes, 1m langes Fettlederleinchen in der Jackentasche. Er war fast nie an der Leine aber wenn, konnte man die mit einem Finger festhalten und sie hing immer durch. Nie wäre er auch nur auf die Idee gekommen, in die Leine zu gehen.
Der Rüde danach ist das komplette Gegenteil. Auch super lieb, allerdings ernsthafter, sehr temperamentvoll aber ein extremer Grobmotoriker. "Huch, da ist ja eine Leine dran, das hatte ich ganz vergessen". Da ist richtig viel Arbeit notwendig.