Beiträge von Motja

    Bevorzugt nutze ich den ähnlichen Striegel von Krämer, der hat eine Seite mit engeren Zinkenabständen und eine mit weiteren. Den gibt es aber anscheinend nicht mehr.

    Der "Universal Striegel" von Trixie geht bei mir auch sehr gut.


    Das Deckhaar wird bei den Russischen Schwarzen Terrien dadurch nicht beeinträchtigt oder gekürzt. Nur die plüschige Unterwolle wird rausgezogen. Man muss natürlich aufhören, wenn die Wolle raus ist. Selbst wenn der Hund vorher bräunlich und stumpf durch das tote Fell wirkte, ist er danach wieder glänzend und schwarz.

    Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen, denn mit Dinos Fellpflege komm ich nicht so richtig gut zurecht. Nach dem Gentest ist mir nun auch klar warum, er ist hauptsächlich ein Dackel-Pekingesen-Pudel-Mischling...bescheuerter gehts ja kaum :woozy_face:


    Auf dem Rücken ist das Fell rauhaarig und gewellt, hinter den Ohren lang und weich, aber wirklich nervig ist die Unterwolle (?!) an den Beinen und im Flankenbereich, die ist nämlich länger als das Deckhaar und steht als weicher Flaum in alle Richtungen. Er haart kaum, aber deswegen kommt da halt auch nix so richtig von selbst raus. Mit dem Furminator komm ich am Rücken gut zurecht und mit einer feinen Drahtbürste kann man das Fell gut entwirren.

    Aber wie werd ich diese Unterwolle an den Beinen los ? Von alleine wirft er das auch nicht im Sommer ab und sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen ...

    Für festsitzende Unterwolle funktioniert hier am besten ein Coat-King oder Trixie Universalstriegel. Beim ersten mal sicher etwas mühseliger, wenn man dann am Ball bleibt und regelmäßig durchzieht, geht es prima.


    Alles andere hilft bei festsitzender Unterwolle beim Russen nicht. Furminator auch nicht, der macht das Deckhaar kaputt.

    Hat hier Jemand Erfahrungen mit CMP oder Jack Wolfskin Trekkingschuhe?


    Vor allem mit dem:


    • CMP Damen Rigel Mid?
    • Jack Wolfskin Damen Refugio Texapore Mid W


    Die CMP Damen Rigel Mid habe ich seit mindestens fünf Jahren und liebe sie. Die sind bei mir zeimlich unverwüstlich, trotz Kontakt mit Ostseewasser.


    Wolfskin hatte ich noch nicht und mit dem Lowa Renegade komme ich gar nicht zurecht.

    Hallo,


    Ja, das kannst du. Ich habe auch die Variante mit Selbstbeteiligung gewählt, weil es bei der keine Deckelung in der Kostenübernahme gibt UND die Monatsbeiträge niedriger sind. Mir persönlich war das wichtiger.

    Wenn man nach vier bzw fünf Jahren versichert, kann man scheinbar nichts anderes wählen. Aber bei 250€ zusätzlich, dafür aber voller Schutz, wäre das okay für mich.

    Für Bosse, den Junghunde habe ich auch ganz bewusst die Selbstbeteiligung gewählt.

    Wie es jetzt ist, weiß ich nicht. Damals betrug der jährliche Mehrpreis ca. 250,- € so dass es quasi finanziell keinen Vorteil ergab, es sei denn, man hat mehrere OP's in einem Jahr.


    Ich bin nicht diejenige, die wegen jeder Kleinigkeit zum Tierarzt geht, so dass es für mich mit der Selbstbeteiligung Sinn gibt. Das muss jeder selbst abwägen.

    Jetzt habe ich mir mal den Tarif der Hanse Merkur angeguckt. Kommt ja erst zum Sommer in Frage, solange bin ich noch an die AGILA gebunden, aber wie ist es mit der Selbstbeteiligung? Könnte ich da dann alle Rechnungen ein Mal im Jahr einreichen und die fällt dann nur einmalig an? Pro Rechnung bei beispielsweise einer regelmäßigen Sache (Allergie, Physio, whatever) wäre dann ja nicht lukrativ.

    Das war auch meine Frage.

    Die 250,- € Selbstbeteiligung gelten für jede OP.

    Für normale Tierarztkosten ohne OP ist es die jährliche Selbstbeteiligung.

    Aber eine komplette Krankenversicherung bei der Agila ist immer noch völlig uninteressant mit 1.100 € Grenze im Jahr

    Ich bin halt bei der Agila. Mit nem fast achtjährigen Hund brauche ich aber nicht mehr wechseln, und vorher habe ich die faktisch nicht gebraucht.

    Gerade geschaut, bei der Hanse Merkur würdest Du für die Premium plus, als unbegrenzter Vollschutz, für einen 8jährigen Mischling bis 44 cm Schulterhöhe 71,17 €, falls gewünscht zuzügl. 1,63 € Zahnversicherung zahlen bei 250,-€ Selbstbeteiligung.

    Für einen Mix ab 45 cm 89,19 € zuzügl. 1,36 €.

    Und nee, ich bin kein Versicherungsvertreter, habe nur selbst lange gesucht und verglichen und die HM schien mir für meine beiden Russen als einzige Versicherung empfehlenswert. :winking_face:


    Eine Versicherung mit Leistungsgrenze wäre für mich völlig uninteressant. Die exorbitant hohen Beträge sind ja gerade die, die man abgesichert haben möchte.

    Für mich wäre so eine hohe Geräuschempfindlichkeit ein Wesensmangel, der mich zumindest überlegen lassen würde, ob solche Hunde in die Zucht gehören. Das hat für mich auch Nichts mehr mit sensibel zu tun.


    Was sich bei meinen Züchter und Tierschutzhunden unterschieden hat, war das Urvertrauen in den Menschen und die grundsätzliche Offenheit für Neues. Alles Andere hätte ich eher individuellen Eigenschaften oder der Rasse im Allgemeinen zugeschrieben, denn der Herkunft.


    Wenn man jeden Hund wegen jedem Pieps aus der Zucht ausschließt, gäbe es keine Hund mehr für die Zucht. Oder so wenige, dass man wieder ein Problem mit der Population hat (mehr als eigentlich fast jede Rasse eh schon hat).

    Nur weil eine Hündin geräuschempfindlich ist, heißt es nicht, dass sie das an ihre Kinder weitergibt. Aber das ist ja das, was ich hier schon mehrfach gesagt habe: Züchter denken in Generationen, nicht in "meine Hündin ist so und so und deswegen werden die Welpen dann bestimmt so und so". Da gibts deutlich mehr zu wissen und zu beachten und dieses Wissen um Linien, um Verwandte etc, das kaufen Käufer auch mit.


    So direkt wie Vriff wollte ich es nicht schreiben, sehe aber ausgeprägte Geräuschempfindlichkeit oder Ängstlichkeit als deutliche Wesensschwäche. Solche Hunde gehören für mich nicht in die Zucht.


    Wesensschwäche sehe ich auch keineswegs als "Pieps", also als zu vernachlässigende Lappalie an. Ein wesensschwacher Hund würde bei meiner Rasse die Zuchtzulassung nicht erhalten und das ist auch gut so.


    Das Argument, eine geräuschempfindliche Hündin muss diese Wesensschwäche nicht an ihre Nachkommen weitergeben, ist für mich nicht stichhaltig. Eine Hündin mit HD/ED etc. mus diese auch nicht zwangsläufig an ihre Nachkommen weitergeben. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hierfür deutlich höher als bei einer gesunden Hündin. Dass Wesensmängel weitergegeben werden ist für mich eher noch wahrscheinlicher, weil das Verhalten der Hündin während der Aufzucht die Welpen prägt. Wesensmängel beeinträchtigen das Zusammenleben mit einem Hund ebenso wie körperliche, gesundheitliche Mängel.


    Genau die Erfahrung von Vriff kann ich nur bestätigen.

    Meine Züchterhunde hatten, im Gegensatz zu meinen Tierschutzhunden, das Urvertrauen in den Menschen und waren Umweltreizen gegenüber furchtlos und aufgeschlossen.


    Eben weil es nicht so einfach ist, einen körperlich gesunden, wesensfesten Zuchthund selbst zu züchten oder zu kaufen, zahle ich gerne bei einem verantwortungsvollen Züchter, der seine eigenen Hunde kritisch hinterfragt, einen höheren Welpenpreis. Da setzt eben jeder andere Prioritäten.