Beiträge von Dont Stop

    Ich finde der Hauptbestandteil in den Kleinanzeigen sind Auslandshunde, die ein Zuhause suchen, Vermehrer und ab und zu der Glücksgriff, auf den sich aber 100 Leute bewerben.


    Ein Rat wäre es einen Trainer hinzuzuziehen. Wenn der Verkäufer das nicht möchte, lass es sein. Tierarztcheck! Unbedingt. Auf deine Kosten, aber ist wichtig.


    Geh mit dem Hund spazieren, aber nicht irgendwo in der Einöde, sondern achte darauf dass du Menschen und Hunde begegnest und achte auf seine Reaktion.


    Stell kritische Fragen! Was sind die Problemchen des Hundes, was empfindet der Halter als nervig/anstrengend, was sind seine Baustellen.


    Wenn der Verkäufer dir erklärt, dass der Hund nichts davon hat, dann geh, denn er lügt dich an.


    Als Anfänger ist es schwierig das richtig einzuschätzen und oft muss man, gerade beim Spaziergang auf kleinere Signale achten, die anzeigen, dass der Hund gerade irgendwas kacke findet. Nicht jeder Hund hängt bellend in der Leine. Deshalb der Tipp mit dem Trainer.


    Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Hundesuche!

    Das ist für mich ein wichtiger Punkt. Das muss mit allen zusammen gehen.

    Spannend. Wenn ich deine Signatur richtig deute hast du auch 6 Hunde?


    Gehst du alleine mit ihnen spazieren?


    Wenn ja, Hut ab! Ich würde mich selbst als ziemlich erfahren im Umgang mit Hunden sehen, aber alle 6 alleine würde ich tatsächlich nicht ausführen, das wäre mir vom Management her zu stressig, obwohl sie keine größeren Baustellen haben.


    Bis 4 geht es bei mir, ab da wird's zu unübersichtlich und stressig und der Spaziergang wird nicht mehr richtig genossen.

    Danke für eure vielen Antworten. Wirklich interessant zu lesen. Was ich so herauslese ist für die meisten 2-3 die perfekte Anzahl.


    Ich habe Deutsche Schäferhunde, bin, wie es hier so schön genannt wurde ein Sportfanatiker :zany_face:


    Aber manche Punkte sind natürlich korrekt. Urlaub mit 6 größeren Hunden ist einfach nicht drin. Wir sind nicht die großen Urlauber, von daher kein Verlust und wenn wir mal über ein Wochenende (was so das höchste der Gefühle ist) verreisen geben wir die Hunde getrennt zu Vereinskollegen ab.


    Finanzen: nicht zu unterschätzen. Es muss einfach ein großes Polster da sein im Hintergrund nur für Notfälle. Und die monatlichen Kosten sind auch nicht zu verachten. Ich weiß gar nicht wie viel ich wirklich brauche, aber es sind mehrere Hundert Euro für Futter, Ausstattung, Medikamente usw.


    Pensionen etc. nur in getrennten möglich. So 2 Hunde pro Pension, brauchen wir aber zum Glück nicht, weil wir ein großes Netz haben an Leuten, die uns helfen können.


    Individuelle Zeit: Naja, natürlich bekommt nicht jeder einzelne Hund 24 Stunden Aufmerksamkeit, aber das tut einem Hund ja eh nicht gut. Sie haben sich untereinander und ich widme meine gesamte Freizeit den Hunden. Sie sind 1 Jahr bis 13 Jahre alt. Jeder hat eigene Bedürfnisse, manche brauchen mehr Zeit zwecks Training usw. manche weniger, da reicht dann ein ausgiebiger Spaziergang und kuscheln aus, weil sie sonst "fertig" sind.


    Spazierengehen ist mit allen auf einmal schon möglich, wenn mein Mann und ich gemeinsam gehen. Alleine würde ich es auf keinen Fall machen, egal wie gut erzogen sie sind.


    Und man muss natürlich damit rechnen, dass Menschen einen blöd anmachen, das kommt immer wieder vor. Wir haben keine direkten Nachbarn, aber sind im Dorf trotzdem verschrien.

    Moin und danke für die schnelle Freischaltung. Bin schon länger stille Mitleserin und wollte endlich aktiv werden.


    Ich komme auch gleich mit einer Frage, die mich interessiert.


    Was ist eure persönliche Grenze bei der Anzahl an Hunden, die ihr halten wollen würdet?


    Was ist zu viel? Was ist vielleicht zu wenig?


    Ich habe diese Diskussion immer wieder mit Freunden und Bekannten und wäre neugierig, was die Internetwelt so darüber denkt.


    Zu mir:


    Ich habe momentan 6 Hunde und Nummer 7 ist in Planung.


    Wie ihr euch vorstellen könnt, werde ich oft schräg angeschaut, teilweise sogar beleidigt (Hoarder, Tierquälerin usw.).


    Ich kann mir ein Leben mit weniger Hunden aber gar nicht mehr vorstellen, für mich ist das einfach so zur Normalität geworden, dass MIR Menschen mit nur einem Hund fast schon merkwürdig vorkommen :tropf:


    Natürlich ist es mit viel Arbeit und mit vielen Kosten verbunden und hätte ich nicht die vollste Unterstützung meines Mannes wäre es für mich gar nicht möglich.


    Wie seht ihr das? Wo ist eure Grenze? Was gibt es für Vorteile, vielleicht Nachteile?


    Ich freue mich auf eine nette Diskussion.