Beiträge von Schäfchen288

    Sowas sprengt vermutlich den Rahmen eines Hundeforums. Nur als Gedankenanstoß: schaffst Du es, den Hund als Deinen "Ausgleich" zu sehen, als den einen Aspekt Deines Lebens, der eben glücklicherweise nicht von der psychischen Krankheit Deines Mannes dominiert wird?

    Den Gedanken möchte ich aufgreifen, weil ich ihn sehr wichtig finde.

    Ich persönlich habe mir meinen Hund (als Welpe) u.a. gekauft, um eben diesen Ausgleich von der Arbeit zu haben und mich vor einem drohenden Burnout zu bewahren.

    Diese Aufgabe erfüllt mein Hund ganz prima, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich darin richtig aufgehe, ich liebe es etwas mit meinem Hund zu unternehmen und den Tag mit ihm zu gestalten. Mein Hund ist mir wichtiger als meine Arbeit.


    Wenn man das so nicht wahrnehmen kann und den Hund als zusätzliche Belastung empfindet, dann kann man ihm nicht gerecht werden.


    Denk da am besten mal drüber nach. Und sobald du die Antwort gefunden hast, entscheide nach bestem Gewissen für dich und deinen Hund.

    Ich find 17.30 aber schon recht früh als letztes Gassi, liegts evtl am Waldweg, daß er da in der Nacht nicht mehr hochmag? Weil er muß ja eigentlich tatsächlich, da würde ich auch überlegen, ob man evtl eine andere kleine Runde drehen kann

    Er geht in jede Richtung ungern. Wobei er gestern ganz artig mit kam. Als man ihm schon anmerken konnte, dass er gleich auf stur schaltet, bin ich umgedreht.

    Und bei dem Gedanken, das sie sich das bis zum Morgen verkneifen müßten, ist mir nicht wohl.

    Ja... genau das hab ich halt auch im Hinterkopf. Die Katzen können immer auf ihr Klo gehen, aber der Hund ist total auf mich angewiesen, wenn er mal muss. Habe mal gelesen, dass Hunde sich sogar das Trinken verkneifen, wenn sie wissen, dass sie lange nicht raus können. Ich will nicht, dass mein Hund sich seine Grundbedürfnisse verkneifen muss.

    Ich habe hier auch einen sitzen der so gar keine Lust mehr auf den abendlichen Spaziergang hat. Aber auch morgens nicht und mittags? naja ich muss ihn oft zum Glück zwingen.

    Abends und Morgens muss er nicht mehr mit, da gehts dann halt in den Garten. Kurz vor dem zu Bett gehen ebenfalls.

    Oh, das klingt aber als wäre er schon älter...? Mein Wuffi ist ja noch jung und hat auf jede Runde Lust, nur die letzte nicht.

    Ach, und im Dunklen funktioniert das Spielzeug nimmer? :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Komisch, das hatte ich noch nie..... :smiling_face_with_halo:

    Den Kommentar verstehe ich nicht so ganz um ehrlich zu sein...? Was hat das mit seinem Spielzeug zu tun?

    Wir wohnen direkt am Wald. Im Dunklen gehe ich keine Runde im Wald wegen der Wildschweine.

    Für was Cooles ist man hier allzeitbereit, da interessiert weder Wetter noch Uhrzeit.

    Cool ist hier auch gefragt. Die letzte Runde ist bei uns extrem langweilig, weil die sich wirklich nur drum dreht, den Hund in möglichst kurzer Zeit auszuwringen, damit wir wieder rein können :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Meist gibts die erste dann morgens um sieben, am Wochenende um halb neun.

    7:30 Uhr ist bei uns echt nötig, später geht nicht. Was aber nicht heißt, dass Hund nicht auch um 10 Uhr nochmal ein Extraründchen mitnehmen würde.

    Ich sage meinem Hund dann immer, dass wenn sie jetzt nicht macht, muss sie auch nicht meinen, dass sie mich dann mitten in der Nacht wecken muss. Ich schwöre euch, sie versteht mich :winking_face:

    Das sag ich dem Hund auch immer. Ist ihm aber leider egal, dem stehts Pipi bis in die Auge, wenn ich ihn abends nicht nötige:grinning_squinting_face:

    Kommt bei uns tatsächlich öfter vor, da der Hund so ein langschläfer ist.

    Hund ist hier Frühaufsteher. Nicht unbedingt, weil er muss. Der Herr verlangt Kurzweil. Bin ja froh, dass er wenigstens am Wochenende bis 7:00 Uhr Ruhe gibt.

    Ich würde einfach mal so um acht Uhr mal gehen. Vielleicht an einem Wochenende ausprobieren.

    Ja, das werde ich mal probieren, um die Zeit ist er auch noch nicht im Schlafmodus.

    Verschieb doch den 17.30Uhr Spaziergang etwas nach hinten, zB 20.30 dann reicht das bis am anderen Tag

    Verschieben mag ich jetzt noch nicht. Aktuell kann man 17:30 Uhr ja gerade noch bei Licht gehen und was schönes mit Hund unternehmen, später ists stockduster.

    Wir lassen sie vorm schlafen gehen nur in den Garten und früher ohne Garten nur kurz vor die Tür

    Wie gesagt, ist hier keine Option. Hund macht nicht in den Garten und "vor die Tür" ist bei uns der Garten.

    Er pinkelt definitiv, ist nicht nur markieren. Manchmal kotet er wie gesagt auch, aber selbst dann muss ich ihn bitten.

    Wir gehen schon echt nicht weit, mit so nem bockigen Hund macht das schließlich keinen Spaß.

    Im Garten macht er nicht. Höchstens, wenn er wirklich Oberkante-Unterlippe voll ist oder den Durchfall seines Lebens hat. Er ist ein häuslicher Spitz:beaming_face_with_smiling_eyes:


    Ich habe noch nie ausprobiert, was passiert, wenn ich so spät nicht mehr rausgehe. Habe Bedenken, wenn er dann so lange anhalten müsste.

    Der Gang davor ist so um 17:30 Uhr rum. Mal ne Stunde, mal nur ne halbe, je nachdem. Morgens gehen wir dann um 7:30 Uhr raus. Das wären 14 Stunden ohne Erleichterung. Fänd ich zu krass.


    Es wäre aber eine Möglichkeit die letzte Runde vorzuverlegen.


    Tragen geht theoretisch. Mein Wölfchen kennt es getragen zu werden, er wird täglich mehrfach getragen (weil ich ihn keine Treppen runter laufen lasse und ihn aus dem Auto und teils auch rein hebe aufgrund Gelenkerkrankung). Durch die Tür ist dann aber schon sehr unhandlich. Ich brauche beide Hände, um ihn zu tragen. Die Zeiten, wo man ihn unter den Arm klemmen konnte, sind leider vorbei :upside_down_face:

    Vorab: Es ist ein kleines Problem, aber warum nicht auch das lösen:smiling_face:


    Kurz und knapp: Mein 1 Jahr und fast 4 Monate alter Wolfsspitz hat keinen Bock auf den letzten Lösegang (22/23 Uhr).

    Wir gehen da nur einen Waldweg hoch und wieder runter. 5-10 Minuten. Hund pinkelt, manchmal kotet er auch und dann gehen wir zurück.

    Egal, ob er muss oder nicht, es fängt schon drinnen an. Normalerweise freut er sich rauszugehen, aber jeden Abend benimmt er sich wie ein bockiges Kind. Habe ich ihn ausgehfertig gemacht (meist nehme ich die Retrieverleine) und ziehe mich selbst an, legt er sich hin. Es ist schon ein Akt ihn dann wieder auf die Beine zu bekommen und draußen lässt er sich wirklich jeden Schritt bitten.


    Habt ihr Vorschläge?

    Wir gehen morgens zwischen 7 Uhr und 8 Uhr spazieren. Dann nur eine kleine Lösestrecke oder -runde.


    Mittags gehen wir werktags um 12 Uhr und am Wochenende meist schon um 10 Uhr, dafür dann aber länger.


    Abends gehen wir werktags gegen 17/18 Uhr nochmal, am Wochenende manchmal auch schon um 15/16 Uhr für eine lange Runde, wenn die Mittagsrunde kürzer ausgefallen ist.


    Und dann gehen wir noch ein letztes Mal spätabends so zwischen 22-0 Uhr, je nachdem, wann ich müde bin.

    Habe eher einen Hausmeister-Adjutanten. Er ist der Meinung, er müsse mich unterstützen.

    Gestern Nacht hatten sich die Katzen in den Haaren. Ich bin dann irgendwann entnervt mit den Worten "Boah, jetzt ist aber mal gut!" aufgestanden um zu regeln.

    Der Spitz direkt hellwach und höchst entzückt an meiner Seite "Wuff! Im Haus wird nicht gestritten, hat Mutti gesagt!"


    Mitten in der Nacht und aus meinem Schlaf gerissen nicht unbedingt die Geduldsprobe, die ich brauche, aber es ermahnt einen zur Ruhe... :woozy_face:

    Hm... entweder ist meiner dann noch zu jung dafür oder die Situation war für so ein Verhalten bisher nicht passend.


    Balu kommt ja mit ins Büro. Da sitzen ich, mein Lebensgefährte und 3 Tage die Woche eine Kollegin. Manchmal kommen Monteure rein. Es gibt solche, die einmal die Woche reinkommen, andere nur alle zwei Wochen, einmal im Monat oder einmal im halben Jahr.

    Die kommen auch alle einfach rein... Balu macht die Vorzimmerdame und bisher hat Balu ausnahmslos jeden freudig begrüßt, der da durch die Tür kam.

    Vielleicht meint er dort nicht wachen zu müssen?


    Zuhause haben wir seltener Besuch und wenn, dann kommt der nicht einfach so rein. Also keine Ahnung, wie er da reagieren würde...

    Bestechlich ist er, tatsächlich sehr. xD Was aber nicht dazu geführt hat, dass er Menschen cool findet, er holt sich den Keks und wenn die dann keine mehr haben, hält er sie sich auf Abstand.

    Wenn mein Spitz spitz kriegt, dass meine Bekannte Leckerlies dabei hat, läuft er einfach vor sie und setzt er sich ihr in den Weg, natürlich mit freundlichem Plüschbettelgesicht...


    Vielleicht versucht er sie ja auch zu Fall zu bringen. Wenn sie über ihn stolpert und die Kekse aus der Tasche fallen, kann man sie schließlich ganz einfach einsammeln :zany_face:...

    Die weißen Großspitzen sollen ja „freundlicher“ sein, weil sie wohl traditionell auch eher schon mehr Begleithund des norddeutschen Bürgertums als Wachhund waren, das passt bei uns also schon auch gut zur Rassebeschreibung.

    Mir hat mal Jemand gesagt, er möge Spitze nicht, weil die so hinterhältig sind. Besonders die großen, weißen Spitze.

    Wäre mir bisher nicht aufgefallen, aber ich habe mich auch noch nie mit einem Spitz angelegt.