Beiträge von Schäfchen288

    Hey,


    Vor ca. einem Monat hatte mein 1-jähriger Hund Probleme mit der Verdauung. Er hatte starke Magenschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen, Kot war überwiegend normal, teils aber dann doch auch breiig.

    Nach einem Tierarztbesuch mit Spritzen gegen die Schmerzen und die Übelkeit wurde es sofort besser.


    Nach ungefähr 2,5 Wochen hatte mein Hund wieder Beschwerden. Wir hatten den Verdacht, dass er ein Stückchen Banane, das mein Lebensgefährte ihm gegeben hatte, nicht vertragen hat, sicher sind wir uns aber nicht. Auch hier sind wir wieder zum Tierarzt und nach den Spritzen ging es ihm sofort wieder besser. Die Tierärztin sagte, dass diese Probleme eventuell mit Wurmbelastung zusammenhängen könnten, da er seine letzte Wurmkur noch im Alter von einigen Wochen bei der Züchterin bekommen hatte.


    Jetzt aktuell hat er wieder Beschwerden. Oder halt auch nicht... schwierig.

    In der Nacht von Freitag auf Samstag hat er mehrfach erbrochen und, weil wir ihn nicht sofort bemerkten, da es im Erdgeschoss geschah und wir im Obergeschoss schlafen, hat er auch in seiner Not ins Haus gemacht.

    Ich führe das auf Leckerlie vom Hundetrainer am Freitag zurück, hätte ablehnen sollen, dass der Hund die haben darf.

    Am Samstag ging es ihm dann aber den ganzen Tag über super. Sein Kotabsatz war völlig normal, er fraß mit gutem Appetit. Er war also ganz normal fröhlich und aufgeweckt wie immer. Sein letzter Kotabsatz gestern war auch normal, jedoch kam noch ein wenig breiiger Kot nach einigen Metern Spaziergang. Heute Nacht war er unruhig, ich war häufiger mit ihm draußen. Er hatte offenkundig wieder etwas Magenschmerzen, streckte sich viel, hat aber kein einziges Mal Kot abgesetzt, erbrochen hat er auch nicht. Erst heute morgen beim normalen Frühspaziergang hat er breiigen Kot abgesetzt. Aktuell verhält er sich wieder völlig normal, ist quietschlebendig, hat keine Schmerzen.


    Ich bin total verunsichert. Was ist los mit ihm? Sein Futter haben wir ansonsten nicht verändert. Oder ist das einfach nur Zufall, dass er vielleicht mehrfach was falsches gefressen oder draußen aufgenommen hat?

    Unser Hund und unsere Katzen werden auf jeden Fall kommende Woche entwurmt...

    Ich weiß, die Pubertät ist anstrengend und ich wusste worauf ich mich einlasse, als ich mich für einen Welpen entschieden hatte (das ich so einen krassen Welpen bekomme, wusste ja keiner 😅).

    Vielleicht geht es noch jemanden so, und ihr könnt Tipps teilen, wie ihr mit dem Stress und Frust durch euren Hund umgeht. Ich will einfach ihr gegenüber entspannter sein, hab aber das Gefühl, dass sie mich teilweise an die Grenzen des Möglichen bringt.

    Hallo, hier Ersthundbesitzer mit ebenfalls 1-jährigem Monster:winking_face_with_tongue:

    Ich kann dich so gut verstehen... könnte den Hund auch manchmal über offener Flamme grillen.


    Mir hilft es, mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Meistens gibt es ja doch irgendwas, was der Hund einfach so unfassbar toll macht, da freut man sich.

    ...und, wenn mal absolut gar nichts klappt, die Ansprüche auf Null zurückzuschrauben.

    Wenn mal wieder ein Tag im Zeichen des Arschlochhundes angebrochen ist, nehme ich mir meistens abends die Zeit und laufe wirklich total abseits mit dem Hund durch den Wald. Null Anspruch, einfach nur laufen an der Schleppleine.

    Wenn du mehr willst, hast du zwar kein Problem, aber noch Aufgaben vor dir.

    Ich sehe es mal so: Eine Aufgabe ist besser als ein Problem.

    Und klar: Ziel wäre entspannt vorbeigehen zu können, egal, wie dicht und was der andere Hund so macht.

    Also persönlich würde mich darüber freuen, dabei und dran bleiben und nicht "zerdenken".

    Klar, ich freu mich. Denke aber trotzdem drüber nach, was dieses Mal anders war.

    Definitiv war es nicht mein Mindset, das war auf Krawall vorbereitet...


    Ich glaube, es war das Level der Aufregung des Hundes. Er war beim letzten Mal einfach total entspannt, davor das Mal war er bereits grundsätzlich aufgeregt und der andere Hunde, auch wenn sehr weit weg, war wohl einfach nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

    Die Aufgabe ist dann auf jeden Fall mehr Ruhe in unsere Beziehung zu bringen.


    Na ja... und zusätzlich spielt es wohl auch eine Rolle, ob wir im Wald Zuhause oder sonstwo unterwegs sind. Bisschen Platzhirsch ist auch dabei...

    und vor allen ein ganz ruhiger Abbruch(versuch)

    Ja, das muss ich auch lernen. Selber ruhig bleiben.

    Ich war jetzt am Wochenende wieder auf einer kleinen Wanderung. Wetterbedingt war es nicht sehr voll, es sind uns aber dennoch einige Menschen und auch Hunde begegnet.

    Und... Es gab kein Problem. Ich habe schon geschaut, dass wir einen gewissen Abstand einhalten, kam mir dabei aber fast albern vor, weil mein Hund so brav war. Er war mir gegenüber aufmerksam und ging artig vorbei. Gut, ein Hund hat ihn angepöbelt, da hat er einmal gewufft. Aber ansonsten war einfach nichts.


    Habe ich jetzt ein echtes Problem oder einfach nur die Pubertät?:dizzy_face:

    Hallo zusammen,


    mein 11 Monate alter Wolfsspitzrüde hat einseitig rechts Ellenbogendysplasie (FPC). Er wurde im Juni per Athroskopie operiert, der Knochensplitter entfernt und das Gelenk freigeschliffen.

    Leider kämpfen wir weiterhin mit wiederkehrender Lahmheit, Spektrum von wirklich stocklahm bis lahmfrei.


    Ich suche andere Betroffene und Erfahrungsberichte zu Behandlungen und hoffe daraus etwas für uns mitnehmen zu können. Vielleicht mag ja Jemand erzählen?


    Liebe Grüße!

    Ich werde das mal für meine Umgebung googeln, vielleicht werde ich ja fündig.


    Was mir persönlich irgendwie am meisten geholfen hat, das hat aber auch mit meiner Person zu tun: Mit dem Hund in einer kleinen Gruppe etwas ganz anderes machen. Derzeit ist es Rally Obedience, davor war es Agi, und auch Mantrailing haben wir schon gemacht (wobei da immer nur ein Hund dran war, also die anderen Hunde gar nicht getroffen hat).

    Finde ich ne gute Idee.

    Ob es bei uns Mantrailing gibt, weiß ich gar nicht... muss ich mal schauen. Ralley Obedience mag ich nicht so. Allerdings habe ich mich jetzt zum Fährten angemeldet. Ist aber Einzeltraining, keine Gruppe. Verspreche mir da aber auch andere Trainingseffekte und eine bessere Bindung.

    Mein Hund hat ED und kann deswegen die ganz sportlichen Sachen wie Agi oder Hoopers einfach nicht mitmachen. Im Verein wird Agi als Alternativprogramm angeboten. Und Dog Dance gibt es noch.

    Hallo Schäfchen288

    ich kann Dich echt gut verstehen. Das Thema ist einfach nur frustrierend. V.a. auch, wenn man sich ja um eine gute Erziehung bemüht und man den Eindruck hat, es wird eher schlimmer als besser.

    Danke für deine einfühlsamen Worte. Es ist wirklich sehr frustrierend. Aber es nützt nichts, wir brauchen eine Strategie.

    Versteh ich, aber es geht ja nicht um den konkreten Wohnort, sondern die Region/den Bereich.

    Übrigends kommentiert Deine Beträge auch eine sehr erfahrene Trainerin.

    Hast schon recht. PLZ-Gebiet 89.


    Habe flying-paws schon gestalkt:winking_face_with_tongue:

    Ist aber leider deutlich zu weit für regelmäßiges Training.

    Hi,


    Ich habe auch einen Wolfsspitz, inzwischen ist mein Kleiner fast ein Jahr alt :smiling_face_with_hearts:


    Typisch ist die Fressunlust bei Wolfsspitzen nicht unbedingt, die Geschwister meines Spitzes waren und sind alle sehr guter Esser. Da wird der Napf eher noch ein drittes Mal nachgeschleckt, als das noch ein Hauch von Aroma an der Schüssel verkommt!


    Mein Exemplar war als Welpe ähnlich gut auf sein Futter zu sprechen wie deine kleine Maus. Ich würde dem nicht zu große Bedeutung beimessen. Dein Spitzi holt sich schon, was sie braucht. Zur Not würde ich das Futter öfter anbieten, ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass sich das negativ auswirkt, mein Hund frisst inzwischen brav zur Fütterungszeit alles auf.


    Die Fütterungsempfehlungen auf den Verpackungen sind übrigens nicht unbedingt das, was dein Hund wirklich braucht. Solange das Gewicht deines Hündchens kontinuierlich steigt, ist alles in Ordnung.

    Wenn du dir Gedanken machst, kannst du ja durchaus auch einfach mal einen Routinecheck beim Tierarzt machen - ist doch auch ein super Training.


    Bezüglich der Motivation: Ein 10 Wochen alter Welpe ist noch nicht besonders aufnahmefähig. 3 Wiederholungen sind völlig okay, mehr muss es auch noch gar nicht sein. Das kommt mit der Zeit. Wenn deine Kleine jetzt noch prima auf nette Worte und Kraulen anspringt, nutze das und lass die Leckerlie in der Tasche. Körperkontakt macht eine viel schönere Bindung.