ich ungern negativ auffalle, sind laute Hunde schon herausfordernd
Da geht's dir wie mir mit meinem Spitz.
Ich bin eine ruhige, leise Person. Meinen Spitz interessiert das nicht, der ist insbesondere dann, wenns mir nicht passt, gerne flippig und laut.
Wir sind heute morgen an den Nachbarshäusern vorbei, da wird gerade mit hohem Geräuschpegel das Dach neugemacht. Natürlich wohnt auch genau da Spitzis Freundin (also, sie weiß das nicht, dass sie seine Freundin ist, aber Spitzi würde äußerst gerne Mischlinge mit ihr zeugen).
Ich habe schon gemerkt, dass der Hund da langsam den An-Schalter umlegt und habe ihn daher vermehrt angesprochen und ihn an meine Seite geholt. Wir sind also geladen, aber gesichert an allem vorbei.
Ich war glücklich: So ein leiser Hund Also Lob und Leckerlie rein und dann kams doch noch wie ein unterdrücktes Niesen: "Wuff! Wuff!" 2-maliges Bellen. Einfach in die Luft gebölkt. War vorbereitet, musste raus.
Ein Glück waren die Nachbarn schon vom Baulärm wach...
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich glaube schon, dass mein Verhalten sich maßgeblich auf meinen Hund auswirkt. Allerdings eben nicht in einem derart starken Ausmaß. Weil da ja auch noch sein Charakter, seine Genetik, seine Erfahrungen eine Rolle spielen.