Beiträge von Uli40

    Wir haben seit knapp 2 Jahren eine Hundewiese in der Nähe. Ich bin fast täglich dort. In 99% der Fälle treffen wir dort Bekannte und Freunde mit ihren Hunden und es läuft sehr harmonisch ab. Wenn einer zu sehr aufdreht, geht derjenige. Wir schauen da sehr genau auf unsere Hunde und wir stehen auch nicht nur rum. Wir laufen mit den Hunden, trainieren immer wieder auch zusammen und es passt gut. Klar kommen immer wieder Leute die null auf ihre Hunde schauen, aber dann gehen wir anderen einfach.

    Erstmal: ruhig bleiben. Tempo raus und Programm runtergehen.

    Ich kann dich so gut verstehen. Als wie Balin (Golden Retriever) letztes Jahr zu uns holten war er knapp 5 Monate und ebenfalls sehr ängstlich. Hauseingänge sind bis heute ein Horror für ihn. In einen Laden gehen? No way. Fremde Hunde? Super unheimlich.

    Mit viel Geduld und viel Streicheln und immer wieder kleinschrittig üben klappt mittlerweile fast alles. Klar, in nen Zooladen kann ich mit ihm nicht. Viel zu viel Stress. Ich gehe mit ihm nur wenige Strecken, die er mittlerweile aber gut kennt, und dort auch völlig normal ist.

    Versuche entspannt an die Sache ranzugehen.

    Wenn ich merke dass Balin Angst bekommt, bleibe ich mit ihm stehen und wir gucken erstmal. Manchmal muss ich etwas mehr Abstand von dem unheimlichen Ding nehmen, bis er wieder ansprechbar ist. Und dann ganz langsam wieder drauf zu. Ein Tunnel hat ihn total in Panik versetzt. Also gingen wir immer wieder hin. Bis zu dem Punkt an dem er stehen bleiben wollte. Und mit der Zeit konnten wir immer näher ran und nach ca. 3 Monaten konnten wir drunter durch gehen. Es dauert. Aber es geht.

    Du reagierst definitiv NICHT über.

    Lass dir das bloß nicht einreden. Ich weiß, das sagt sich so leicht.


    Ich würde die werte Dame und ihren Hund beim Ordnungsamt melden.


    Der Ausspruch des Jägers zeigt deutlich, dass längst nicht alle langjährigen Hundehalter auch Ahnung von dem haben was sie von sich geben.


    Lass dich nicht unterkriegen

    Meine Freundin hat einen GSS. Er bewacht den Hof hat aber natürlich seine Eigenheiten. Fremde im Hof gehen gar nicht. Die würde er angehen. Selbst Postbote und Futterlieferant werden nur gerade so , mit aufgestellten Kamm, geduldet. Anfassen ist ein No - go. Frauchen darf, mit der kuschelt er auch. Alle anderen - Hände weg. Er ist da sehr klar in der Kommunikation. Als entspannt würde ich ihn nicht beschreiben. Andere Hunde hingegen sind kein Problem. Auch im Hof nicht. Aber insgesamt eher schwierig.

    Ihr solltet auf jeden Fall darauf achten dass der Welpe nicht eifersüchtig wird wenn plötzlich das Baby im Mittelpunkt steht und nicht mehr Herr Hund. Passiert leider schnell.

    Ja, vor der Geburt hab ich mich auch riesig gefreut. 2 Wochen danach war ich dauergestresst, dauermüde und einfach fix und fertig. Das erste Kind verändert ALLES. Gleichzeitig nen Junghund? Da würde ich dankend ablehnen. Aber wenn ChatGPT anderer Meinung ist, muss ja wohl was dran sein...

    Kann auch nur dazu raten den Welpen abzugeben. Die Rasse Konstellation ist wirklich heftig .

    Euer Baby kommt im Mai. Und dann? Lass das Baby krank werden und du sitzt um 10. Stock mit krankem Baby. Wie willst du da den Hund auslasten ?

    Die Nächte mit Baby sind verdammt kurz. Völlig übermüdet mit Kind und Hund bei Wind und Wetter draußen zu sein? Kannst du dir das wirklich vorstellen? Machst du das?

    Klar liebt ihr den Kleinen. Aber die Situation im Moment passt absolut nicht.

    Die Jungs wollten grad nochmal in den Garten. Beide liegen entspannt unterm Kirschbaum. Ne Straße weiter geht die Knallerei los, von Balin und Thorin gabs nur nen kurzen Blick nach dem Motto: aha, die Menschen mal wieder.

    Bei meinem Goldie Rüden war eine Anaplasmose Grund für die Anämie und Gelenkschmerzen. Und selbst wenn die Blutwerte negativ sind kann es trotzdem vorliegen weil das Sch.. Zeug gerne in die Nervenbahnen geht und dann im Blut nicht mehr nachweisbar ist.

    Bei uns hat es sich sehr ausgezahlt dass die Hunde im Sitz auf ihr Futter warten müssen und erst auf ein Kommando fressen dürfen. Wir haben auch 2 unterschiedliche Näpfe fürs Futter (sowohl Farbe als auch Form unzerschiedlich) jeder kennt seinen Napf und geht nicht an den des anderen.

    Wenn jemand einen der Jungs würgen würde, dann würden sich beide wehren. Selbst der liebe brave Goldie. Und das zu recht!

    Für den Hund ging es un diesem Moment schlicht ums Überleben. Er hat getan was nötig war. Ich sehe da keinen aggressiven Hund, oder einen der gelernt hat nach vorn zu gehen.

    Richtige Reaktion im Richtigen Moment. Wenn mich jemand würgt würde ich auch zuschlagen.