Beiträge von SkippyG.

    Ich habe das auch nur einmal gesehen, das war ein Butjadingen oder kurz davor, die Wiesen sind dort ähnlich wie in den Niederlanden nicht eingezäunt, sondern von Wassergräben umgeben, vielleicht waren die Kälber auch deshalb an der Mutter festgemacht, damit sie nicht reinfallen und ertrinken. Keine Ahnung, ich fand das auch schräg.

    Ich dachte nur gerade, das ist die Lösung : es sind Holsteiner und die haben ja, wie ich gerade gelesen habe, kein Interesse an ihren Kindern

    Noch weiter vom eigentlichen Thema weg, aber das interessiert mich, werden wohl deshalb die Kälber an die Holsteinrinder gebunden? Ich habe letztes Jahr im Sommer eine Rinderherde gesehen, wo jedes Kalb an seiner Mutter hing. Am Zaun stand ein Hinweisschild, dass die Kühe trotzdem gemolken werden, scheinbar was ganz besonderes. Warum wird das nicht immer gemacht?

    wie - gebunden? Festgebunden?


    Manche Betriebe können (oder eher WOLLEN) es sich leisten, die Kälber trotzdem bei den Kühen stehen zu lassen. Der Milchertrag ist dann natürlich deutlich geringer, weil das Kälbchen ja seine Milch benötigt. Möglich ist es, rentieren tut sich das vermutlich weniger, sonst könnten es ja alle Milchviehbetriebe machen.

    Ja genau mit Leine und Halsband an der Mutter festgemacht, die auch ein Halsband trägt, mich hatte besonders gewundert, weil das ungefähr 20 Paare waren, dass die sich nicht untereinander verheddern. Das waren alles schwarz-weiße Kühe, dann wahrscheinlich Holsteiner? Erkennen die sonst wohl ihre Kälber nicht wieder oder haben kein Interesse und das Kalb wird deshalb dran gebunden?


    Ja, ich denke es lohnt sich kaum, aber ehrlich gesagt, ist das doch die einzig halbwegs ethische Möglichkeit an Milch zu kommen(wenn man außer acht lässt, dass das auch eine Hochleistungszüchtung ist)

    Ist dann das Züchten mit Tieren, die keine Mutterinstinkte mehr besitzen (z.B. unabhängig ihrer Hochleistungszucht, Holstein Rinder) ebenfalls Qualzucht? Weil ihnen das arttypische Verhalten bei Geburt/Reproduktion und Jungtieraufzucht entzogen wurde? Oder spielt dann kein Leid in dem Sinne mehr mit, wenn die Mutter generell kein Interesse am Nachwuchs mehr hat? /s

    Noch weiter vom eigentlichen Thema weg, aber das interessiert mich, werden wohl deshalb die Kälber an die Holsteinrinder gebunden? Ich habe letztes Jahr im Sommer eine Rinderherde gesehen, wo jedes Kalb an seiner Mutter hing. Am Zaun stand ein Hinweisschild, dass die Kühe trotzdem gemolken werden, scheinbar was ganz besonderes. Warum wird das nicht immer gemacht?

    Ohne spot-on und viel weicher kurzer Unterwolle auch nicht? Mein Hund hat kurzes Fell, ungefähr so wie mein Pferd im Winterfell. Mein Pferd verliert beim Wälzen auch sein Fell, darauf warten besonders die Spatzen, nach einer Stunde ist der gesamte weiße Wollteppich weg. Ich habe bisher nur auf Mähnen- und Schweifhaare geachtet und die direkt im Misthaufen verbuddelt, da verstehe ich das mit der Strangulation.

    Die Larven wandern durch die Leber, den venösen Kreislauf und das rechte Herz bis in die Lunge, wo sie ihre Eier ablegen(Auszug vom Fressnapf über Lungenwürmer)

    Echt fiese Viecher. Wie gesagt, bei meiner Freundin war es auch ein Ärztemarathon und letztendlich hat nur der Zufall geholfen, sie ist darauf gekommen, dass ihr Hund Schnecken im Garten gefressen hat. Behandelt wurde der Hund dann sozusagen auf Verdacht und es hat geholfen

    Die Labbihündin einer Freundin hat sich auch lange mit Lungenwürmern gequält. Mit verschiedenen Symptomen, später vor allem Husten. Bis das erkannt wurde, vergingen Wochen und mehrere Arztbesuche und Arztwechsel. Sie hatte im Sommer Nacktschnecken gefressen, igitt. Ich dachte noch, typisch Labbi.


    Nö, wenn man googelt, sieht man, dass es schon reicht, wenn der Hund lecker Grashalme frisst. An denen klebt gerne mal Schneckenschleim und der kann schon für einen Befall mit Lungenwürmern ausreichen.


    Ich tippe auch darauf. und ich wünsche euch das, weil das das kleine Übel ist und echt gut behandelbar :kleeblatt: