Beiträge von nopro89

    Ist der Zwergspitz auch aggressiv wenn er ohne Leine mit anderen Hunden Kontakt hat?
    Ist er wirklich aggressiv oder ist es ein Verhalten aus einer Angst heraus?

    Seid ihr da schon bei einem Trainer? Wie schätzt der die Situation ein?


    Ich finde eine Ferndiagnose ganz schwierig. Persönlich würde ich sagen, dass es den Hunden gegenüber (beiden!) unfair ist sie in ein Zuhause zu bringen in dem sie mit einem Artgenossen leben müssen den sie in ihrem eigenen Haus nicht haben wollen. Wenn sie ständig Angst oder Aggression ausgesetzt sind. Man fühlt sich doch dann unwohl im eigenen Zuhause.

    schon mehrere Trainer durch. Methode ist klar, problem ist keiner der Trainer in der Umgebung hat einen Hund zum trainieren und um unseren zu desensibilisieren. Haufen Geld verbrannt.


    Es ist eine Unsicherheit (komm mir nicht zu nahe, lass mich in Ruhe), er würde allerdings auch schnappen.

    Wie verhält sich der Spitz denn, wenn ihr mit nur einem anderen Hund Gassi gehen wollt? Klappt das mit ein bisschen Gewöhnung?


    Bei den Größenunterschieden müsst ihr euch darauf einstellen, dass ihr den Zwergspitz wahrscheinlich rund um die Uhr vor dem Boerboel-Welpen und später -Junghund schützen müsst. Welpen und Junghunde spielen unheimlich gern und wissen nicht, wie stark sie sind. Er könnte den Zwergspitz bei einem Spielversuch schwer verletzen. Da müsst ihr unbedingt immer die Kontaktaufnahmen anleiten und regeln oder die Hunde im Zweifel von einander trennen.


    Ansonsten kann es gut sein, dass der Welpe die Leinenaggression des Spitzes übernimmt, was bei einem solchen Kaliber von Hund dann nicht mehr so lustig wäre. Wenn ihr das vermeiden wollt, müsstet ihr möglichst alle Spaziergänge getrennt machen. Dass man keine anderen Hunde trifft, kann man ja oft nicht so gut vorhersehen.

    Das mit dem Größenunterschied ist verständlich ein Thema auf das wir achten werden.


    Nebeneinander auf gewissen Abstand klappt mit einzelnem Hund nur, wenn diese ruhig ist und unserer erstmal 10min gebraucht hat runter zu fahren.

    Ohne Leine nie versucht, da es dazu keine Möglichkeit gab. Außer im Rudelwalk. Da gibt es auch nie Probleme.

    Um hilfreiche Beiträge zu erhalten, müsstest Du etwas mehr Infos zu den beiden Hunden rausrücken. Rasse, Geschlecht, Alter, Vorleben z.B., das sind alles Punkte, die in Eure Situation mit reinspielen werden, bei der Zusammenführung und dann beim späteren gemeinsamen Leben und dessen Management zu berücksichtigen sind.

    Ersthund: Zwergspitz, Rüde kastriert, knapp 2 Jahre, mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt. Was davor kann keiner sagen. Illegale Zucht wissen wir nur.


    Zweithund: Boerboel, voraussichtlich weibchen, Welpe

    Hallo,


    es geht darum einen Zweithund zu holen.

    Der Ersthund ist knapp 2 Jahre alt und kommt mit anderen Hunden nicht klar (Hundebegegnungen auf 10m danach wirds schwierig).

    Die einzige Ausnahme ist, wenn wir im Rudel mit anderen Hunden laufen (meist 10-20 Hunde). Ob er diese bereits kennt oder nicht ist egal.

    Er interagiert mit den anderen Hunden nicht und macht einfach sein Ding, ob mit Leine oder im Freilauf.

    Wir haben ihn aus dem Tierschutz und man merkt, er hat als Welpe nie mit Hunden zu kommunizieren gelernt.


    Es ist so, dass der Ersthund an sich zu meiner Freundin gehört. Sie wollte damals einen Hund und ich habe mich daraufhin mit ihr geeinigt zu warten, bis ich meinen Hund aussuchen kann.

    Ja wir bezeichnen das als ihr und mein Hund, auch wenn wir quasi eine Familie sind. Sollte man sich aber doch mal trennen ist alles klar geregelt.

    Ich liebe den Zwerg über alles, dennoch ist es für mich ein Unterschied, ob ich mir einen Hund ausgesucht habe oder nicht. Daher besteht der Wunsch nach einem "eigenen" Hund weiterhin und hat seit über einem Jahr warten nicht abgenommen.


    Nun ist es so, dass ich in den nächsten Monaten die Chance auf meinen "Wunschhund" habe. Allerdings steht da dieser Elefant im Raum mit dem Sozialverhalten des Ersthunds gegenüber anderen Hunden.


    Grundsätzlich arbeiten wir beide von zu Hause und können die Hunde tagsüber problemlos trennen (sofern das eben dann nötig ist). Kontakt im Haus würde kontrolliert stattfinden.

    Gassirunden vorerst getrennt. Mit der Zeit dann gemeinsam , aber auf Abstand und zu Zeiten bei denen wir Erfahrungsgemäß keine anderen Hunde treffen.


    Die Frage dahinter, kann es mit viel Geduld und Step by Step klappen, dass unser Ersthund den Zweithund akzeptiert? Ob sie je best friends werden sei mal dahingestellt, das kann man nie garantieren.

    Wir möchten einfach, dass ein Zusammenleben klappt.


    Natürlich wird mit dem Ersthund weiter daran gearbeitet, dass die Leinenagression besser wird. Was aber erfahrungsgemäß seine Zeit braucht. Vermutlich 1 Jahr oder länger.

    Ich bin ehrlich, noch weiter so lange auf den Zweithund warten will ich ungern, bringt aber nichts, wenn wir hier völlige Eskalation jeden Tag haben (Anfangs wird das natürlich der Fall sein).

    Abend, dieses mal gehts nicht um meine Situation, sondern um die einer guten Freundin.


    Sie hat einen ca. 1 1/2 Jahr alten Hund. Ist eine kleine Rasse, was genau alles drin k.A.


    Sie hat starke Probleme mit Leinenaggression. Autos konnte Sie inzwischen deutlich verbessern, Menschen auch außer Kinder.

    Das größte Problem sind andere Hunde. Auf 15Meter Entfernung klappts. Der Hund setzt sich hin und beobachtet von allein. Kein Bellen, kein in die Leine gehen.

    Näher dran siehts dann anders aus. Ganz Nahe keine Chance.

    Besonders auffällig ist es, wenn Hund, Mensch oder Auto auf Ihn zukommen. Da reagiert er am stärksten.


    Sie hatte schon 2 Trainer, aber war völlig unzufrieden. Daher sucht sie nun einen Trainer, der sich bestenfalls darauf spezialisiert hat.


    Meiner Meinung nach bräuchte Sie einen Trainer mit super ruhigen Hund zum Desensibilisieren ihres Hundes. Beim Auto hat sie das vom Prinzip nämlich auch so gemacht.


    Hat jmd zufällig einen solchen Trainer oder kennt einen in der Nähe Ansbach?

    gibt es irgendwo eine Seite auf der alle nicht FCI anerkannten Hunde aufgelistet? Finde meist nur 5-10 Hunde ohne FCI, was ziemlich wenig ist.


    Zum Thema Optik. Es geht hier nicht um "Kampfhundoptik", sondern um große, kräftige Hunde. Darunter fallen auch Großer Schweizer, Bernhardiner usw. Rottweiler ist lediglich mein Favorit auch vom Charakter dazu gehörend.

    Ich habe sie schon als "wach" und bewegungsfreudig erlebt, aber jetzt nicht übermäßig aktiv oder aufgedreht.


    Was ist mit dem Entlebucher?

    mir ehrlich gesagt schon wieder zu kurz gewachsen


    Appenzeller wäre schon eher ne gute Größe. Vermute aber da hab ich an sich dasselbe Risiko, wie mit noch größeren Hunden. Bzw ebenfalls ein Risiko

    Vielleicht könnt ihr ja einen Kompromiss eingehen. Entweder sucht ihr jetzt einen Hund der vom Körper her ohne erhöhte Gefahr mit eurem spitz leben kann aber auch stabil genug ist später mit einem Rotti zu leben. Oder ihr verabredet das der Spitz erstmal alleine bleibt und du darfst in hoffentlich noch ganz ganz ferner Zukunft den nächsten Hund aussuchen.

    Oder ihr schaut wirklich nach einem älteren ruhigen verträglichem Exemplar aus dem Tierheim der gut mit Kleien kann nicht so ein Körperklaus ist und keine Flausen mehr im Kopf hat ich denke mit 6 oder 7 Jahren sind die meisten Hunde so gefestigt das da keine großen Überraschungen mehr kommen.


    Übrigens hab ich die Erfahrungen gemacht das man sich Hunde schön schaut die man mag.

    Ich finde französische Bulldoggen irre hässlich unabhängig davon das sie Qualzucht sind finde ich sie einfach nicht schön. Ich kann auch nicht nachvollziehen warum viele sie so niedlich finden. Ich hatte früher eine Nachbarin mit der ich viel mit den Hunden unternommen hatte, die hatte eine Französische Bulldogge die Liese das Kleine Panzerchen. Recht gesund für ihre Rasse. Als ich Liese eine Zeit kannte fand ich sie auf einmal gar nicht mehr Hässlich alle anderen schon aber bei Liese war ich blind für das was ich bei den anderen so hässlich finde.

    mit dem Frenchi stimme ich dir zu :winking_face_with_tongue:

    ja am Ende kennt man es doch, wenn man Freunde mit Hunden hat. Egal wie der Hund aussieht, man findet ihn irgendwann toll. Stimmt wohl

    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen..


    Was ist denn mit einem der Sennenhunde? Appenzeller, Entlebucher? Die haben durchaus Schneid, passen sehr gut auf und können ein Thema mit Fremden haben. Aber wenn der Traum ein Rottweiler ist, sollte dich das nicht abschrecken.

    Großer Schweizer wäre interessant, aber da sind wir wieder beim ganz Großén :rolling_on_the_floor_laughing: Appenzeller soll recht viel Energie haben, wenn ich nicht falsch liege? Also bestenfalls sehr aktiv sein.

    Rottweiler ist halt schon sehr lange mein Wunsch. Aber ich muss eben auch auf den Kleinen achten und das Risiko am Ende besteht