Beiträge von Nebelglas

    Danke für alle eure Antworten, ich versuche auf jede einzelne einzugehen.


    Zara


    Das mit Hausleine ist eine gute Idee, daran habe ich noch garnicht gedacht.


    Ich werde mich auf die Suche nach einem guten Trainer begeben.



    Emanuela


    Das werde ich ab sofort so halten. Auch Fressen etc. wird ab jetzt strikt getrennt. Ich dachte, wenn diese Dinge schon gut klappen sind wir auf einem guten Weg und war mir der Gefahren einfach nicht bewusst. Nun aber weiß ich es besser, danke dafür!


    Es standen wie gesagt keine Rassen dabei, sonst hätte ich sie gegoogelt.


    Ich habe mich dabei auf die Beschreibung des Tierschutzes verlassen, was ein Fehler war, den ich nun aber leider nicht mehr gut machen kann.


    Ich muss mich noch über gute Maulkörbe und dazu passendes Training informieren, das werde ich bald starten.


    Ich bin bereit, daran zu arbeiten und möchte allen meinen Tieren ein gutes Leben bieten hier bei mir.



    KayaFlat


    Danke auch für deine Einschätzung.


    Ich bin prinzipiell sehr streng mit Max, was er auch im Moment gut annimmt.


    Wie schon oben beschrieben werde ich die Tiere ab jetzt streng trennen. Das mit dem Trainer möchte ich sehr gerne, ich denke, da ist früher besser als später.



    Balljunkie das kann ich gerne machen 😊


    Das hier ist Max:


    Zara


    Das werde ich auf jeden Fall tun, danke für deine Einschätzung.

    acidsmile


    Danke für deine Antwort :)


    Beim Fressen sieht er den Katzen seelenruhig zu, das ist garkein Problem.

    Dabei habe ich ihn an der Leine, aber das ist nur eine Sicherheitsmaßnahme.

    Er legt sich etwas weiter hinten hin, sieht den Katzen beim Fressen zu und weiß, dass er danach dran ist.


    Soweit ich das beurteilen kann will er einfach spielen mit den Katzen, es ist kein Konkurrenzkampf.

    Meistens bellt oder winselt er sie davor an, wie ich es von Hunden untereinand als Spielaufforderung kenne.

    Den tauben Kater hat er schon als Haushaltsmitglied akzeptiert, die liegen oft gemeinsam Hintern an Hintern mit mir auf der Couch und dösen.


    Alleine bleiben klappt sehr gut. Sowohl Max alleine in einem Zimmer, als auch Max alleine im Garten, wo er nächste Woche noch seine beheizte Hundehütte bekommt.

    Er liegt dann und schläft.


    Ich kann ihn ohne Probleme wegsperren, wenn Besuch kommt.


    Wie er mit anderen Hunden zurecht kommt weiß ich nicht.

    Vom Tierschutzverein aus sehr gut, aber ob das wirklich stimmt ist die andere Frage.

    Er wurde mir ja auch als sehr kinderlieb vermittelt, was ich so jetzt nicht sehr in der aktuellen Situation. Aber wir haben keine Kinder, also ist das auch kein Thema.


    Kommen uns Hunde entgegen beim Spazieren ist er sehr interessiert, aber ich lasse keinen Kontakt an der Leine zu.


    Die Rassen habe ich geraten, Schäferhund ist auf jeden Fall drinnen, das sieht man, welche andere Rasse dabei ist weiß ich nicht so genau. Border Collie war ein Guess von mir wegen den Ohren und Fellbeschaffenheit.

    Herzlichen Dank für deine Antwort.


    Es tut mir Leid, dass ich wohl schon von Anfang an viele Fehler gemacht habe. Ich habe dem Tierschutzverein vertraut, was wohl schon Fehler Nummer 1 war.

    Dabei habe ich noch dezidiert nach einem Anfängerhund gesucht, das macht mich traurig, dass ich da schon Fehler Nummer 1 begangen habe :(


    Woran erkenne ich einen guten Hundetrainer? Ich habe gehört, dass es da wohl auch sehr viele schlechte gibt und möchte mich in gute Hände begeben.


    Gibt es Dinge, die ich gleich besser machen kann? Um den Problemen in einem halben Jahr vorzubeugen?


    Weiters Katzen und Hund komplett trennen?

    Räumlich ist das möglich. Aber wie lernt er dann die Katzen zu akzeptieren? Bzw. den einen, denn mit einem Kater klappt es ja bereits.


    Ihm einen Platz zuweisen, wenn Besuch kommt ist sicher hilfreich. Habt ihr Tipps, wie ich ihm das lernen kann?

    Gerade lernen wir Sitz, die Dame vom Tierschutzverein meinte, wir sollen nicht zu viel am Anfang lernen, damit Max nicht überfordert ist.

    Denkt ihr ein zweites Kommando würde ihn überfordern?


    Ich bin gerade sehr verunsichert, haltet ihr unsere Situation für schaffbar?

    Ich möchte ihm die Enttäuschung zurück ins Tierheim zu müssen natürlich ersparen, andererseits, wenn es nicht schaffbar ist, ist es vermutlich klüger sich zu trennen, bevor ich noch mehr Schaden bei dem armen Hund heraufbeschwöre :(

    Liebes Forum,


    ich muss gestehen, ich habe ein wenig Angst hier zu posten, weil ich in Katzenforen schon die Erfahrung gemacht habe zerrissen zu werden für Fehler, die aus Unwissenheit entstanden sind. Dennoch waren die Tipps die mir gegeben wurden von unschätzbarem Wert :)


    Vor einer Woche zog Max bei uns ein.

    Max kommt aus einem Tierheim bzw. lebte er davor auf der Straße. Er hatte definitiv kein schönes Leben und wurde wohl öfter geschlagen etc.


    Dennoch ist er ein freundlicher, lieber Hund.

    Er ist 1,5 Jahre alt und kastriert - so wurde er mir bereits vermittelt. Schäfer - Border Collie Mischling.

    Er wurde mir dezidiert als Anfängerhund vermittelt, als sehr gelehrig, freundlich und verträglich mit Hunden, Katzen und Kindern.

    Was auch stimmt im Großen und Ganzen.

    Ich habe dezidiert nach einem solchen Hund gesucht, denn ich hatte noch nie einen eigenen Hund. Wir hatten immer in der Familie Hunde, aber das ist doch etwas anderes.

    Ich habe meinen Hund auch ausschließlich nach Charakter ausgesucht, das Aussehen / Rasse etc. war dabei völlig zweitrangig.


    Am Anfang war Max natürlich sehr ängstlich. Er traute sich nicht ins Haus, er traute sich nicht spazieren gehen, er traute sich nicht einmal im Garten sein Geschäft zu verrichten.


    Mit ganz viel Liebe und Leckerlis und Verständnis hat er in einer Woche riesige Fortschritte gemacht.

    Er kommt ohne Probleme ins Haus, beim spazieren gehen sagt seine Körpersprache Neugier und Freude.

    Max vertraut meinen Entscheidungen und folgt mir in 95 % der Fälle. In den anderen 5 % kommt das Pubertier raus und wir müssen austesten :)

    Wir wollen auch in die Hundeschule, wenn Max sich komplett eingelebt hat bei uns.


    2 Probleme gibt es allerdings und hier möchte ich euch um Rat fragen.


    Die Katzenverträglichkeit stimmt zumindest zur Hälfte. Mit einem meiner Kater hat Max schon dicke Freundschaft geschlossen. Die beiden kuscheln auf der Couch, der Kater läuft unter Max durch etc.

    Allerdings ist dieser Kater taub, er hört nicht, wenn Max mit ihm spielen möchte und ihn anbellt.

    Mein anderer Kater dagegen schon und dann läuft er natürlich weg. Was Max natürlich als lustiges Spiel ansieht und ihm nachjagt.

    Habt ihr Ideen, wie ich die beiden gut vergesellschaften kann?

    Wir haben einen Raum im Haus, da darf Max nicht hinein, denn es ist der Rückzugsort für die Katzen.

    Das akzeptiert er auch voll. Inzwischen kann ich die Türe offen lassen und der Kater und der Hund können Blickkontakt ohne direkte Annäherung aufnehmen.

    Ich lenke dann Max Aufmerksamkeit mit einem Sitz auf mich, das führt er aus und verliert dann das Interesse am Kater. Der Kater schaut dann alarmiert, aber ohne Drohgebärde, kein aufgeplusterter Schwanz oder Fauchen.

    Eine andere Sache ist das natürlich, wenn er den Kater wo laufen sieht. Dann kann ich ihn kaum bremsen.

    Meine Kater sind 16 Jahre und Hunde eigentlich gewöhnt, weil wir immer wieder Gasthunde zu Besuch hatten. Solange der Hund die Katzen ignoriert ist das von den Katzen aus überhaupt kein Problem.

    Mir ist natürlich klar, dass so eine Vergesellschaftung viel Zeit und Geduld braucht.

    Denkt ihr, wir sind auf einem guten Weg? Kann ich noch etwas tun, um den Tieren zu helfen?


    Und unser zweites Problem ist direkt auf Max Vorgeschichte zurückzuführen.


    Er ist bei fremden Menschen natürlich sehr unsicher. Braucht einfach seine Zeit. Manchmal triggern ihn bestimmte Bewegungen oder Geräusche (zB. Gähnen oder Hände über den Kopf heben) und er geht sofort in eine Verteidigungsmodus mit Knurren und manchmal auch Schnappen.

    Dem stehe ich etwas ratlos gegenüber. Ich verstehe, woher dieser Impuls kommt. Aber ich bin unsicher, wie ich reagieren soll.

    Bei Besuch stelle ich mich dazwischen, dann vertraut Max meiner Einschätzung und hört auf.

    Er hat auch immer einen Rückzugsort und jeder Besuch (1 Mensch in der letzten Woche) wird von mir angewiesen Max komplett zu ignorieren, damit er die Chance hat, sich von selbst zu entscheiden, ob er Kontakt aufnehmen möchte oder nicht.

    Das ist auch nur in unseren eigenen vier Wänden ein Problem, beim Spazieren gehen, wenn wir andere Menschen treffen überhaupt nicht. Mit denen nehmen wir aber eben auch keinen Kontakt auf, sondern grüßen kurz und gehen weiter.

    Auch nach meinem Mann hat Max am Anfang geschnappt, weil er gegähnt hat mit einem Geräusch, das Max wohl getriggert haben dürfte.

    Das ist inzwischen kein Problem mehr, Max hat auch zu meinem Mann genügend Vertrauen aufgebaut, so dass das nicht mehr vorgekommen ist.

    Er vertraut der Umgebung und den Menschen einfach noch nicht genug, was ja auch völlig klar ist nach nur einer Woche.

    Habt ihr Tipps für mich, wie ich damit umgehen soll?

    Vorerst keinen Besuch mehr empfangen? Ich weiß auch nicht, ob das ein Problem ist, das sich von selbst legen wird, wenn Max genug Vertrauen aufgebaut hat oder ob es etwas ist, wo ich aktiv gegensteuern sollte, bevor so eine Verhaltensweise Fuß fasst.

    Ich bin für Tipps sehr dankbar :)


    Danke, das ihr euch durch meinen Text durchgelesen habt und auch Danke für eure Antworten.

    Fehler, die ich bis jetzt gemacht habe, habe ich nicht aus böser Absicht gemacht und möchte es besser machen :)

    Hallo! Ich bin leider zu blöde, um etwas zu finden, wo ich einen eigenen Thread erstellen kann...


    Und weil das peinlich ist, passt diese Frage doch zumindest hier gut hinein :zany_face:


    Ich freue mich euch kennen zu lernen :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Mein Name ist Katharina, ich bin 34 Jahre alt, leite einen Kindergarten und wohne in Österreich.


    Letztlich stelle ich fest, dass Hunde und Kindererziehung viel gemeinsam haben :grinning_squinting_face:

    Eine meiner diversen Rollenspielcharakteren ist eine entzückende aber sehr verwöhnte Halbdämonin. Sie liebt Tiere und findet Ratten sehr niedlich. (Ich finde Ratten sehr niedlich und bringe es nicht über mich jemanden zu spielen der Ratten nicht niedlich findet!)

    Und ihr Lieblingsmagier wollte ihr eine Freude machen, etwas das sie auf jeden Fall noch nie gesehen hat.

    Was macht man also als Magier?

    Er hat 3 Ratten gefangen, eine braune, eine graue, eine Albino. Hat sie alle mit irgendwelchem Zauber eingefroren, jede in einer anderen Pose.

    Darf ich dich fragen welche Art Rollenspiel du spielst? :D

    Ich selbst betreibe diverse PnP-Systeme und LARP :relieved_face: