Beiträge von Schnauz-Papa

    Das finde ich gerade echt putzig: da wird sich Sorgen um den Hund gemacht und das Öl wird fleißig verteilt, sickert wahrscheinlich ins Grundwasser oder Kanalisation und verursacht Schäden. Aber Hauptsache, die Hundepfoten bleiben sauber und anrufen sollen doch bitte andere.

    Ja, es ist auch Aufgabe der Feuerwehr, sich darum zu kümmern. Gehört zur technischen Hilfe und zum Schützen. Wir kommen dann auch ohne großen Aufriss mit jeder Menge Ölbindemittel. Kleine Mengen kann man auch selber mit alten Textilien aufnehmen oder mit Katzenstreu binden.

    Du kommst Dir wohl gerade mächtig wichtig vor. Wenn Du meinen Post so putzig findest.


    Wenn wir jetzt von Mitmietern schon angegangen werden, weil wir die Wohnungsgesellschaft darüber informiert haben, deren Parkplatz das ist, dann werden wir jetzt warten, was die Gesellschaft tut.


    Und es bringt rein gar nichts, wenn die coole Feuerwehr das 1x beseitigt, wenn der Verursacher weitertropft.


    Daher haben wir die Aushänge gemacht, was nicht unsere Aufgabe gewesen wäre, und das kam wohl nicht gut an.


    Für die Schäden in der Kanalisation ist zu allererst der Verursacher verantwortlich. Oder die Gesellschaft, die es von uns seit Tagen weiß. Wir haben genug getan, mehr als jeder andere bis jetzt. Und ja, die Hundepfoten sind wichtig. Unser Hund ist wichtig.


    Und an dieser Stelle diskutiere ich auch nicht weiter.

    Ich würde mich da ans OA oder die Polizei wenden, damit diese den Verursacher finden. Es ist meines Wissens strafbar, wenn der Verursacher nicht die nötigen Schritte zur Beseitigung von Ölflecken einleitet. Vielleicht kann dem so ein Ende gesetzt werden.

    Ich habe auf dem Aushang u.a. die Reaktion bekommen (handschriftlich), wegen unserer Meldung an den Vermieter würde jetzt die Nebenkostenrechnung für alle steigen.

    Wir informieren bestimmt nicht die Behörden, das können andere machen.

    Wir haben ja die Wohnungsgesellschaft informiert, weil es eben auch deren Gelände ist. Die Frage ist wie wir das jetzt als Hundehalter machen. Man kann nicht mit Sicherheit ausschließen, daß sie damit in Kontakt kommt. Weil der Kram halt auch breitfließt.

    Seit über einer Woche verliert irgendein Auto, das auf dem Gemeinschaftsparkplatz steht, Öl. Gerade wo es die letzten Tage regelmäßig regnet, schillert es überall, auch in der Ausfahrt und der Anliegerstraße, in regelmäßigen Abständen schillernde Flecken, große und kleine.

    Wir haben die Wohnungsgesellschaft informiert, bislang hat sich nichts getan, dann haben wir den Hausmeister informiert, der will am Freitag mal schauen kommen. Aber trotzdem löst das nicht das Problem weil immer neue Flecken kommen. Wir haben in Absprache mit dem Hausmeister Aushänge gemacht für die beiden Hauseingänge, daß die Leute schauen sollen, wer das verursacht und es beheben soll. Ich glaube das bringt aber nichts, wenn ich an die Kommentare denke, die drunter geschrieben wurden.


    Nun die Frage, wie geht man jetzt am besten Gassi, gerade auch am Abend? Man muß über den Parkplatz um rauszukommen, aber überall Flecken. Es ist schlecht beleuchtet, man sieht nichts, wir gehen möglichst am Rand aber je nach Regenmenge fließt es breit oder in Regenpfützen an der Seite. Wir wollen nur das Beste für Hannah und nicht, daß sie krank wird. Jedes Mal duschen? Das ist ein Kraftakt und Shampoo (fettlösend) macht irgendwann die Haut kaputt.


    Sind unsere Sorgen übertrieben? Wir wissen ja nicht mal, wer der Verursacher ist, aber es kommen ständig neue Ölflecken und es scheint keinen zu interessieren. :loudly_crying_face:


    Irgendwelche Ideen?

    Danke Amica.


    Lokale TÄ haben wir schon befragt, sie sieht es erst kritisch wenn die Maus ausgebuddelt oder gefressen wird, hat für weitere Fragen ans Veterinäramt verwiesen, die dort meinten, solange wir das tote Tier nicht anfassen oder mit dem Schuh beiseiteschieben sehen sie keine Gefahr für uns. Meine Frau hat nichts dergleichen gemacht, aber sie hat halt Angst wegen möglichem Schnüffeln, man hat die Augen ja nicht überall, da lief ein Anwohner vorbei, man hat sich gegrüßt und da schaut man auch mal kurz nicht auf den Hund.

    Ja ich bin da etwas ratlos, natürlich möchte man sich jetzt nicht wochen- oder monatelang Sorgen machen.

    Hallo zusammen,


    Wir machen gerade Urlaub in Ebersberg, Oberbayern. So richtig auf dem Land.

    Ausgerechnet in diesem Landkreis hat das Landratsamt nun gerade eine Warnung herausgegeben wegen dem Bornavirus, was von Feldspitzmäusen auf andere Säugetiere inklusive Menschen übertragen werden kann und tödlich endet, und jetzt haben sie wohl neuerdings auch Igel zumindest im Visier und forschen, ob diese das Virus auch übertragen können da sie verwandt mit Feldspitzmäusen sind. Jetzt ist ja Igelzeit und die zu mageren Igel werden zu Aufpäppelstation gebracht.


    Nun war meine Frau mit Hannah in der Gegend beim Schliersee wandern, und dabei sind sie auf eine tote Feldspitzmaus mitten auf dem Weg (am Dorfende direkt vorm vorletzten Haus, danach Weide, Feld und Wald) gestoßen. Meine Frau dachte erst es wäre einfach eine tote Maus, auf dem Rückweg fiel ihr aber der längliche Kopf auf, sie hat dann einfach mal ein Foto gemacht, mit etwas Abstand natürlich, keine Nahaufnahme.


    Hannah war GsD an der Leine, aber ob sie das tote Tier jetzt eben mal beschnüffelt hat oder nicht, weiß meine Frau auch nicht, sie meint ihr wäre nichts aufgefallen, andererseits schnüffelt Hannah an jeder Kleinigkeit, die nicht aussieht wie der Weg selbst.


    Frau macht sich jetzt jedenfalls total die Rübe ob Hannah vielleicht doch kurz näher dran war und irgendwas Kontaminiertes eingeatmet hat. Es heißt ja, daß schon Staub (mit Urin, Speichel, Kot) infektiös ist. Vor drei Jahren wurde im hier im Nachbarkreis getestet, von 16 Feldspitzmäusen waren 6 infiziert.


    Bei Google steht, daß Katzen diese Viecher zwar jagen und töten aber nicht fressen weil sie streng riechen. Keine Ahnung ob der Geruch Hunde davon abhält näher ranzugehen?


    Auf dem Foto sieht man nur die tote Feldspitzmaus (und nicht Hannah), aber meine Frau hat jetzt doch Panik. Im Internet steht nichts von Hunden, daher dachte ich, ich frage mal hier nach Erfahrungen.

    Nein wir hatten nur Katzen die bei uns altwerden durften. Und die haben das für sich selbst geregelt, was sie im Alter tun und lassen wollten, eine hatte auch immer wieder mal Gelenkbeschwerden und bekam dann jeweils 3 Tage Metacam. Aktuell begleiten wir unseren Kater mit Lymphom, solange wie er möchte.


    Jetzt müssen wir schauen ein Röntgen zu organisieren.


    Die Nerven liegen gerade blank.

    Natürlich wissen wir, daß Hannah älter wird. Die eigentliche Frage war eher, wie geht man damit um wenn ein Hund - alterstypische - Wehwehchen bekommt? Man will nichts falsch machen. Nicht überfordern aber den Hund auch nicht in Watte packen, vor allem nicht wenn er agil und motorisch ist und sich gerne bewegt.

    Sie soll sich schonen für 2 Wochen. Kein Problem. Nur kleine Gassirunden. Auch okay. Aber was danach? Darf sie dann wieder mehr, auch wenn es nicht besser werden sollte? Sie will toben, rennen, springen! Nicht nur kleine Gassirunden gehen. Das war eigentlich diese Ratlosigkeit unsererseits.

    Mit einer Physiotherapeutin hat meine Frau auch schon mal Kontakt aufgenommen.



    Momentan haben wir aber eine andere Sorge. Nach den Gassirunden waschen wir ihr immer die Füße in einer kleinen Wanne. Meine Frau und ich, wir haben da jeder so seine Technik. Nun hat meine Frau da heute Abend gemerkt daß Hannah an einer Kralle am linken Hinterlauf empfindlich reagiert. Da schrillen natürlich sofort alle Alarmglocken! Zu sehen ist nichts. Zu ertasten auch nicht. Aber sie zuckt jedes Mal wenn man diese Kralle etwas drückt oder zieht.


    Wir wissen nicht ob unser TA sie morgen ohne Termin die Pfote röntgt. Es ist sowieso eine zunehmende Katastrophe mit TA Terminen, ruft man an um außer der Reihe vorbeizukommen, sitzt man 3 Stunden im Wartezimmer. Keine Ahnung ob er eben mal ein Röntgen zwischenschiebt.

    Wir hoffen wirklich daß sich das wieder völlig gibt. Jetzt wird es langsam Herbst und wir möchten wieder wandern gehen wenn es nicht mehr so warm ist. Keine extremen Touren, aber Bayern und Sächsische Schweiz stehen schon auf dem Plan mit kleineren Touren mit ca.10km.

    Was machen wir denn wenn es nicht einfach verschwindet sondern immer mal wieder auftritt, das Wippen war ja nicht bei jedem Schritt aber eben immer mal wieder. Urlaub streichen? Nur noch Gassirunden und sonst hockt der Hund nur in der Wohnung, wenn es nicht besser wird? Ohne Hannah wandern kommt nicht in Frage, das käme uns vor wie Verrat, sie ist bewegungsfreudig und liebt Aktivitäten mit uns, man kann sie doch nicht nur in der Wohnung lassen, wir waren immer wo es nur ging mit ihr draußen in der Natur.

    Wir tragen sie jetzt immer die Treppe zur Gassirunde runter. Auf dem kurzen Stück danach fällt nichts auf, aber manchmal ist man sich auch nicht sicher, bei den meisten Videos war eh kaum was zu sehen, vielleicht mal aller 300 oder 500 Schritte ein einmaliges leichtes Wippen (da kann man jetzt bei den kurzen Runden eh nichts sehen zumal sie Metacam bekommt). Und trotzdem hatte der Orthopäde ja eine Art Spannung/Gegenhalten bei einem Vorderlauf gespürt.

    Wie soll es weitergehen wenn es nicht weggeht? Den Hund im Bollerwagen hinter sich herziehen? Dafür läuft sie doch viel zu gerne, will toben und spielen und nicht kutschiert werden.

    Wir sind gerade etwas ratlos und meine Frau kriegt langsam den Budenkoller weil sie solidarisch mit Hannah zu Hause hockt :face_with_rolling_eyes: