Beiträge von Schnauz-Papa

    hier liegen sie auch insbesondere im Wohngebiet überall.
    Das ist so schwer denen aus dem Weg zu gehen. Mich macht das auch schon total irre, sobald mein Hund sich kratzt oder (für mein Gefühl) auch nur eine Sekunde zu lang irgendwo putzt hab ich direkt Angst das der ne Granne hat :lepra:

    Kann ich verstehen. Wir stellen auch gerade fest: New Fear Unlocked.

    Wir hatten letzten Donnerstag abends um 20.00 Uhr auch eine Granne zwischen den Zehen entdeckt. Die war auch schon halb im Fleisch veschwunden. Beim Versuch die selber zu entfernen ist immer mehr abgebrochen. Gott sei dank hatte eine Tierärztin in näherer Umgebung bis 21.00 Uhr geöffnet und wir durften noch vorbeikommen. Die Granne war in der kurzen Zeit fast komplett eingewachsen. Ging aber doch noch gut raus. (da sollte man so schnell wie möglich handeln.)


    Das Ganze, obwohl wir den Hund jedes Mal von vorne bis hinten abfühlen nach diesen blöden Dingern. :face_with_steam_from_nose:

    Da hatten wir ja noch Glück daß wir die zwei Grannen offenbar komplett herausziehen konnten, die sehen aus wie Dartpfeile.

    Ich frage mich, wie schnell das geht, daß die ins Fleisch stechen? Am Nachmittag war noch nichts. Und nach der Abendrunde fing die Leckerei an der Pfote an.


    Jetzt sind wir gewarnt. New Fear Unlocked....

    Wenn man den Hund nicht ausschließlich auf Asphalt ausführt, läßt sich das Risiko leider kaum restlos vermeiden. Hier jedenfalls wächst das übelste Grannengras auf den innerstädtischen Baumscheiben längs der Straßen.


    Alles Gute für eure Hündin!

    Bei Verdacht auf eine Granne würde ich übrigens immer sofort zum TA gehen, auch am Wochenende. Denn alleine durch die Bewegung beim Laufen kann sich die Granne oder Reste davon immer weiter nach oben oder innen weiterarbeiten.

    Da haben wir 7 Jahre solches Glück gehabt! Wir hatten uns eher auf Zecken konzentriert, aber dieses Mistzeugs ist ja fast noch schlimmer.


    Wir hatten überlegt am WE zum Notdienst zu fahren, aber hatten die beiden Grannen ja entfernt bekommen, die eine steckte wie ein Dartpfeil im Fleisch, unglaublich! Die Schwellung ging zurück, aber da es noch immer geschwollen ist, ist meine Frau heute zum Tierarzt des Vertrauens gefahren.

    Hallo zusammen,

    wir durften uns nach 7 Jahren erstmals mit den Thema Granne beschäftigen. Natürlich auf einen Samstag Abend.

    Ich war mit Hannah auf der abendlichen Gassirunde, alles wie immer. Wohngebiet in der Stadt.

    Kurz danach fiel meiner Frau dann auf, daß Hannahs Putzprogramm zu lange und vor allem zu einseitig ausfiel. Die linke Pfote ganz naß. Und zwischen den Ballen saßen zwei Grannen. Eine hing nur dazwischen, die andere steckte im Fleisch! Die Stelle war schon rot und geschwollen, da war ein richtiges Loch, nachdem sie die Granne rausgezogen hat, und beim Drücken kam auch etwas Eiter hinterher, danach nur noch Wundflüssigkeit. Wir haben die Stelle mit etwas Handdesinfektion betupft und die Pfote verbunden, damit die Leckerei aufhört. Am Sonntag Abend sah es schon besser aus, aber immer noch rot und geschwollen, heute am Montag geht meine Frau vorsichtshalber noch mal zum TA.

    Solches fieses Dreckszeugs. Noch nie gab es da Probleme, und wie oft sind wir an Feldern langgegangen oder haben sie über ungemähte Wiesen rennen lassen.... damit ist jetzt Schluß, das Zeugs kann ja noch viel mehr anrichten, was wir da jetzt so gelesen haben.

    Das haben wir uns auch gesagt, wer will mit Bauchschnitt schon pressen müssen.

    Die Analdrüsen werden allerdings mangels festerem Kot nicht geleert und der Gestank ist bestialisch und wir trauen uns auch nicht diese momentan auszudrücken wegen der Nähe zur Vagina. Daher muß feuchter Küchenkrepp am Hintern das Nötigste tun.

    Seit gestern Nachmittag ist die Schmierblutung fast weg, auch über Nacht ist kaum mehr was nachgelaufen. Sie fängt auch langsam wieder an ihr übliches Futter zu akzeptieren und nicht nur wenn es mit Thunfisch oder Hühnchen garniert wird. Hoffentlich geht damit auch der breiige Stuhl weg und die dadurch überlaufenden Analdrüsen.

    Vom körperlichen Allgemeinzustand geht es ihr jeden Tag besser, allerdings ist sie momentan außerordentlich anhänglich und fiepselt und nörgelt öfter mal, sie wirkt irgendwie unausgeglichen, aber die OP war ja überlebenswichtig.

    Morgen ist reguläre Kontrolle.

    Ob gespült wurde wissen wir nicht. Meine Frau hatte einen Body mitgenommen den sie ihr bei der Abholung angezogen hat, damit der Trichter runterkonnte. Meine Frau hat den Arzt gefragt ob es nachbluten würde was der Arzt verneint hat. Also hat meine Frau keine Einlage in den Body gepackt.

    Am späteren Abend war dann doch ein Fleck im Body der aussah wie verdünntes Blut. Könnte natürlich sein, dass das von einer Spülung kam.

    Dann war wie gesagt drei Tage nichts und seit gestern Mittag ist da immer ein dunkler rotbrauner Fleck von der Größe einer 1 Euromünze.

    Vom Verhalten her geht es ihr jeden Tag ein bißchen besser.

    Ihr Lieben,

    am Montag wurde bei unserem Schnauz-Mädchen eine eitrige, geschlossene Pyometra festgestellt. Sie wurde noch am gleichen Tag in einer Tierklinik operiert, und wir konnten sie abends mit nach Hause nehmen.

    Am Mittwoch war sie zur Kontrolle, US ok, kein Fieber, Pflaster bleibt erst mal original drauf.

    Sie trägt rund um die Uhr ihren Body und wir passen auch so sehr gut auf sie auf.

    Während am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ihre Slipeinlagen bis auf einen vielleicht 2mm kleinen sehr hellbraunen Punkt sauber blieben, haben wir gestern am frühen Abend einen rötlichen Blutungsfleck festgestellt, ca so groß wie ein Eurostück. In der Nacht das Gleiche, nur dass der Fleck dunkler rotbraun ist mit 2 kleinen dunklen "Stückchen" drin. Auch heute über den Tag wieder ein dunkler rotbrauner Fleck. Wie wenn sie ihre Tage hatte, nur war das damals eine stärkere Blutung.

    Sie trinkt und frisst ordentlich (allerdings mag sie gerade ihr übliches Futter nicht so, das wir ihr daher mit Hühnchen vermischen), geht kleine Gassirunden, macht alles, hat seit der OP allerdings mal mehr mal weniger Durchfall, alles in allem ist sie in der Wohnung im "Schongang", liegt viel, ist aber nicht abgeschlagen oder apathisch sondern aufmerksam, beim Gassigehen ist sie proper voran, der Bauch faßt sich normaltemperiert an.

    Ist das normal, daß sie nach 3 Tagen noch mal anfängt etwas zu bluten?

    Am Dienstag ist Kontrolle.

    Unser herzallerliebstes Schnauzmädchen wurde letztens wieder geimpft, die Tollwutschutzimpfung und dann diese x-fach Kombi-Impfung, lt. meiner Frau waren es drei Spritzen zügig hintereinander. Unsere ohnehin schon sehr lebhafte Hannah war wie immer beim TA völlig durchgeleiert und überdreht, so dass alle Beteiligten alle Hände voll zu tun hatten. Wo genau die Spritzen gesetzt wurden ist unklar, weil es eine ziemliche Wurschtelei war. Hannah hat auch nicht gezuckt bei den Einstichen.

    Wir hatten am Abend mal nachschauen wollen wo die Einstichstellen sind, haben aber keine einzige gefunden. Auch keine Schwellungen oder Knubbel, auch nicht ein paar Tage später.

    Jetzt fragen wir uns, ob das normal ist, so absolut nichts davon zu sehen oder zu tasten? Wenn unsere Katzen früher geimpft wurden, hat man deutliche richtig harte Knubbel ertasten können, die gingen nur sehr langsam wieder zurück.


    Wir wollen nur sicher sein dass die Impfstoffe auch wirklich im Hund sind....