Danke für eure Tipps. Unsere Trainerin hat sich das angeschaut. Wir bauen jetzt für Hope ein neues "Denk dran" auf.
Also positive Bestärkung an der Leine, bevor sie zieht. Ich muss halt nur genau arbeiten. Wird schon.
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke für eure Tipps. Unsere Trainerin hat sich das angeschaut. Wir bauen jetzt für Hope ein neues "Denk dran" auf.
Also positive Bestärkung an der Leine, bevor sie zieht. Ich muss halt nur genau arbeiten. Wird schon.
Wofür bekommt eure Hündin denn die meiste Aufmerksamkeit? Wenn sie ruhig und ordentlich leinenfrei neben euch läuft oder wenn sie wie irre an der Leinen zerrt?
... wenn sie an der Leine zerrt.
Es ist schon fast mit Ansage, sie wird in den Sitz gesetzt, es kommt der Hinweis "anleinen" und dann springt sie schon in die Leine. Das Kommando "schau" wird ignoriert, sie stürmt dann einfach los. Keine Anrede funktioniert. Auch das ordentliche Gehen der Ersthündin (Labrador 38 Monate) nimmt sie nicht wahr.
Hallo,
unsere Junghündin, Labrador 17 Monate alt, hat vermutlich ihre Leinenführigkeit falsch verknüpft. Ist sie im Freilauf, geht sie trotz Freigabe neben mir. Kommt die Leine dran (z. B. an der Straße) zieht sie wie irre und ist kaum ansprechbar. Kommt die Leine ab, ist sie Wegtreu und geht neben mir her.
Geht unsere Trainerin mit, zeigt sie das Verhalten gar nicht. Was kann die Ursache sein? Habt ihr Tipps?
Hallo,
Welpen können eigentlich frühestens mit 16 Wochen körperlich Blase und Darm steuern. Vorher ist es Zufall, Routine nach Fressen spielen, schlafen etc. und natürlich gute Beobachtungsgabe.
Ich habe meine Welpen bis zur Stubenreinheit räumlich begrenzt, so dass ich reagieren konnte, wenn sie sich lösen wollten.
Heute machen sie sich beide bemerkbar. Also hab einfach Geduld.
Wegen der fehlenden Beißhemmung erinnere ich mich bei der Ersthündin, dass ich sie "eingeparkt" habe. Heißt, mich auf den Boden gesetzt, sie mit dem Rücken zu mir zwischen meine Beine gesetzt, beide Hände auf die Schulterblätter gelegt und ihren Kopf so fixiert, also feste aber ohne Druck, damit sie nicht tackern konnte. Das führte sehr schnell dazu, dass sie damit aufhörte. Alternativ eine Hausleine dran, damit du Zugriff auf den Hund hast, ihn aber nicht anfassen musst.
Bezüglich hochnehmen und lernen: Unsere Trainerin sagt, ein Hund lernt nur, wenn er mit allen 4 Pfoten auf dem Boden steht. Ich würde ihn nicht hochnehmen und mich eher seitlich neben ihn hocken.
Emma hatte als Welpe festen Kontakt zu zwei nahezu gleichaltrigen Hunden. Bis heute sind die drei Kumpel und freuen sich, wenn sie sich sehen und rennen und spielen gemeinsam.
Hope hat also von Tag 1 an in unserer Familie guten Hundekontakt. Aber auch sie hat eine gleichaltrige Hundefreundin, mit der sie regelmäßig spielt.
Aber Emma und Hope sind ein eingespieltes Duo und reichen sich völlig.
Ich erziehe meine Hunde nach dem System "zeigen und benennen".
Emma mag kein Geschirr und geht ausschließlich mit Halsband. Bei ihr lautet das Kommando "anleinen" bzw. "ableinen". Hope geht mit ihren 6 Monaten am Geschirr. Ihr Kommando lautet "anziehen" bzw. "ausziehen". Wenn die Leine ins Spiel kommt, bekommt sie die gleichen Kommandos wie Emma.
Das Geschirr bekommt sie dran oder ab, wenn sie ruhig steht. Das wird auch jedes Mal positiv bestärkt. Hampelt sie rum, kommt das Geschirr an den Haken, bis sie ruhig.
Ggf. alternativ, sofern das Geschirr gut sitzt, daheim anlassen.
Bei mir bekommt die Kleine wenn sie noch Hunger hat den fettarmen Hüttenkäse. Weniger Kalorien und füllt den Magen.
Zum Thema schlafen: meine Labbis, 2 Jahre und 6 Monate alt, suchen sich ihre Schlafplätze täglich neu. Von daher begrenze ich sie nicht und lasse sie ihren Ruheplatz selber aussuchen. Klappt super.
Bezüglich Kontakt zu Menschen: sie dürfen nicht zu anderen Menschen, wir geben die Freigabe. Anspringen wurde von Welpentagen unterbunden.
Einfach weiter üben und verfestigen.
Hi,
habe den Thread gelesen.
Hätte ich das Forum vorher gekannt, wäre kein Hund eingezogen. Mich hätte alles abgeschreckt.
Hundehaltehaltung war mein Wunsch seit langem. Corona sei dank gibt es dauerhaftes Homeoffice bei uns. Hunde aus dem Tierschutz waren im Jahr 2021 echte Mangelware. Dank meiner Berufstätigkeit wollte kein Tierheim mir einen Hund geben. Vor Hunden aus dem Ausland hatte ich eher Respekt. Also habe ich als Hundeanfänger mich für einen Labrador vom Züchter entschieden und bin auch fündig geworden.
Emma zog 2021 ein. Begleitet hat uns aufgrund geschlossener Hundeschulen eine Trainerin. Emma war von Welpentagen eine Traumhündin. Sie ist auch nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte. Sie kann für Aportieraufgaben überhaupt nicht begeistert werden. Sie liebt es, mich auf Spaziergängen zu begleiten. Für Bälle wäre sie sehr zu begeistern gewesen, davon hat unsere Trainerin abgeraten, um sich keinen Balljunkie heranzuziehen.
Weil Emma total klasse ist, ist im Juni Hope eingezogen. Auch eine junge Labbihündin. Die Züchterin wusste, was wir für Emma passend gesucht haben. Und Hope ist genauso toll wie Emma. Unsere Trainerin ist von beiden begeistert.
Also nicht zu verkopft an die Sache gehen und wenn alle finanziellen und zeitlichen Rahmenbedingungen passen, einfach ins kalte Wasser springen.
Labbis sind nicht zwingend bollerig und distanzlos, alles eine Frage der Erziehung.