Beiträge von stefanb92

    Wir laufen seit über 3 Jahren von Tierarzt zur Tierklinik und wieder zurück! Wenn uns der TA empfehlen würde, den Hund von links auf rechts zu drehen, würden wir das sofort machen. Wir haben uns über Alternativen erkundigt und umgesetzt.

    Wir kennen unseren Hund, wenn er Schmerzen hat und wenn er keine Schmerzen hat!

    Wir haben uns jetzt an euch gewandt, weil wir hoffen, hier vielleicht Antworten zu finden.

    Als wir die Zähne machen haben lassen, dachten wir, dass das speicheln von den schlechten Zähnen kommt. Da hat noch keiner an den Magen gedacht... Natürlich wurden die beiden OP's unter Narkose durchgeführt. Unser Hund hat nach der Narkose Antibiotika und einen Magenschutz erhalten, sodass er dann nicht mehr gespeichelt hat. Nach ca. drei Wochen, als wir die Medikamente abgesetzt haben, fing es wieder an und wir sind zu unserem Haustierarzt (der auch die OP gemacht hat) gefahren. Der Arzt konnte sich nicht erklären, woran es liegt und hat uns in die Tierklinik geschickt. Hier wurde die Maulhöhle von unserem Hund nochmals kontrolliert und nach einem Röntgenbild wurde dann festgestellt, dass eine Zahnwurzel vergessen wurde zu entfernen. Also wieder Narkose, Zahnwurzel raus und wieder Antibiotika.... Wieder kein gespeichel in der Zeit, wo unser Hund Medis und Magenschutz bekommen hat. Nach einiger Zeit ging es dann wieder los und wir waren wieder in der Tierklinik... an den Zähnen liegt es nicht! So kam man dann auf den Gedanken, dass es vielleicht am Magen liegen könnte. Kotprobe ergab: Heliobakter! Also wieder Antibiotika und Medikamente. Auch ein Ultraschall vom Magen wurde gemacht, hier war alles unauffällig. Wir haben so sehr gehofft, dass es nach der Behandlung nicht mehr auftritt, dass unser Hund tropft. Aber nach einiger Zeit nach der Behandlung fing es wieder an und unser TA hat uns empfohlen 30 Tage Omep zu füttern... in dieser Zeit und auch einen Moment nach den 30 Tagen war nichts mehr.

    Es fing sporadisch immer wieder an, wollten dem Hund aber nicht immer Omep oder Pantoprazol füttern. So haben wir dann die Ulmenrinde, Heilerde, Löwenzahnsaft... (siehe erster Post) ausprobiert.

    Dem Hund geht es sehr gut! Er ist frech, er spielt mit seinen Kumpels und man merkt ihm sein Alter nicht an. Auch beim Tierarzt ist er vollkommen unauffällig und bringt jeden zum Lachen, weil er genau weiß wo die Keksdose steht und da setzt er sich davor und wartet, bis er was bekommt. Aus diesem Grund, sieht unser TA keine Notwendigkeit eine Magenspiegelung zu machen und den Hund nochmal in Narkose zu legen. Wir wohnen in der Nähe von Augsburg! Von der Anicura halten wir allerdings nichts, falls du uns diese Klinik empfehlen möchtest :)

    Übelkeit / Bauchschmerzen war sehr selten, da ist unser Hund sehr abgeschlagen und verhält sich anders, als wenn er "nur" speichelt. Wir haben auch kein gutes Gefühl bei der Dauergabe von Pantoprazol oder Omep. Aus diesem Grund haben wir uns an diese Gruppe gewandt und eben auch eine Hunde-Heilpraktikerin herangezogen. Aber sie konnte uns in diesem Fall leider auch nicht helfen.

    Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?

    10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..



    Ja Leinsamenschleim oder auch Flohsamenschalen koennen als Magenschutz eingesetzt werden.

    Da unser Hund nur ab und an diese Symptome zeigt und sonst vollkommen unauffällig ist, möchte er das Risiko einer Narkose nicht eingehen.

    Wenn er diese Probleme ständig hätte und dabei auch noch komisch wäre, würden wir die Untersuchung sofort machen.


    Das mit den Flohsamenschalen werden wir mal testen.

    Nein, das haben wir noch nicht probiert. Wie sieht das denn bei euch aus?

    Ich würde den Magen spiegeln lassen. Das kann von Reflux bis Ausstülpungen in der Speiseröhre alles sein.

    Wenn er ansonsten gesund und fit ist, sollte die Kurznarkose kein Problem darstellen.

    Und dauerhaft Pantoprazol ohne gesicherte Diagnose?

    Wäre mein Fall nicht.

    Pantprazol war das einzige was so wirklich geholfen hat. Von der Dauergabe sind wir auch nicht überzeugt und deswegen habe ich mich nun bei euch im Forum angemeldet. Wie bereits gesagt, sind wir zu dem Thema immer wieder mit unterschiedlichen Tierärzten in Kontakt. Der "normale" Tierarzt weiß nicht mehr weiter. Die Tierklinik schätzt das Risiko bei einer Dauergabe von Pantoprazol geringer ein, als das Risko einer Narkose.

    Wenn er Pantoprazol erhält, tritt das Tropfen nicht auf. Der behandelnde Tierarzt rät in erster Linie von einer Magenspiegelung ab und würde es eher mit regelmäßiger Gabe von Pantoprazol versuchen.


    Ich würde weiterhin gerne eine „nicht medikamentöse“ Lösung finden. Allerdings gehen uns langsam die Ideen aus.

    Habt Ihr schonmal Flohsamenschalen probiert? Meiner Meinung nach funktionieren die als Magenschutz ganz gut.

    Nein, haben wir noch nicht probiert. Wirken diese auch wie eine Art Magenschutz?