Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?
10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..
Das frage ich mich allerdings auch. Warum dem Hund seit Jahren eine augenscheinlich notwendige Diagnostik versagt wird.
Denn
Wir haben einen bald 10 Jahre alten Labrador Rüden. Dieser hat mit ca. 6,5 Jahren begonnen, von Zeit zu Zeit, ca. 1-2 Stunden nach dem Essen wie ein kaputter Wasserhahn zu tropfen.
.. das Problem existiert seit 3,5 Jahren.
Und alle TÄ haben gegen eine Narkose gesprochen? Warum?
Mein inzwischen 2J 8Mon alter Labrador (Team Labrador! ) hatte mit etwas über einem Jahr eine Narkose - zum vorsorglichen HD/ED Röntgen- klar, war ich nervös, aber Risiken sind doch gering. Und es gibt inzwischen mehr als eine Möglichkeit der Narkose.
Sag doch ruhig mal die ersten 3Ziffern deiner PLZ, dass wir dir ne Tierklinik empfehlen können.
PS: für die Zahnentfernung hat er doch sicherlich auch eine Narkose bekommen. Gabs da denn Komplikationen (und wieso wurde es nicht gleich mitgemacht)?
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Als wir die Zähne machen haben lassen, dachten wir, dass das speicheln von den schlechten Zähnen kommt. Da hat noch keiner an den Magen gedacht... Natürlich wurden die beiden OP's unter Narkose durchgeführt. Unser Hund hat nach der Narkose Antibiotika und einen Magenschutz erhalten, sodass er dann nicht mehr gespeichelt hat. Nach ca. drei Wochen, als wir die Medikamente abgesetzt haben, fing es wieder an und wir sind zu unserem Haustierarzt (der auch die OP gemacht hat) gefahren. Der Arzt konnte sich nicht erklären, woran es liegt und hat uns in die Tierklinik geschickt. Hier wurde die Maulhöhle von unserem Hund nochmals kontrolliert und nach einem Röntgenbild wurde dann festgestellt, dass eine Zahnwurzel vergessen wurde zu entfernen. Also wieder Narkose, Zahnwurzel raus und wieder Antibiotika.... Wieder kein gespeichel in der Zeit, wo unser Hund Medis und Magenschutz bekommen hat. Nach einiger Zeit ging es dann wieder los und wir waren wieder in der Tierklinik... an den Zähnen liegt es nicht! So kam man dann auf den Gedanken, dass es vielleicht am Magen liegen könnte. Kotprobe ergab: Heliobakter! Also wieder Antibiotika und Medikamente. Auch ein Ultraschall vom Magen wurde gemacht, hier war alles unauffällig. Wir haben so sehr gehofft, dass es nach der Behandlung nicht mehr auftritt, dass unser Hund tropft. Aber nach einiger Zeit nach der Behandlung fing es wieder an und unser TA hat uns empfohlen 30 Tage Omep zu füttern... in dieser Zeit und auch einen Moment nach den 30 Tagen war nichts mehr.
Es fing sporadisch immer wieder an, wollten dem Hund aber nicht immer Omep oder Pantoprazol füttern. So haben wir dann die Ulmenrinde, Heilerde, Löwenzahnsaft... (siehe erster Post) ausprobiert.
Dem Hund geht es sehr gut! Er ist frech, er spielt mit seinen Kumpels und man merkt ihm sein Alter nicht an. Auch beim Tierarzt ist er vollkommen unauffällig und bringt jeden zum Lachen, weil er genau weiß wo die Keksdose steht und da setzt er sich davor und wartet, bis er was bekommt. Aus diesem Grund, sieht unser TA keine Notwendigkeit eine Magenspiegelung zu machen und den Hund nochmal in Narkose zu legen. Wir wohnen in der Nähe von Augsburg! Von der Anicura halten wir allerdings nichts, falls du uns diese Klinik empfehlen möchtest :)