Beiträge von stefanb92

    Ich lese hier raus, dass der Hund frisch gefüttert/gebarft/bekocht wird?


    Habt ihr versucht, das Fleisch komplett weg zu lassen? Also proteinreduziert zu füttern?

    Oder habt ihr mal versucht, das in Richtung Trockenfutter zu ändern, wenn er mit der aktuellen Fütterungsform nicht zurecht kommt?

    Darüber haben wir auch schon mal nachgedacht. Allerdings befürchten wir, dass wir die Situation mit einer großen Futterumstellung jetzt noch verschlimmern

    Puh, da lebt ihr aber schon lange mit der Sache und habt auch schon viel versucht.

    Wenn ihr es nicht mit der Dauergabe von Pantoprazol versuchen wollt (wobei: die Reduzierung der Magensäure kann die Magenschleimhaut, so sie denn (Mit)Ursache ist, ja auch beruhigen und zur Ausheilung führen), bleibt wohl nur, doch eine Magenspiegelung durchführen zu lassen, wenn ihr wissen wollt, was es ist.

    Entweder ist die Begründung des jetzigen TAs für euch nachvollziehbar und vernünftig, oder aber ihr wechselt den TA und lasst die Spiegelung woanders machen.

    Unser TA sieht keine Notwendigkeit, dass Risiko einer Narkose einzugehen, da sich der Hund vollkommen unauffällig verhält und das Speicheln total sporadisch auftritt. Letztendlich weiß keiner im Moment, woher es genau kommt. Wir waren sowohl beim normalen Tierart als auch in der Tierklinik. In der Tierklinik waren auch mehrere Ärzte an dem Thema dran. Beim Ultraschall waren z.B.: 2 Ärzte vor Ort. Auch dort war alles unauffällig.

    Wir haben die Fütterung auch von einem Ernährungsberater/Tierheilpraktiker prüfen und anpassen lassen. Ohne Erfolg.

    Das sind ja keine geschützten Berufsbezeichnungen in Deutschland - jeder kann sich so nennen. Und da kommt einem zum Teil gruseliges unter die Augen. Wo habt Ihr denn Euren Futterplan her?


    Bauchschmerzen sind ja da. Weitere Schmerzen abgeklärt?

    Wie gesagt, die Dame hat unseren Futterplan etwas angepasst. Wir selbst haben vorher unseren eigenen Plan durch Recherche und Austausch mit anderen Leute erstellt. Wir und mehrere Tierärzte sind uns sicher, dass der Hund keine Schmerzen hat, da er während des Speichels vollkommen normal ist. Er spielt, rennt, kann normal aufs Klo. Alles wie immer.

    Hallo zusammen,


    ich hoffe Ihr könnt uns weiterhelfen.


    Wir haben einen bald 10 Jahre alten Labrador Rüden. Dieser hat mit ca. 6,5 Jahren begonnen, von Zeit zu Zeit, ca. 1-2 Stunden nach dem Essen wie ein kaputter Wasserhahn zu tropfen.


    Das Ganze passiert aber nicht immer. Wenn er aber tropft ist er unverändert bzw. verhält sich ganz normal. Natürlich war unser erster Weg zum Arzt. Da hat man gemeint, er hat schlechte Zähne weswegen das passiert. Daraufhin wurde er an den Zähnen operiert und die schlechten Zähne wurden entfernt. Dabei wurde vom Zahnarzt jedoch eine Wurzel vergessen, welche im Nachgang durch die Tierklinik entfernt werden musste.


    Das Problem blieb allerdings. Also ging die Suche weiter. Danach hat man einen Heliobakter festgestellt, welcher mit Antibiotikum behandelt wurde.


    Das Problem blieb. Zwischendurch waren wir immer wieder mal beim Tierarzt wegen des Tropfens. Manchmal auch wegen Bauchschmerzen. Es konnte nichts festgestellt werden.


    Folgende weitere Untersuchungen oder Tests wurden unternommen:


    Ultraschall des Bauchraums -> ohne Befund

    Fütterung wurde von 1x täglich auf 2x täglich umgestellt -> ohne Änderung

    Fleisch wurde gekocht, statt das es roh gefüttert wird -> ohne Änderung

    saures Obst wurde weg gelassen -> ohne Änderung

    Futterlieferant gewechselt -> ohne Änderung

    Ergänzungsöle gewechselt -> ohne Änderung

    Ulmenrinde vor dem Essen zugefüttert-> ohne Änderung

    Heilerde vor dem Essen zugefüttert-> ohne Änderung

    Löwenzahnsaft vor dem Essen zugefüttert-> ohne Änderung

    Quark zum Essen zugefüttert-> ohne Änderung

    mit Maulkorb Gassi gehen, damit er nichts fressen kann -> ohne Änderung


    Wir haben die Fütterung auch von einem Ernährungsberater/Tierheilpraktiker prüfen und anpassen lassen. Ohne Erfolg.


    Nach unzählbaren Telefonaten/Untersuchungen durch die Tierklinik wird vermutet, dass er eine chronische Magenschleimhautentzündung hat. Wenn er Pantoprazol erhält, tritt das Tropfen nicht auf. Der behandelnde Tierarzt rät in erster Linie von einer Magenspiegelung ab und würde es eher mit regelmäßiger Gabe von Pantoprazol versuchen.


    Ich würde weiterhin gerne eine „nicht medikamentöse“ Lösung finden. Allerdings gehen uns langsam die Ideen aus. Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass die Ärzte auch etwas ratlos sind.


    Evtl. habt ihr noch einen Rat für uns. Wir wissen langsam nicht mehr weiter. Ansonsten ist er fit, spielt und ist so frech wie immer.


    Liebe Grüße Stefan und Katrin