Beiträge von Klopfer23

    Dieses morgendliche Nichtaufhörenkönnen könnte auch einfach Herumfiddeln/Korrigieren sein, weil sie damit Streß hat, nachts ausgeschlossen zu werde, wenn sie allein im Wohnzimmer schlafen muß. Evtl mal testen, obs besser wird, wenn sie erstmal im Schlafzimmer nen Liegeplatz bekommt nachts.




    PS: sorry, meine Tastatur ist kaputt, das N fehlt..... Hier ein paar nnnnnnnnnnnnnnnn zum wahllos einfügen, wenn ein Wort im Text keinen Sinn macht. :rolling_on_the_floor_laughing:

    sie schläft im Schlafzimmer in ihrem Körbchen. :)

    Natürlich sollte es dazu nicht kommen. Und kommt es auch in 99% der Fälle nicht. Oft sind es leider Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, wie „wir haben auf 10 Minuten Gassirunde 5 Hunde und ne Gruppe Schulkinder getroffen“ oder „Ich musste nach der Gassirunde sofort weg und konnte unsere Rituale nicht einhalten“. Sie ist da manchmal ein bisschen wie meine jüngste Tochter, die eine geistige Einschränkung hat. Wenn etwas nicht so läuft wie immer, wirft sie das aus der Bahn. Und das steigert sich bei ihr dann über den Tag und dann kommt der Punkt an dem ich mich mit ihr zurückziehe, weil ich merke dass sie nicht zur Ruhe kommt.


    Auf das andere hab ich im Zitat selbst geantwortet.

    ich hab mal in dein Zitat geantwortet, sonst wird’s völlig wirr

    Es ist ja nicht bei jedem Kontakt so. Vielleicht drücke ich mich da doof aus, es ist auch immer etwas schwierig das so zu verschriftlichen.


    Ich versuchs nochmal 😅


    Also im Moment sitzt hier zB der zweijährige auf der anderen Seite neben mir und spielt. Kein Problem. Wenn meine Tochter nachher da ist und die beiden hier lauter sind, laufen, sich bewegen, spielen, kein Problem.


    Aber die beiden stehen morgens auf, kommen ins Wohnzimmer, Hund springt auf und begrüßt beide sehr stürmisch, sie werden angesprungen, abgeleckt und der Hund läuft quasi hüpfend neben ihnen her bis sie sich bei mir „in Sicherheit“ gebracht haben oder bis einer den Hund „zurückbegrüßt“ in Form von Ansprache und streicheln, was sie nicht tun, weil der Hund sie mit ihrem wilden rumgespringe total einschüchtert.


    Meine Große sitzt hier und guckt was aufm Handy, holt ihre Turnmatte zum Vorschein und macht Cheerleading, alles kein Thema, der Hund guckt höchstens gelangweilt oder schläft.


    Aber steht sie morgens auf - selbes Szenario wie oben, nur dass sie standfester ist und sich traut das zu unterbrechen, indem sie zum Hund runtergeht und sie begrüßt.


    Oder aber - sie kommt aus der Schule, schließt die Wohnungstür auf - Hund bellt los wie bescheuert bis sie gecheckt hat wer da eigentlich kommt und dann folgt wieder oben beschriebenes Szenario.


    Alle anderen Kontakte zwischen Mitmenschen und Hund verlaufen völlig problemlos, außer es hat jemand wie im Ausgangspost benannt etwas zu Essen in der Hand

    Ich trainiere nicht ewig viel oder lang mit ihr, mal hier so ein 10 Leckerchen Spiel, das wir aus der Hundeschule kennen, hier mal auf den Steinen balancieren, da mal eine kurze „bleib“ Übung. Also wirklich nur wenig. Wenn ich vormittags den Kleinen im Buggy dabei habe machen wir zB gar nichts, weil dieses „ich muss auf einer Seite bleiben und darf nicht vor den Buggy laufen“ für sie schon Anstrengung genug ist. Es ist jetzt nicht so, als würde ich den Hund auf jeder Runde mit Kommandos vollballern 😁🫣


    Sie hat mehrere Liegeplätze fernab von allem, geht da aber nicht von sich aus hin, am liebsten liegt sie einfach mitten im Geschehen 🤷🏼‍♀️ wenn es ihr doch mal zu viel wird oder wir Besuch haben, geht sie zu meinem Mann in die Küche (er arbeitet da)

    klar, sie liegt zB grad neben mir und schlummert seelig. Ich könnte jetzt aufstehen und einen Tango aufs Parkett legen und sie bekäme es nichtmal mit 😅 ich achte schon darauf, dass sie auch viel schläft, notfalls geh ich mit ihr ins Schlafzimmer damit sie da zur Ruhe kommt (in ihrem Körbchen). Wenn sie aufgekratzt ist und Schlaf braucht, merkt man ihr das sofort an.


    Wenn mein Mann Außentermine hat und ich dann mal unterwegs bin, zum Kindergarten gehe, einkaufe etc. Ist sie auch mal alleine. Oder wenn wir am Wochenende was unternehmen. Das klappt auch ohne Probleme und sie schläft dann.

    Puh, also das ist ja ein heftiges Programm, dass Euer Hund da absolvieren muss. In meinen Augen gibt es da viel zu wenig Erholungszeit für den Hund und zu viel Gassi. Ich denke, wenn das so weitergeht, wird es dahin gehen, dass bald auch gesundheitliche Probleme anstehen.

    weniger Gassi geht nicht, weil sie dann zwischen den Runden in die Wohnung pinkelt, das hab ich schon versucht 🥴

    Klingt nach kompletter Überforderung mit Menschen. Wie viele Stunden am Tag ist sie mit Menschen zusammen? Wie viele Stunden muss die damit rechnen, dass Menschen im die Räume kommen, in denen sie sich befindet?

    Sie ist den ganzen Tag mit Menschen zusammen. Mein Mann arbeitet im Homeoffice und ich bin generell zuhause. Wenn wir ein Pflegekind hier haben, ist auch das immer hier. Ab ca 14 Uhr mittags kommen die Kinder dann nach Hause, zuerst die Kleinste und dann die beiden Mittleren und zuletzt die Großen. Dann ist meist „Ruhe“ bis zum späten Nachmittag und dann geht öfter mal wieder jemand ein und aus.


    Hier werden gleich sicher noch qualifiziertere Antworten kommen, aber das klingt für mich entweder nach a) total überfordert/gestresst im Umgang mit Menschen oder b) rotzfrech


    Was macht ihr denn so den Tag über mit ihr, und wie habt ihr bisher mit ihr gearbeitet?

    Ich gehe fünf Gassirunden täglich mit ihr, zwei kleine 10 Minuten Runden und drei Runden á ca 30-40 Minuten. Das sind immer die selben Runden, nur unterschiedlich weit ausgeweitet. Da sie draußen noch oft mit den Eindrücken überfordert ist, braucht sie da diese feste Struktur. Auf den Runden „arbeite“ ich immer ein bisschen mit ihr. Grundgehorsam, Balancieren, Hindernisse überwinden, Schnüffeln etc. Auf einer dieser Runden gehen meine Eltern mit ihrem Hund mit.

    Guten Morgen zusammen,


    wir haben eine 10 Monate junge Hündin aus Rumänien. Bekommen haben wir sie vor etwa drei Monaten aus dem Tierheim, dort lebte sie zwei Monate und kommt ursprünglich aus der Smeura. So viel zur Vorgeschichte 😅


    Wir haben jetzt lange und intensiv an ihrer Angst vor (unseren) Kindern gearbeitet und damit auch vollen Erfolg gehabt. Selbst unser kleines Pflegekind auf Zeit, das kurz vor Weihnachten hier eintrudelte, hat sie sofort als Teil der Familie akzeptiert und freut sich inzwischen wie bekloppt, den kleinen Mann zu sehen, sucht von sich aus Kontakt zu den Kindern, fühlt sich bei ihnen so sicher und wohl, dass sie neben ihnen liegen bleibt und schläft, wenn ich mal kurz den Raum verlasse usw. Darauf bin ich unglaublich stolz, das macht sie super ❤️


    Leider hat mein stürmisches Trampeltier 😁 so ein paar andere Angewohnheiten und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet, wie wir die bearbeiten können.


    - sie ist sehr sehr „körperlich“ alles und jeder wird direkt angesprungen, angeschlabbert, man kann quasi keinen Meter gehen ohne sie. Das kommt natürlich vermehrt ins Spiel wenn sie jemanden das erste Mal am Tag sieht, aber auch zwischendurch tritt es immer mal wieder auf. Vor allem den beiden Kleinen Kindern (6&2) ist das eher unangenehm, weil sie sehr viel Kraft hat und auch sehr schmerzhafte Krallen und sie quasi umhaut. Jegliches weghalten, wegrufen, weglocken bringt überhaupt nichts, sie ist dann wie auf Autopilot. In der Hundeschule wurde mir gesagt, ich solle sie mit dem Knie „wegkicken“ („lieber kurz und klar einmal die Grenze gegeben …“) nur interessiert sie das nicht die Bohne …


    - sie klaut Essen. Immer und überall. Prinzipiell ist das kein Problem für mich, weil ich alles essbare einfach außerhalb ihrer Reichweite aufbewahre, so dass sie kein Erfolgserlebnis hat, nur versucht sie auch essbares aus (Kinder-) Händen zu klauen. Jeder Keks, jede Banane, jedes Bonbon führt hier dazu, dass ich permanent den Hund im Auge haben und wegdrängen muss, weil sie in der kleinsten unbeobachteten Sekunde sich unter den Nagel reißt was sie kriegen kann. Wenn sie doch mal was erwischt, nehme ich es ihr weg, damit sie keinen Erfolg damit hat.


    - sie setzt sehr viel die Zähne ein. Zum Beispiel kommt sie morgens in mein Bett, legt sich zwischen mich und meinen Mann und kuschelt mit uns und sobald ich dann aufstehe, dreht sie total auf und „beißt“ mir in die Arme und Hände. Sie macht das auch, wenn sie spielen möchte und fängt von sich aus an, mir in die Hände zu beißen. Ich möchte das generell nicht, aber egal ob ich dann „schimpfe“, sie ignoriere, weggehe oder sie wegschubse, es macht keinen Unterschied, sie macht entweder direkt weiter oder versuchts halt später wieder.


    - und sie bellt. Immer wenn jemand rein kommt. Und das ist bei einem Haushalt mit sechs mehr oder weniger erwachsenen echt oft der Fall. Vor allem um die Mittagszeit kommt einfach häufig ein Teenie nach Hause, bringt den Müll raus und kommt wieder rein, holt was und kommt wieder rein, kommt vom Sport wieder zurück oder oder. Es wird gebellt wie verrückt, bis sie denjenigen begrüßt hat. Wenn wir Besuch bekommen, auch wenn es für sie Fremde sind, und ich denjenigen an der Tür abhole, ist es kein Problem, aber jeder, der selbstständig hier reinkommt, wird angebellt.