Beiträge von Doggidogdog

    Über das Pipi lecken habe ich irgendwie noch nie nachgedacht. Mein Junghund macht das manchmal, aber auch nicht anhaltend lange. Ich gucke morgen direkt mal, ob er währenddessen ansprechbar ist. Das weiß ich grade gar nicht.


    Und nochmal eine Frage, wie definiert ihr für euch die Wegtreue? Dürfen eure Hunde wirklich nur auf dem Weg gehen? Oder dürften sie bspw. auch auf die Grünflächen neben dem Weg? Wo beginnt eure gesetzte Grenze? Und warum? Ich überlege grade, was ich eigentlich von meinem Hund möchte um ihm die Grenze fair zu setzen. Bisher durfte er nur nicht in Büsche bzw. die erste Baumreihe im Wald oder natürlich in Felder.

    Hallo,

    ich verstehe leider nicht so ganz, wie ich meinem Junghund deutlich machen kann, „Nein“ heißt auch kurze Zeit später „Nein“.

    Beispielhafte Themen:

    Ich gebe das Signal „Raus da“, er geht zurück auf den Weg und versucht es 10 Meter weiter wieder.

    Ich sage ihm, er soll jemanden nicht begrüßen, er unterlässt es und versucht es 3 Minuten später wieder.

    Ich sage ihm, er soll nichts vom Boden fressen ohne Freigabe, er unterlässt es und versucht es kurze Zeit wieder.

    Ich habe den Abbruch erst positiv aufgebaut, bin allerdings dazu übergegangen, ihm aversiv zu zeigen, dass „Nein“ auch wirklich „Nein“ heißt. Sprich ihn dränge ihn wenn möglich körpersprachlich weg, wenn er beim ersten Mal „Nein“ nicht hört. Beim zweiten Mal „Raus da“ nehme ich ihn kurz an meine Seite.

    Kann mir jemand sagen, wie ich ihm deutlich machen kann, dass „Nein“ auch kurze Zeit später „Nein“ heißt? Ich habe das Gefühl ich mache hier einfach grundlegend was falsch. Ich möchte ihn doch nicht alle paar Meter oder Minuten korrigieren müssen.

    Es ist mein erster Hund, er ist echt top orientiert und arbeitet gerne mit mir zusammen, aber hier komme ich irgendwie nicht so auf den richtigen Weg für uns.

    Ich schätze wirklich, dass er wegen seines Bewegungsdranges so weit vorne geht bzw. ich gehe vllt. einfach zu langsam für ihn. Dann bringt ihm das hinter mir laufen natürlich auch nichts…

    Benutzt du denn dieselbe Leine für Freizeitmodus und am Halsband neben dir laufen? Ansonsten vielleicht ne längere Leine für den Freizeitmodus, dass er mehr spiel hat/ nicht so schnell am Ende der Leine ist.

    Warum ist es dir wichtig, dass der Hund hinter dir schnüffelt/sein Ding macht? Da hast du ihn ja gegebenenfalls nicht im Blick. Wenn er mal wo schnüffelt und stehenbleibt, ein Radler Jogger etc. hinter euch ist... bekommst du das ja gar nicht mit.


    Wir haben hier für Freizeit ne Schleppleine und meine Hündin kennt Rückruf plus ein "Stop" worauf sie sich an Ort und Stelle hinsetzt und auf mich wartet. Sobald die Leine auf Zug ist bleibe ich auch stehen. Sie hat 5 Meter spiel.

    Ah entschuldige, ich hätte anscheinend mehr Kontext geben müssen.

    Ich wohne in der Stadt und fahre einmal am Tag raus in die Natur. Hier ist eine Schleppleine am Hund und da darf er natürlich vorlaufen wie er lustig ist. Da schafft er es auch sich im Radius zu bewegen bzw. orientiert sich um bevor die Schleppleine zu Ende ist.


    Mir geht es explizit um den Freizeitmodus an der kurzen Führleine (bei mir 2,5m). Diese wird halt morgens und abends für die kleineren Runden gebraucht. Also ja, ich benutze die selbe Leine. Eine längere Leine ist da doof, da natürlich an jeder Ecke ein anderen Hund oder anderes auftauchen kann und ich dann ggfs. zu wenig Kontrolle habe.

    Hallo,


    mein Junghund kennt zwei verschiedene Dinge an der Führleine: Am Halsband werde ich nicht überholt und es wird neben mir gelaufen UND am Geschirr ist Freizeitmodus, hier darf geschnüffelt, vorgelaufen werden etc.


    Mein Hund geht im Freizeitmodus eigentlich dauerhaft so weit vorne, dass die Leine kurz vor gespannt ist, natürlich passiert es hier dann auch immer wieder, dass er die Leine komplett spannt bzw. Zug drauf ist. Hier ist ja auch kein Spielraum mehr und er merkt wenn er vor mir läuft ja nicht unbedingt wie schnell oder langsam ich bin. Er korrigiert sich dann oft von allein, er hat das Prinzip nicht ziehen an sich schon verstanden (ohne sehr große Ablenkung).


    Eigentlich dachte ich mir von Anfang an, am Geschirr darf er (leicht) ziehen. Ich merke jedoch, dass ich damit doch nicht gut umgehen kann und es mich sehr stört.


    Ich hatte überlegt ihm einfach am Halsband auf mein Freizeichen hin die gesamte Länge der Leine zur Verfügung zu stellen und ihn hinter mir machen zu lassen. Jedoch kommt er nicht mal auf die Idee überhaupt irgendwas hinter mir zu tun. Er muss irgendwie immer vor mir sein für das Zeitung lesen etc.


    Jetzt zu meiner (vielleicht dummen) Frage:

    Wie kann ich ihm deutlich machen, dass er hinter mir an langer Leine Schnüffeln darf etc., aber nicht vor mir?

    Oder gibt es Wege ihm deutlich zu machen, dass es vielleicht nicht Ideal ist am anderen Ende der Leine im Freizeitmodus zu gehen?


    Ich hoffe ihr versteht überhaupt worauf ich hinaus will 😅

    Bezüglich der Mengenangabe von Adultfutter würde ich sagen, dass du es selbst ausprobieren musst. Beobachte das Aussehen (!) und Gewicht deines Hundes und gebe dann zukünftig mehr oder weniger, je nachdem. Zu Beginn kannst du dich an der Fütterungsempfehlung orientieren.

    Ich habe auf Empfehlung meiner Züchter das Futter auch früher umgestellt, bisher gibt es keine Probleme. Ich füttere aber auch immer mal wieder Obst, Gemüse und Hüttenkäse zu.

    Ich habe da mal eine Frage und wollte nicht extra einen Thread eröffnen… Mein Junghund frisst sein Spielzeug. Dabei ist es egal, ob es sich um Plüschsachen, Taue oder anderes handelt. Innerhalb von Minuten zerstört er es und frisst es dabei auch auf. An andere Dinge in der Wohnung geht er nicht. Er bekommt nun schon länger auch nichts mehr ohne, dass ich ihn beaufsichtige. Ich habe das auch bei meiner TA angesprochen, sie meinte das kann grade bei Retrievern vorkommen. Ich frage mich trotzdem, gibt es ansonsten medizinische oder psychische Gründe die das Verhalten erklären könnten? Oder kennt ihr so was von euren Hunden etwa auch?

    Ich würde erstmal an der Orientierung arbeiten und mich dafür auf eine Wiese (am besten wenig Außenreize) stellen und ihn an der Schleppleine erkunden lassen. Es kann dauern, aber irgendwann wird er sich zurück orientieren und das würde ich markern und immer wieder hochwertig belohnen.

    Zeitgleich würde ich erstmal immer die gleiche Gassi-Strecke gehen. Das macht die Umorientierung erstmal einfacher.

    Leinenführigkeit würde ich persönlich körpersprachlich am Halsband aufbauen und ihm den Raum neben oder hinter dir zuweisen. Hier geht es für mich nicht um einen Trick (wie z. B. Fuß gehen), sondern eine Regel. Raumverwaltung ist grade bei jadglich stark motivierten Hunden ein ganz wichtiger Schlüssel.

    Hallo,

    erstmal will ich euch gerne sagen, dass ich es unglaublich stark finde, wie ihr mit euren Hunden umgeht und wie viel Arbeit ihr tagtäglich investiert! Fühlt euch gedrückt. Ich wünsche euch allen ganz viel Erfolg weiterhin.


    Ich bin hier glaube ich nicht ganz richtig, dachte aber vielleicht würdet ihr mir als quasi Experten mal ein Feedback geben.

    Mein 7 Monate alter Hund muss derzeit nicht alleine bleiben, trotzdem übe ich es regelmäßig, da ich Mitte nächsten Jahres berufstätig werde. Ich habe eine Routine etabliert, da dieses rein, raus, rein, raus uns beide verrückt gemacht hat. Ich lasse ihn also immer mit dem gleichen Ritual alleine. Manchmal wandert er noch etwas umher, legt sich dann aber in seinem Körbchen nach wenigen Minuten ab und pennt. Es kommt vor, grade wenn ich übe ihn länger alleine zu lassen (über 3 Stunden), dass er aufsteht, sich genüsslich streckt und dann zwei, dreimal vor der Tür fiept und sich davor ablegt. Nach 10 Minuten oder so geht er aber wieder in sein Körbchen und pennt da weiter. Ich überlege nun, ob so was schon Trennungsstress ist oder doch eher Frust a la ich will das jemand was mit mir macht. Würdet ihr sagen, da muss man kleinschrittig dran oder dass ich das auch einfach ignorieren kann? Jetzt habe ich ja noch die Zeit für Training, deshalb frage ich. Ich möchte natürlich nicht, dass ich das jetzt ignoriere und ich es damit langfristig schlimm für ihn werden lasse.

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob ich an dieser Stelle im Forum richtig bin? Ich habe keinen Thread hierzu gefunden.

    Mein Junghund (Labbi) scheint einen Konflikt zu haben bei Menschenbegegnung. Ich glaube, dass er hier das sog. „fiddle about“ zeigt. Ich war schon bei einem Kurs zum Thema Menschenkontakt. Leider habe ich das Gefühl, dass ich ihn nicht richtig unterstützen kann (durch fehlendes Wissen u. Strategie). Ich möchte gerne mit ihm daran arbeiten und von Tipps profitieren, die wirklich alltagstauglich sind.

    Also, hat jmd. Empfehlungen und Erfahrungen mit TrainerInnen im Raum Hannover?

    Kann mir ansonsten bis dato jmd. Tipps für einen Umgang geben, z.B. im Kontakt mit Familie und Freunden?

    Bislang lasse ich ihn hin und rufe ihn nach wenigen Sekunden ab und bestätige ihn bei mir oder verbiete den Kontakt ganz. Ich habe das Gefühl, das beides es nicht besser macht für ihn und ich da falsch rangehe.