Beiträge von Doggidogdog

Ich war heute auch auf dem Weihnachtsmarkt. Meine Maus hat das super gemacht, hat sich ganz ruhig alle Reize angesehen und sich immer wieder zu mir orientiert. Die Menschen allerdings nicht so toll, einmal habe ich einer Dame reflexartig auf die Finger „gehauen“ die unbemerkt von hinten (!) meinte meinen Hund anfassen zu müssen. Die hat vielleicht geguckt, da war ich auch von mir selbst überrascht.

Langsam glaube ich, dass ich das Signal „raus da“ falsch aufbaue. Mein Jungspund kommt zwar aus dem Gebüsch rausgeschossen, aber probiert es 10 Meter weiter gleich nochmal. Bisher markere ich den Moment wenn er nach dem Singal wieder auf dem Weg ist, dann bekommt er ein Leckerchen. Vielleicht schaffe ich mir damit auch eine ungünstige Verhaltenskette, vielleicht doch eher ohne Belohnung arbeiten? Wie macht ihr das denn?

Zitat von Rebecca30

Zitat von Doggidogdog

Er ist knapp 7 Monate. Ich weiß gar nicht mehr, wann er das erste mal ne Socke gefressen hat, das ist schon ein paar Monate her. Ich kann nicht sagen, ob es mit dem Futter in Verbindung steht. Er bekommt Trockenfutter Wolf of Wilderniss - Ente. Ab und zu mal zusätzlich gekochtes Gemüse, Banane, Hüttenkäse.

Vielleicht sollte ich den Kot auch mal untersuchen lassen. Ich mache für nächste Woche einen Tierarzttermin aus.

Ach so und das Gras fressen betreibt nicht exzessiv, sondern eher „genüsslich“. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es was bringt, einfach so das Futter umzustellen. Auf was muss man denn bei Magenübersäuerung und Futter achten? Eine geringe Proteinmenge? Das Futter was ich gebe hat einen ziemlichen hohen Proteinanteil.

Welpenfutter gibt man doch viel länger? Da hast du ja schon mit 5 Monaten Adultfutter gegeben!?

Ich habe nach dem Zahnwechsel umgestellt, der war bei meinem Hund ziemlich früh. In Absprache mit TA und meinen Züchtern :) Mein Hund hatte sein Welpenfutter nicht mehr vertragen. Es gibt da verschiedene Meinungen zu, wie lange man Welpenfutter geben sollte.

Zitat von Rebecca30

Zitat von Doggidogdog

Ja, das tut er ab und zu. Ich dachte das wäre vielleicht Übersprungsverhalten oder so. Wie kann ich das am besten herausfinden mit der Ernährung? Er bekommt seit 2-3 Monaten Futter für Erwachsene Hunde und sein Kot ist seitdem sehr viel besser geworden, deshalb dachte ich, dass er das gut vertragen würde.

Wie alt ist er denn und ist das Verhalten erst seit da an? Und was fütterst du?

Er ist knapp 7 Monate. Ich weiß gar nicht mehr, wann er das erste mal ne Socke gefressen hat, das ist schon ein paar Monate her. Ich kann nicht sagen, ob es mit dem Futter in Verbindung steht. Er bekommt Trockenfutter Wolf of Wilderniss - Ente. Ab und zu mal zusätzlich gekochtes Gemüse, Banane, Hüttenkäse.

Vielleicht sollte ich den Kot auch mal untersuchen lassen. Ich mache für nächste Woche einen Tierarzttermin aus.

Ach so und das Gras fressen betreibt nicht exzessiv, sondern eher „genüsslich“. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es was bringt, einfach so das Futter umzustellen. Auf was muss man denn bei Magenübersäuerung und Futter achten? Eine geringe Proteinmenge? Das Futter was ich gebe hat einen ziemlichen hohen Proteinanteil.

Zitat von flying-paws

Zitat von Doggidogdog

Ich hab hier einen Socken-Fressenden Junghund. Natürlich räume ich sie immer weg, habe nun auch einen Wäschekorb mit Deckel. Trotzdem war er heute alleine und hat die halbe Socke meines Freundes verspeist, er hat wohl nicht gut genug darauf geachtet. Das ist nun schon das dritte Mal und ich frage mich langsam, ob das normal ist oder er irgendwelche gesundheitlichen Probleme hat. Kauen okay, aber fressen??? Letztens hat er eine Socke ausgekotzt und sie direkt danach verschlungen (er war alleine und ich habe es nur auf der Kamera beobachtet.) Meine Tierärztin meinte, das passiert bei Junghunden mal, aber irgendwie mag ich das langsam nicht mehr glauben. An andere Sachen geht er hier komplett gar nicht mehr dran.

Klingt danach, dass er Magensäure binden möchte. Ich würde die Ernährung unter die Lupe nehmen. Frisst er draußen Gras?

Ja, das tut er ab und zu. Ich dachte das wäre vielleicht Übersprungsverhalten oder so. Wie kann ich das am besten herausfinden mit der Ernährung? Er bekommt seit 2-3 Monaten Futter für Erwachsene Hunde und sein Kot ist seitdem sehr viel besser geworden, deshalb dachte ich, dass er das gut vertragen würde.

Ich hab hier einen Socken-Fressenden Junghund. Natürlich räume ich sie immer weg, habe nun auch einen Wäschekorb mit Deckel. Trotzdem war er heute alleine und hat die halbe Socke meines Freundes verspeist, er hat wohl nicht gut genug darauf geachtet. Das ist nun schon das dritte Mal und ich frage mich langsam, ob das normal ist oder er irgendwelche gesundheitlichen Probleme hat. Kauen okay, aber fressen??? Letztens hat er eine Socke ausgekotzt und sie direkt danach verschlungen (er war alleine und ich habe es nur auf der Kamera beobachtet.) Meine Tierärztin meinte, das passiert bei Junghunden mal, aber irgendwie mag ich das langsam nicht mehr glauben. An andere Sachen geht er hier komplett gar nicht mehr dran.

Zitat von Lima21

Zitat von Doggidogdog

Wie alt ist deine Hündin?

Sie ist mittlerweile 2 Jahre.

Mit 7 Monaten hätte ich sie nicht aus Hundekontakt abrufen können.

Danke, das erwarte ich auch gar nicht, deswegen bisher auch noch nicht geübt. Aber langsam möchte ich damit anfangen, damit es dann irgendwann mal sitzt.

Natürlich ohne mir den Rückruf dabei bedeutungslos zu rufen..

Zitat von Lima21

Wie alt ist dein Hund denn?

Mit meiner Hündin habe ich es geübt, wenn sie mit einer bekannten Hündin gespielt hat. Ebenfalls Junghund und noch kein sicherer Rückruf. Erstmal bisschen Energie rauslassen und wenn sie dann im Spiel in unsere Richtung gelaufen sind bzw. eh schon kurz vor uns waren, haben wir gerufen. Es wurde großzügig belohnt und dann durften sie weiterspielen. Rückruf sollte in dem Fall ja nicht heißen, dass der Spaß vorbei ist.

Aber zu gewisse Grundlagen zum Rückruf sollte man natürlich davor schon legen - ohne Ablenkung.

Nicht zu anderen Hunden hin laufen ist auch bei uns Thema. Sie darf nur frei laufen, wenn ich weit sehe. Meistens stoppt sie kurz, wenn sie andere Hunde sieht - das wäre der Moment, wo ich sie zurück rufen kann. Wenn der Moment vorbei ist, wird es schwierig. Passiert uns so gut wie nicht mehr - entweder sie ist am der Schleppleine oder ich sehe weit genug. Ansonsten trainiere ich, dass sie bei anderen Hunden mich anschauen soll und das großzügig belohnt wird.

Beides trainieren wir immer noch fleißig, aber sie macht große Fortschritte und der Rückruf wird immer besser. Mittlerweile ist sie auch direkt aus dem Spiel beispielsweise abrufbar.

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Er ist jetzt 7 Monate alt und hat vor ein paar Wochen das erste mal markiert, also ganz am Anfang der Pubertät.

Wie alt ist deine Hündin?

Hallo,

ich hatte heute den typischen Tut-nix-Hund, leider war es meiner. Mein Pubertier flitzt im Freilauf nach vorne, da eine Ecke kommt gebe ich das Signal „Warte“ (funktioniert sonst immer). Ich sehe wie mein Hund etwas erblickt und bevor ich reagiere, schießt er auf einen Hund an der Leine zu. Ich natürlich hinterher und mich während ich versucht habe meinen Hund einzufangen, tausendmal entschuldigt. Ich hatte Glück, dass die Besitzerin sehr verständnisvoll reagiert hat, hätte auch verstanden, wenn sie angepisst gewesen wäre. Ich ärgere mich sehr, dass ich die Schleppleine nicht dran hatte, na ja aus Fehlern lernt man.

Ich habe den Rückruf gar nicht erst probiert, da ich weiß, dass dieser in dieser Form der Erregungslage meines Hundes nicht klappt. Der Rückruf läuft ansonsten schon wirklich zuverlässig (Schnüffelstellen, Vögel… Wildbegegnung hatten wir noch nicht).

Jetzt zwei wahrscheinlich absolute Anfängerfragen:

Wie trainiere ich mit meinem Hund 1. dass er sich nicht allein entscheidet zu einem Hund zu gehen und 2. ihn bei direktem Hundekontakt abzurufen?

Ich stelle mir die 2. Frage vor allem, weil ich ihn ja nicht korrigieren kann, da er bei Hundekontakt aufgrund der Verletzungsgefahr nicht angeleint ist. Bisher habe ich ihn aus (gewolltem) Hundekontakt immer in ruhigen Momenten kommentarlos rausgeholt. Generell ist mein Labbi in Hundekontakt sehr stürmisch und out of order, weshalb er auch nur vorher geplanten Kontakt bekommt.

Hat jemand Ideen für mich? Wie habt ihr das bei hoher Erregungslage geübt?

Hallo liebe Community,

in den letzten Wochen haben sich einige Fragen aufgetan, ich hoffe hier auf Anregungen. Ich habe mich extra angemeldet, bin also ganz neu hier.

Es geht um meinen Junghund Paul, ein Labrador.

• Paul kommt bei mir im Schlafzimmer super zur Ruhe, da steht auch seine Box. Am Anfang konnte er noch überall schlafen und nun fällt mir auf, dass dies nicht mehr der Fall ist. Im Wohnzimmer kommt er nicht zum Schlafen, er legt sich zwar hin, aber guckt in der Gegend rum und steht immer wieder auf. Damit er genügend Schlaf bekommt, bringe ich ihn derzeit immer wieder ins Schlafzimmer, wo er dann meistens alleine ist, weil ich im Wohnzimmer arbeite. In fremder Umgebung schafft er es auch nicht zu schlafen. Jetzt frage ich mich, ob ich ihm irgendwie helfen kann auch außerhalb des Schlafzimmers in den Schlaf zu finden? Oder sollte ich es einfach so beibehalten erstmal? Er hat keine Probleme damit alleine in einem Raum zu sein, wenn ich selbst mit in der Wohnung ruhig bewege.
• Paul ist bei mir (Hauptbezugsperson) gelassen. Bei meinem Freund dreht er jedoch völlig am Rad und ist sehr aufgeregt. Teilweise wufft er ihn auch kurz an. Mein Freund arbeitet Vollzeit und ist in der Feuerwehr, deswegen auch nicht so oft da wie ich. Er erhofft sich, dass der Hund irgendwann auch gelassen bei ihm ist. Ich weiß leider nicht, wie er das erreichen kann bzw. ich ihm da helfen kann?
• Paul ist in Begegnungen mit Menschen sehr distanzlos (typisch Labbi?). Es scheint als wären alle Menschen etwas ganz besonderes für ihn. Er drückt sich richtig rein, springt aber nicht. Ich bin derzeit am überlegen, ob er bei Begegnungen nicht doch „fiddelt“. Leider kann ich es selbst nicht genau sagen. Ein Trainer aus einem Hundesportverein meint, es wäre eher respektloses Verhalten statt Unsicherheit. Derzeit lasse ich ihn nach einer Freitabe gewähren und rufe ihn dann nach 2-3 Sekunden ab und belohne ihn bei mir. Ich weiß aber nicht, ob das der richtige Weg ist. Ich würde ihm gerne helfen, dass Menschen neutraler sind. Wie könnte ich das denn anstellen?
• Paul ist an sich in Umgebungen mit wenig Ablenkungen schon gut leinenführig. Teilweise geht er allerdings bei Hundebegegnungen mit einem Satz nach vorne, allerdings nur, wenn diese Hunde ihn anstarren oder die Distanz zu gering für ihn ist. Manchmal schaffe ich es nicht die Distanz zu vergrößern. Generell wird er ansonsten beim passieren sehr viel schneller im Tempo. Ich versuche eigentlich ihn immer neben mir zu führen bei Begegnungen, damit ich besser agieren kann. Ich würde ihm gerne mehr Sicherheit geben, wie würdet ihr das machen?

Nun das sind grade unsere Baustellen. Ansonsten soll das hier nicht so negativ rüber kommen, er ist ein ganz toller Hund. Ist draußen wunderbar orientiert und traut sich ganz viel. Der Rückruf läuft schon richtig gut, wenn er nicht im direkten Kontakt mit Hunden oder was Fressbarem ist. Er ist total schmusig drinnen und hat draußen Lust mit mir zusammen Aufgaben zu meistern. Das leben mit ihm macht richtig viel Spaß!

Ich bin gespannt auf eure Anregungen und Erfahrungen, danke danke danke!