Beiträge von Stilles Wasser

    Das wurde auch gemacht,leider hat die Hündin den Eingriff nicht überstanden.

    Nun möchte die Versicherung eine Krankenakte haben,die es ja nicht gibt da der Hund nie krank war.Die Diagnose wurde gestellt und direkt ein paar Tage darauf wurde operiert.Mehr Krankenakte gibt es nicht.

    Das wurde der Versicherung so mitgeteilt aber die fordern nochmal die Krankenakte

    Hmm ich bin gespannt wie das weitergeht.

    Meine jetzigen Hunde sind ein Segen auch sehr gesund und ausser Vorsorge ( röntgen,impfen ect ) haben wir auch keine Einträge in der Krankenakte

    Oh, mein Beileid ... schade, dass sie den Eingriff nicht überstanden hat. :loudly_crying_face:


    Könntest du sagen, um welche Versicherungsgesellschaft es sich handelt, damit man weiß, wo es vielleicht eher Probleme geben könnte? Möchte ja auch bald (wenn ich dann einen Hund habe) eine Krankenversicherung abschließen und da sind so Erfahrungsberichte schon sehr hilfreich.

    Ich habe glaube ich in einer Facebook Gruppe (Rechtsfragen) davon gelesen, dass jemand seine Rechnung nach drei Monaten eingereicht hat (OP Versichertung) und die Versicherung die Übernahme abgelehnt hat, weil die Rechnung zu spät eingereicht wurde. Das würde ich mir echt schriftlich geben lassen, dass man "sammeln" darf.

    Bei den obig genannten Fall lag das Problem wohl darin, dass die Hundebesitzerin der Überzeugung war, dass die Tierklinik direkt mit der Versicherung abrechnet und diese OP da auch meldet. Hat die Klinik aber nicht gemacht, sondern irgendwann die Rechnung (über 4000 Euro) geschickt.

    Und die Anwälte in der Facebook Gruppe meinten auch, das die versicherung im Recht ist.

    Ja, aber das sollte dann in den Versicherungsbedingungen stehen und variiert von Versicherung zu Versicherung. Bei der HanseMerkur sind es nur 3 Monate ab Rechnungsstellung, dann könnte so ein Fall auftreten.

    Warum konkret das jemand ablehnt ( und ich meine nicht die hunderttausend Gründe warum es nicht funktionieren kann) kann irgendwie niemand so recht darlegen.

    Noch mal: inwiefern konkret soll genau das Chippen und Kennzeichnen und Melden verhindern, daß unfähige Hundehalter unterwegs sind?? Weil DAS ist die Ursache für viele Vorfälle. Nicht eine fehlende Anmeldung!

    Darum geht es doch längst gar nicht mehr, vom eigentlichen Thema "gefährliche Hunde" sind wir schon eine ganze Weile weggekommen.


    Um beim Autovergleich zu bleiben ... die Anmeldung und das Register verhindern genauso wenig, dass es super viele rücksichtslose Autofahrer gibt, die sich bewusst nicht an die StVO halten und andere gefährden. Dafür ist die Anmeldung selbst auch nicht gedacht.


    Das ist vielleicht eher wie ein Personalausweis für den Hund, damit könnte man verloren gegangene (oder ausgesetzte) Hunde einfacher identifizieren und dem Besitzer zurückbringen und ähnliches. Und vor allem schadet es doch auch nicht?

    Hauptsächlich ist das Problem mein Sohn. Er macht mir wirklich das Leben schwer seit sie da ist.


    Anderen Hunden gegenüber benimmt er sich sehr lieb, neugierig und freundlich.

    Ja, das ist wirklich sehr schade. Vielleicht ist er eifersüchtig, weil du dem Hund so viel Zeit und Aufmerksamkeit schenkst und er sich fühlt, als käme er zu kurz. Er scheint ja nicht generell Angst vor Hunden oder ein Problem mit ihnen zu haben. Wäre bei einem kleinen Geschwisterchen möglicherweise genauso schwierig geworden, vom Einzelkind plötzlich zum großen Bruder (nur so als Vergleich).


    Wenn du die Hundehaltung nicht komplett aufgeben willst, könntest du ja einen neuen Anlauf starten, wenn er etwas älter ist (Kindergarten/Grundschule). Und den Hund dann langsam mehr und mehr in euer Leben integrieren.


    Alles Gute mit der Vermittlung, hoffentlich findet der Hund bald ein Zuhause, wo es passt und wird nicht zum Wanderpokal. Dir und deiner Familie auch viel Ruhe und Entspannung nach der turbulenten Zeit.

    In Norddeutschen Raum gilt fast ausnahmslos Chippflicht (NDS, HH, SH) und für gefährliche Hunde fast bundesweit. Nur Sachsen ist da etwas lockerer unterwegs.

    Und da fände ich, wie bei vielen Dingen, eine einheitliche Regelung in ganz Deutschland sinnvoller als so einen Flickenteppich, an dem jedes Land/jede Regierung nach Lust und Laune herumwerkelt.

    Zurimor deswegen ist Kontext sehr wichtig. Es ging zu keiner Sekunde darum, Menschen damit zu besprühen.

    Ich habe das erwähnt, um zu verdeutlichen, daß das nicht harmlos ist. Oder meinst du, für einen Hund ist das weniger schlimm? Wenn man bei Einsatz gegen einen Menschen wegen schwerer Körperverletzung angeklagt werden kann, falls keine Notwehrsituation vorliegt, sollte man doch dreimal überlegen, wann der Einsatz gegen einen Hund angemessen ist. Das dürfte recht selten der Fall sein.

    Rechtlich spielt da aber der Unterschied zwischen Mensch und Hund (Sache) eine große Rolle. Natürlich ist es nicht verhältnismäßig, den fremden HH einfach damit zu besprühen, auch nicht wenn er einen auf das Übelste beschimpft. Dafür müsste er schon handgreiflich werden/eine akute Gefahrensituation vorliegen.


    Aber du darfst Tierabwehrspray, heißt doch auch extra so, zur Abwehr von wilden, unkontrollierten Tieren einsetzen ... da geht es bei Kleinhunden auch schnell mal um Leben und Tod. Das ist absolut verhältnismäßig und rechtlich unbedenklich (soll dich der andere HH doch wegen Sachbeschädigung anzeigen, wird nix weiter passieren). Sicher ist es für den angreifenden Hund nicht angenehm (soll es auch nicht sein, sonst würde es seinen Zweck nicht erfüllen) und kann unter Umständen auch zu bleibenden Schäden (Erblindung ...) führen.

    Wenn man generell weder "geistig", also durch Kommunikation, noch körperlich in der Lage ist, seinen großen Hund davon abzuhalten, Artgenossen zu zerlegen, sollte man sich vielleicht ganz einfach nicht so ein Kaliber anschaffen? Hundehaltung ist ja nun keine Verpflichtung, und bei einem Hobby sehe ich absolut nicht die Umwelt in der Pflicht, die Folgen solcher Defizite auszubaden?

    Dem stimme ich zu, nur sieht die Realität leider nicht so aus, sonst würde es zu einigen schlimmen Vorfällen gar nicht erst kommen.