Beiträge von Christina4

    Hallo an alle

    Ich habe hier einen sehr maulaffinen Junghund der seit neuestem Steine für sich entdeckt hat. Bei uns ist ums Haus ein Streifen mit Steinen ausgelegt, blöderweise so klein dass er sie gut aufnehmen kann, aber er holt sie auch oft aus der Hecke, teilweise gräbt er sie aus. Er trägt sie auf seine Decke, spielt damit versucht aber auch teilwese sie zu zerbeissen. Den Streifen rund ums Haus werde ich jetzt mit einem Gitter abdecken, die Steine aus der Hecke werde ich aber nicht so einfach in den Griff bekommen. Aber das ist ja auch nur Managment, ich möchte da aber auch erzieherisch was machen.

    Da das gestern etwas in ein Fangspiel ausgeartet ist habe ich ihm jetzt eine Leine drangemacht. Ich würde ihn jetzt kommentarlos einsammeln, ihn auf die Terrasse holen ihm den Stein abnehmen und dann darf er nicht mehr in den Garten. Ich weiß auch nicht ob das der richtige Weg ist. Würde mich daher über ein paar Tipps freuen. Ich bekomme die Krise wenn ich an seine Zähne denke. Er hat übrigens genug Zeug zum Kauen und Spielen im Garten, aber nein es müssen die blöden Steine sein.

    Niesen findet Milo auch komisch. Ich niese daheim aber auch sehr laut, soll mich ja befreien. Ich hantiere viel mit Holzwolle, Trockenblumen etc., da niest man öfter. Er kommt dann oft angetippelt bleibt vor meinem Arbeitszimmer stehen und gugt mich schief an. Den Blick interpretiere ich aber eher so als „was stimmt mit dir schon wieder nicht?“

    Ich brauche hier auch keinen Wecker mehr. 6:30 ist es wach und glotzt mich an, bzw er springt mittlerweile ins Bett. Am Wochenende heb ich nur die Decke hoch, dann weiß er jetzt noch nicht aufgestanden wird. Er huscht drunter, macht es sich bequem, grunzt noch ein mal und dann schläft er so lange bis wir aufstehen.

    Da hier kürzlich das Thema Schlaf zur Sprache kam, wie lange schlafen eure Hunde tagsüber am Stück? Bei uns sind es maximal 1,5 h dann steht er wieder da und will z.B. bei dem schönen Wetter in den Garten. Da streunert er dann rum, spielt vor sich hin liegt aber auch viel auf seiner Decke. Ich kann echt nicht sagen wie viel er am Tag so schläft. Ich lade gerade seinen Tracker und werde ihm den jetzt mal 24h dran lassen. Gefühlt würde ich sagen es sind insgesamt keine 16 Stunden.

    Aber bei nem Hund der mit Karacho in die Leine donnert - ich weiß ja nicht wie es bei Fischl ist - würd ich glaub ich keine Flexi nehmen.

    Macht meiner auch immer mal wieder mal wenn’s Hirn ausgeschaltet ist. Deswegen habe ich noch einen Rückendämpfer dran.


    Ich hab hier neulich einen Rottweiler mit Maulkorb an einer Flexileine gesehen. Jetzt kann der Hund den Maulkorb ja aus völlig verschiedenen Gründen drauf haben. Irgendwie sah es trotzdem unpassend aus.


    Ich frag mich schon manchmal ob dieser Mechanismus auf Dauer wirklich so gut hält wenn der Hund da oft rein donnert. Ich stelle mir manchmal vor wie ich nur noch mit dem Plastikgriff da stehe und vom Hund die kleiner werdenden Rücklichter betrachte.

    Einfach halt relativ entspannt gehen an der Schleppleine.

    Wir haben fünf Meter.

    Was spricht gegen eine längere Schleppleine? Mit 5 m bin ich beim normalen Gassi unterwegs (durch die Stadt) an Straßen dann eben sehr kurz gehalten. Der Wirbelwind würde mir sonst durchdrehen. Im Wald sind es 15m, da kann er dann machen was er will. Freilauf geht beim Herren nicht mehr, der verschwindet mir seit dem letzten Schub im Unterholz…. ab zum Mäuse buddeln.

    Bei Matschwetter gibt es seit neuestem eine 8m Flexi Leine, wollte ich lange nicht aber das blöde Ding ist echt praktisch.

    Wir sind aus unserem Probeurlaub zurück. Was soll ich sagen, es war sehr lehrreich. So sehr dass wir unseren (bereits vor Hund) geplanten Sommerurlaub nach Griechenland nun stornieren werden. Dem armen Kerl ist die Fahrt nicht gut bekommen. Er fährt sonst problemlos Auto aber 6 Stunden waren zuviel. Für die Rückfahrt hab ich mir ein Antiemetikum vom Tierartzt geholt damit waren dann heute 8 Stunden (für 420km!!!!!!) problemlos möglich.


    Er hat dort so viele Dinge super mitgemacht aber wir haben auch gemerkt dass er noch teilweise sehr aufgeregt ist. Das in Kombination mit der langen Fahrt und den heißen Temperaturen sind uns zu heikel.

    Eigentlich wusste ich das schon von Anfang an, aber man will es ja nicht so recht wahrhaben. Jetzt heißt es umplanen….

    Nach dem er eine Zeitlang etwas unruhig war, ist er dann irgendwann doch eingeschlafen. Zwischenzeitlich ist die Pfote etwas angeschwollen, nicht dramatisch aber man sieht den Unterschied. Aber der kleine schwedische Bauernjunge rennt schon wieder im Garten rum und belastet das Beinchen wieder ganz normal. Das war mal ne flotte Heilung.

    Die Woche der maroden Junghunde?

    Oh Mann, warum müssen wir bei allem mitmachen? Milo ist gerade 2 m vor unserem Gartentor in etwas getreten. Das muss richtig wehgetan haben, ich musste ihn dann reintragen weil gar nix mehr ging. Hab das Teil dann rausoperiert und bin mir ziemlich sicher dass es ein Bienenstachel war. Auf dem Gehweg lagen nämlich Teile von einer Biene. Ich denke dass die schon tot war und der Stachel da noch rumlag.

    Er hat jetzt echt Schmerzen, der Arme, lässt es mich aber auch nicht kühlen. Er schleckt die ganze Zeit rum und belastet die Pfote nicht. Was könnte ich denn noch machen um ihm etwas zu helfen?
    Und dann auch noch zwei Tage vor unserem Urlaub.....