Beiträge von Christina4

    Wegen solchen Menschen würde ich machmal am liebsten in den tieftsten Wald ziehen. Mit ner fetten hohen Mauer drumrum. Ich kieg schon Blutdruck vom lesen.

    Gibt es keine Nachbarn die das mal beobachten können? Und ist euer Wohnzimmerfenster direkt zugänglich? Falls nicht wäre das doch eigentlich Hausfriedensbruch.

    Da wir vorhaben dieses Jahr nach Griechenland zu fahren, ist das Thema für uns sehr relevant. Beim stöbern bin ich gerade darauf gestoßen, der Text handelt von den Sandfliegen:


    Die Beachtung folgender einfachen Regeln helfen, das Risiko zu minimieren:

    • -Hunde sollten in den endemischen Gebieten im Mittelmeerraum in der wärmeren Jahreszeit nach dem Eindunkeln nicht draussen ruhen oder schlafen. Aufgrund der Windempfindlichkeit stellen sie bei sich bewegenden Hunden auch nachts keine besondere Gefahr dar.
    • -Spaziergänge, auch am Strand sind daher unproblematisch. Auch sind die Stiche relativ schmerzhaft und nur schlafende Hunde werden merhfach gestochen.
    • -Sandfliegen praktisch nie das zweite Stockwerk. (maximale Flughöhe ca. 3 m) Dort sind auch schlafende Hunde relativ sicher.
    • -Moskitonetze müssen sehr feinmaschig sein, um einen Schutz darzustellen (0,5 mm Maschenbreite).
    • -Ein guter Schutz stellt auch ein laufender Ventilator im Schlafraum des Hundes dar.
    • -Gefahrenzonen in den endemischen Gebieten sind eher das Landesinnere, und zwar windarme Stellen.

    Ist das wirklich so? Die Region die wir bereisen ist immer etwas windig.

    Jetzt mach ich mir echt nen Kopf deswegen. Und ich dachte schon die Fahrt mit der Fähre und evtl streunende Hunde werden mein größtes Problem sein.

    Blöder kann die Woche nicht starten. Beim morgendlichen Spaziergang lag im Gebüsch ein großer Haufen Haferflocken, bis ich reagieren konnte hat Milo schon was davon gefressen. Ich war etwas panisch und bin mit ihm zum Tierarzt. Er hat ihn dort sicherheitshalber Erbrechen lassen. Ich könnt mich ohrfeigen….zum einen weil ich nicht schnell genug war. Zum anderen, das ist noch viel schlimmer, weil ich ja ganz genau weiß dass er draußen alles mögliche frisst. Das war ja nur eine Frage der Zeit bis er etwas zweifelhaftes aufnimmt. Am liebsten würde ich ihm jetzt was auf die Schnute packen damit wir (also ICH) entspannt laufen können. Da ich eh mit dem Maulkorbtraining anfangen muss wäre das doch eine gute Gelegenheit. Ich weiß dass ein Maulkorb keinen Fressschutz bietet aber ich dachte man könnte ja eine DIY Lösung dazubasteln.

    Und ja, ein Anti Giftköder Training muss auch zwingend her.

    ch persönlich würde in Gruselphasen absichtlich keine Rücksicht darauf nehmen. Bedeutet natürlich nicht, einen Junghund gnadenlos zu überfordern, sondern diese Phasen als Gelegenheit zum Lernen & Wachsen hernehmen:

    So kannst du deinem Hund zeigen, dass X gar nicht gruselig ist, er wird selbstbewusster, speichert X positiv/neutral im Gehirn ab, gewinnt Vertrauen zu dir und es fördert eure Bindung, gemeinsam "gefährliche" Dinge zu besiegen :)

    Ja so handhabe ich das jetzt auch, so dramatisch ist es doch nicht wie ich am ersten Tag geglaubt habe. Er ist draußen zur Zeit viel guckiger, dann sieht er einfach mehr Sachen die er suspekt findet. Auf Anraten der Hundeschule habe ich mit Click für Blick angefangen. Das hat in den letzten drei Wochen so eine extreme Verbessung gebracht dass ich mich ärgere warum ich das nicht schon von Anfang an gemacht habe.

    Das mache ich jetzt bei allen spooky Dingen eben auch und es klappt super. Gestern musste ich in mein angemietets Lager fahren um Sachen zu holen. Weil es so viel war hab ich nen Wagen gebraucht. Dieses rollende Monster fand er sehr gruselig, aber er hat es sich angeschaut und ist dann sogar ohne Probleme mit dem Ding in den Aufzug gestiegen.

    Sollte ich aber merken dass es Dinge oder Situationen gibt die ihn zu überfordern scheinen, werde ich einfach ein paar Wochen warten um die Themen dann anzugehen.

    Milo scheint jetzt in einer Spooky Phase zu sein. Heute morgen wurde schon der gelbe Sack gegenüber angebellt und in der Küche hat er ganz oben auf dem Schrank eine herausschauende Pfanne als potenziell gefährlich eingestuft. Musste natürlich auch angebellt werden.

    Wie lange dauern solche Phasen? Und ist es besser in dieser Zeit alles etwas reizärmer zu gestalten? Wir laufen ja auch durch die Stadt kleine Gassi Runden, da kann ja ums Eck quasi alles mögliche unerwartet kommen. Wenn er jetzt wegen einer Pfanne so reagiert will ich gar nicht wissen was jetzt ein bellender Hund oder ein Krankenwagen bei ihm auslöst. Also lieber ein mal am Tag raus in die Natur und sonst nur in den Garten?

    je nachdem von 56-72cm

    Ich hab jetzt doch mal interessehalber nachgemessen, es ist 1 m Höhe. Für den Zwerg finde ich das schon hoch, vor allem weil er ja auch weit springen muss.

    Ich war mir sicher, der wird keine 2 Jahre ohne mindestens eine gebrochene Pfote.

    Ja so in etwa sind auch meine Gedankengänge.

    Leine dran und beibringen diese Stufe einzeln zu nehmen (oder ihn ueber den eigenen Koerper sperren und damit zwingen jede Stufe einzeln zu nehmen). Ganz einfach ;)

    Ansonsten wuerd ich ihn einfach rumspringen lassen, wenn er das von sich aus macht und keine Gefahr durch was-auch-immer besteht.

    Im Normalfall läuft er sie ja auch (fast) einzeln, aber irgendwas muss jetzt wohl sehr wichtig gewesen sein und er hat sich für den schnelleren Weg entschieden. Wenn er sehr aufgeregt ist, werde ich ihn jetzt so oft wie möglich nach unten eskortieren.

    Also Merlin bremst regelmäßig mit seinem Gesicht. Einmal ist er schon fast gegen ein parkendes Auto gelaufen weil er dachte, er kann der Hündin nachglotzen UND schon weitertraben gleichzeitig. Als er ein Welpe war, war er mehr Känguruh als Hund, aber auch das hat er bisher unbeschadet überstanden. Wenn es dir arg Sorgen macht, dann vllt so ne kleine Treppenrampe, wo er runter rennen kann?

    :grinning_face_with_smiling_eyes: Milo gestern bei mir auch. Er glotzt ins Feld und läuft von hinten in mich rein. Ne Rampe wird nicht gehen, das ist ein Altbau und die Treppe ist eh schon eine Sonderkonstruktion, ausserdem würde mir der Mann einen Vogel zeigen. Was ich hier alles will seit der Hund da ist.....

    Er sagt immer dass er froh ist dass wir eine gute OP Versicherung haben wenn der Jungspund hier so Gas gibt.

    Ich würde mir da keine Gedanken machen. Dein Hund ist klein, leicht und halt flippig. Würdest du dir bei einem Kind Gedanken um die Gelenke machen? Wahrscheinlich nicht oder?

    Hmmmm, mir geht es auch um das Verletzungsrisiko. Das ist schon echt ne Höhe die er da gesprungen ist. Was sind 4 Treppenstufen, 1m - 1,2m Höhe? Und dann ist er halt echt kopflos, rennt oft los ohne nachzudenken. Und dann landet man halt zum Beispiel im Bach und gugt blöd.

    Der Hund wird mich echt noch Nerven kosten…..

    Ich hab mal ne Frage wegen den Gelenken von jungen Hunden. Milo ist ja ein richtiges Hüpfdoing, wir achten beim Spielen schon dass er nicht springen muss aber wenn der im Freilauf ist springt der über alles was er finden kann. Jetzt hat er aber angefangen das auch hier daheim zu machen. Von der Terrasse bis zum Garten sind es 4 Stufen, da ist der Depp (Sorry aber ich reg mich grad echt auf) einfach gesprungen. Das wird doch über kurz oder lang schief gehen wenn ich mit da nichts einfallen lasse oder?