Beiträge von Christina4

    Solange er es nicht mal aushält, wenn du in nem anderen Raum bist, würde ich an das Alleinbleiben gar nicht denken. Er muss ja erstmal lernen, zu akzeptieren dass er nicht ständig Zugriff auf dich hat und die Welt nicht untergeht, wenn du mal kurz in nen anderen Raum gehst. Erst dann macht es in meinen Augen Sinn, zu trainieren, dass Hund auch ganz allein bleiben kann.

    Kannst du ihn denn von dir wegschicken? Oder auf seinen Platz schicken? Wie grenzt du dich im Alltag von ihm ab?

    Wir haben Gitter an den Räumen. Die im Bad und in meinem Arbeitszimmer sind immer zu. Da muss er dann davor warten. Im Arbeitszimmer funktioniert das meistens prima, da hat er schon verstanden dass da nichts mehr spannendes passiert wenn ich da drin bin. Dann schläft er. Im Bad fängt er dann schon gerne an zu jammern wenn ich zu lange brauche.

    Wenn wir kochen dann machen wir die Küche zu, er kann vom Esszimmer zuschauen. Aber je nach Tagesform nölt er noch rum denn legt er sich ab.

    Er kann es überhaupt nicht ab begrenzt zu werden.

    Er jammert auch gerne wenn er hört dass meine Tochter in ihrem Zimmer mit ihrer Freundin quatscht. Da wäre er auch gerne dabei und es passt ihm nicht dass er nicht rein darf. Deswegen bin ich mir gar nicht sicher ob das bei ihm dann Angst ist wenn ich gehe.

    Er ist dann auch ziemlich gefrustet und läßt dass dann an seinem Körbchen aus.

    Ich finde es nicht sinnvoll, den Hund beim Alleinebleibtraining abzulenken. Irgendwann ist der Kong leer. Hund merkt jetzt erst, dass der Halter weg ist und bekommt Angst.

    Ja da bin ich ganz bei dir. Genau so sehe ich das auch. Aber jetzt hat er ja noch den Folgetrieb. Wäre das jetzt dann nicht noch zu früh? Er ist jetzt 15 Wochen alt.

    Und ich weiß ja dass er jammert sobald ich verschwunden bin. Soll ich das ignorieren? Jetzt beachte ich das nicht weil ich ja weiß dass mein Mann da sitzt.

    Übt ihr auch alleine bleiben?


    Das hat mMn oft eher damit zu tun, als mit Bezugsperson

    Das haben wir jetzt tatsächlich noch nicht angefangen weil ich gelesen habe dass man das nicht zu früh anfangen soll.

    Die Hundeschule würde so vorgehen. Gefüllten Kong da lassen, sagen dass man geht, 1-2 min raus, wieder kommen, sagen dass man da ist, Kong wegnehmen.

    Das steigern.

    Was ich nicht verstehe ist folgendes. Solange im Kong was drin ist es Milo egal ob ich da bin oder nicht. Was genau lernt er da? So abgelenkt wie er da ist checkt der doch gar nicht dass ich weg bin.

    Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr und hoffe dass alle den gestrigen Wahnsinn gut überstanden haben.


    Unser Zwerg hier ist sehr auf mich fixiert. Wenn ich den Raum verlasse dann jammert er mir nach und wartet bis ich wieder da bin, obwohl mein Mann im selben Raum sitzt wie er.

    Da ich daheim bin verbringe ich die meiste Zeit mit ihm deswegen ist mir schon klar dass ich Hauptbezugsperson bin. Kann man da ein bisschen gegensteuern?

    Verwächst sich das vielleicht wenn der Folgetrieb weniger wird?

    Der Hund meiner Schwägerin (Spitz) ist jetzt 2 Jahre und sie kann keinen Schritt ohne ihn tun, oder er jammert halt so lange rum bis er z.B. das Auto nicht mehr hört. Aber mein Bruder hat sich auch nie um den Hund aktiv gekümmert. Mein Mann macht ja was mit Milo, arbeitet aber halt auch den ganzen Tag. Soll er jetzt im Urlaub vielleicht extra viel übernehmen, bringt das überhaupt was für die eine Woche?

    Nein Giardien sieht man nicht unbedingt am Kot. Der Kot ist manchmal gut und dann mal wieder weich, außerdem müssen sie oft häufiger.

    Hmm ich werde das mal beobachten. Er macht mir echt nicht den Eindruck dass er irgendwelche Probleme mit der Verdauung hätte. Der Kot ist jedes mal super, er geht auch nicht übermäßig oft. Eigentlich so wie ich es seit der Futterumstellung gewohnt bin. Davor war es schon immer weicher aber da hat er auch echt nix hochwertiges bekommen.


    Heute ist uns schon aufgefallen dass er vor dem Füttern etwas drüber war, draußen auch etwas hektisch. Meint ihr es wäre besser ihn 4 x täglich zu füttern? Ich bin bei der Futtermenge schon im oberen Bereich der Empfehlung. Vielleicht braucht er echt mehr als was da angegeben wird. Soll ich mal ein paar Tage was drauf legen und schauen ob sich was ändert? Wobei er auch mal so zusätzlich was bekommt. Nen kleinen gefüllten Kong mit Quark oder ähnliches. Oder Leckerlies die nicht von der Futterration abgezwackt werden.

    Es mag ja einige Rassen geben, bei denen das öfter vorkommt, aber Terrier gehören meines wissens nicht dazu.

    Hast du das Gefühl, daß er ständig Hunger hat?

    Er ist kein Terrier. Danskys sind irgendwo bei den Pinschern eingeordnet.

    Das mit dem Hunger hatten wir am Anfang. Seit der Futterumstellung habe ich nicht mehr dieses Gefühl. Am Anfang hat er ja alles angeknabbert. Tischbeine, Putz, einfach alles. Seit der Futterumstellung kommt sowas gar nicht mehr vor.

    Er bekommt seine Kauartikel und ist damit zufrieden. Diese nutzt er aber aber auch nicht mehr so wie am Anfang. Er setzt sich auf sein Deckchen kaut bissle drauf rum und dann reicht ihm das auch wieder.


    Ich werde das aber beim Tierarzt mal ansprechen.

    Für wen ist das Stress? Euch Menschen?

    Nein für ihn. Er mag es nicht so sehr in seiner Box zu sein. Zumindest denke ich das. Er winselt manchmal, aber dann legt er sich schon ab und schläft.

    Die Box ist übrigens rundum vergittert und ist auf dem Beifahrersitz. Er kann uns also sehen. Es paßt ihm halt nicht so begrenzt zu werden. Mit dem Autofahren an sich hat er kein Problem.



    Ja, die Hunde werden ruhiger, aber lies mal hier im Forum wie viele Hunde mit Stressfolgeerkrankungen zu tun haben wie Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien etc ...

    Was genau würdest du mir empfehlen? Das wir am Anfang Fehler gemacht haben ist klar, dass er dadurch unnötigem Stress ausgesetzt war ist auch klar. Das tut mir auch leid aber ist leider nicht mehr zu ändern.

    Unseren Wohnort kann ich nicht verändern. Natürlich werde ich ihn nicht durch die Einkaufszentren ziehen, aber ein bisschen Trubel wird er aushalten müssen.


    Wir haben uns ja auch für diese Rasse entschieden weil Danskys sehr robust sind, keine Probleme mit lauten Geräuschen haben, prima Anfängerhunde sind etc. Er stammt aus einer hervorragenden Zucht, da wird ja das Wesen der Elterntiere beachtet. Und beide sind ruhige, gefestigte Tiere.


    Er bekommt ja genug Ruhe und einen geregelten Tagesablauf. Wenn ich mich jetzt verrückt mache was er evtl. für Folgeerkrankungen bekommen könnte, dann ist das doch auch kontraproduktiv.

    Dann bin ich wieder an dem Punkt wo sich gedanklich alles um den Hund dreht und ich erdenke mir Probleme wo vielleicht keine sind oder sein werden.

    Frißt er wirklich alles oder nimmt er unessbare Dinge nur ins Maul und kaut darauf herum?

    Die ungefährlichen Sachen habe ich ihm erst mal gelassen, aber er hat das alles zerkleinert und gefressen. Natürlich hat er auch mal was im Mund was er nicht unbedingt klein bekommt, das lässt er dann auch los. Müll etc. hole ich natürlich sofort wieder raus bzw. bin dann schneller und versuche ihn mit "schau" wieder in meine Richtung zu orientieren. Das klappt gut wenn die Umgebung relativ ruhig ist. Aber machmal geht es hier echt zu obwohl wir ne 30er Zone sind.


    Bitte NiCHT die komplette Tagesportion unterwegs verfüttern

    Nein das machen wir nicht. Wir nehmen nur einen kleinen Teil vom Futter für Belohnungen/Bestätigung.


    Passt das Futter? Verträgt er es gut? Zusammensetzung richtig?

    Das Futter haben wir umgestellt da wir ja am Anfang den Verdacht hatten dass dieses viele Schnappen auch vom Hunger kommen könnte. Wir haben hier in den Nähe einen Fachhandel für Futter. Der Eigentümer hat 30 Jahre Erfahrung (selbst Züchter). Wir haben jetzt auf Trockenfutter umgestellt, das ist aber von ihm selbst gelabelt. Ich weiß also nicht welcher Hersteller das ist. Aber der Mann macht mir einen sehr kompetenten Eindruck, hat mich sehr gut und umfassend beraten. Milo verträgt das Futter super. Am Anfang hat er manchmal ziemlich gemüffelt, das ist jetzt komplett weg. Fell sieht super aus und der Kot ist auch perfekt.


    Es stellte sich dann raus, dass er Gardien hatte,

    Müsste ich das aber nicht am Kot sehen? Da ist ja alles gut.

    Ich würde Orte zum Gassi aufsuchen, an denen das Verhalten egal ist. Du schreibst was von Wohngebiet. Das würde ich erst Mal vermeiden. Nur dort gehen, wo nichts gefährlich werden kann und das Hundekind mal zur Ruhe kommen lassen.


    Wenn er den Unrat runterschluckt, wäre außerdem ein Blick aufs Futter sinnvoll.


    Zudem habt ihr den Zwerg ja die ersten Wochen nach Ankunft durch Euer Verhalten sehr hochgestresst. Das braucht mehrere Wochen bis das wieder auf ein normales Level kommt. Vorausgesetzt, Ihr macht keine neuen Fässer auf, wo der Stress weitergeht, sondern alles entspannt und schick ist.

    Ja das werden wir jetzt wohl machen müssen. Wobei wir da auch wieder aufs Auto angewiesen sind. Das bedeutet ja auch wieder erst mal Stress. Mal sehen wie das dann für ihn ist.

    Nein, ich hoffe das wir keine neuen Fässer aufmachen. Im Moment läuf alles echt prima. Ist halt ein junger, aktiver und sehr neugieriger Hund der hier gerne rumflitzt und quatsch macht. Aber er kommt auch sehr gut selber zur Ruhe und kuschelt für sein Leben gerne.


    Klar, draußen ist schon echt was los bei uns. An manchen Tagen dann vielleicht doch zu viel. Er ist ja ein echt mutiger und hat keine Angst, aber es stresst ihn dann vermutlich doch.

    Aber er wird ja auch älter und es wird sich dann vielleicht doch verwachsen.