Beiträge von Christina4

    Unser Kleiner taut hier immer mehr auf. Er verbeisst sich jetzt gerne in Hosenbeine und knurrt dabei auch. Oder neulich hat er sich in die Leine verbissen und auch geknurrt.


    Jezt lese und sehe ich dazu verschiedene Dinge. Der eine Ratgeber sagt, dass muss man so schnell wie möglich in den Griff bekommen sonst wird das später Probleme geben. Der Welpenkanal auf Youtube (hat mir unsere Trainerin empfohlen) sagt, mann soll einfach kein Thema draus machen. Sich entziehen kurz ignorieren und dann geht es weiter. Das würde sich von selber verwachsen und man soll da nicht so viel Energie verschwenden.


    Ich bin eher beim zweiten, beim Schnappen und Springen ziehe ich mich zurück (oder bewege mich nicht mehr) und reagiere erst wieder wenn er alle Pfoten wieder am Boden hat.

    Ich habe mit dem Verhalten bei mir selber keine Probleme, nur wenn ich merke dass er zu sehr um meine Tochter wuselt locke ich ihn rechtzeitig weg. Ich möchte nicht dass er ihr wehtut und sie am Ende Angst vor ihm bekommt.


    Was sind eure Erfahrungen? Wird das jetzt erst mal "schlimmer" und wilder wenn er größer und älter wird. Verwächst sich das wirklich? Und wenn ja mit wieviel Monaten?

    Jetzt komm ich mit der nächsten Frage ;-)

    Nach dem Welpi hier schon den Putz, das Untergestell aus Holz vom Fressnapf, das Tischbein, die Eckleisten etc angeknabbert hat, habe ich mich schon gefragt ob das in dem Maße noch "normal" ist. Wäre ja nicht so dass er alles mögliche an anderem Zeugs angeboten bekommt. Aber die härteren Sachen liegen ihm wohl mehr.

    Die Trainerin war heute auch eher überrascht hat ihm dann Pferdekopfhaut da gelassen, das fand er super. Sie meinte auch dass ich mal schauen soll ob evtl. Olivenholz oder Kaffeeholz was für ihn wäre. Die Thematik mit Gebiss verschieben hatten wir dann kurz angesprochen, sie sieht da nicht so große Probleme. Zumal er mit dann eh an die Edelstahlgriffe der Küche geht, dass kann ja auch nicht gut sein.


    Wir waren dann mit Hund beim Fressnapf, die Verkäuferin war ziemlich skeptisch und hat ihm dann ein Stück Olivenholz gegeben. Meinte aber gleich dass das zu groß für ihn wäre. Es hat ihn aber nicht daran gehindert dass Teil sofort mit Freude zu bearbeiten. Sie war dann auch überrascht und hat noch mal nach der Rasse gefragt :-)

    Wir haben es dann übrigens nicht gekauft, irgendwie war ich mir dann doch unsicher.

    Wir haben ein paar andere Kauartikel mitgenommen.


    Könnt ihr mir ein paar Erfahrungsberichte und Tipps geben? Wenn er jetzt mit 9 Wochen schon so kauwütig ist wie wird es dann beim Zahnwechsel?

    Wären jetzt härtere Kauartikel wirklich schädlich für sein Gebiss? Und wie soll ich ihn vom Holz abhalten wenn er das offensichtlich braucht? Es kann ja auch nicht gesund sein wenn er meinen halben Esstisch frisst.

    Ich hab ihm dann ein Spielzeug zum beißen geben, das hat er dann ganz schön malträtiert, inklusive knurren und wälzen. Und plözlich war dann Ruhe und er ist eingeschlafen.

    Ich versteh das Problem gerade nicht so ganz. Du hast dir hier doch schon selbst die Antwort/Lösung gegeben. Er war halt aufgeregt und hat sich dann "von selbst" wieder beruhigt. Ist doch klasse.


    Ich glaube, du machst dir selbst viiiiiieeel zu viel Druck. Du willst vermutlich alles 100% richtig machen (was viele am Anfang haben) aber es klappt doch bisher schon super? Entspann dich, atme durch und genieß die Welpenzeit :)

    Ja, das mit dem selber Druck machen kann ich ganz besonderst gut :-) Im Berufsleben ist das förderlich aber hier muss ich eher auf mein Bauchgefühl hören. Und ich denke schon dass alles gut läuft. Der Kleine scheint sich wohlzufühlen und hat sich gut eigelebt.

    Morgen kommt noch die Dame von der Welpenschule zum Kennenlernen. Da werden wir so oder so vorher noch ein bisschen Einzeltraining machen. Mit einer Fachfrau an der Seite werde ich bestimmt dann auch sicherer.

    Milo dreht jetzt nach dem Fressen total auf. Ich denke das ist ja normal oder? Ich mein bis jetzt war es beim Züchter ja auch so. Fressen, spielen, schlafen.

    Soll ich das irgendwie lenken oder ihn einfach machen lassen? Er wurde heute leider meiner Tochter (13) gegenüber ziemlich wild und hat ziemlich geschnappt. Ich hab ihm dann ein Spielzeug zum beißen geben, das hat er dann ganz schön malträtiert, inklusive knurren und wälzen. Und plözlich war dann Ruhe und er ist eingeschlafen.

    Oder soll ich vor dem Essen mit ihm spielen oder länger in den Garten damit er da schon etwas Energie loswerden kann?

    Ich wollte immer einen Jack Russel. Die sehen ja auf den Bildern immer so nett aus. :zany_face: Ich habe dann sehr schnell gemerkt dass ich dem nie und nimmer gewachsen wäre. In irgendeinem Forum wurde nach Jack Russel Alternativen gefragt und dort bin ich auf den Dansky gestoßen. Ich habe gegoogelt und mich direkt verliebt. Die Wesensbeschreibung hat uns so gut gefallen dass die Entscheidung dann sehr schnell gefallen ist.


    Die Züchter sind leider rar gesät in Deutschland, eher im Norden zu finden. Wir kommen vom Bodensee und sind bis Dortmund gefahren. Wir sind ja zwei mal hoch gefahren, ein mal zum kennenlernen und dann zwei Wochen später zum Abholen. Zum Glück verlief die Heimfahrt total unproblematisch.


    Jezt ist er da und stellt erst mal alles auf den Kopf, das ist ja anstrengender als mit einem Säugling. Jetzt soll es bei uns nächste Woche auch noch schneien, das wird nachts dann witzig. Bin mal gespannt wie er darauf reagiert.

    Jetzt sind noch mal zwei Nächte vergangen und ich würde gerne berichten ;-) Also er wird so alle 1,5 Stunden wach und gibt ein paar Geräusche von sich. Ich wache dadurch natürlich auf. Ich streichle ihn dann kurz er legt sich dann hin und schläft weiter. So ca. alle 3 Stunden wird er aber unruhiger und ich geh kurz mit ihm raus. Danach schläft er problemlos wieder ein. Wenn ich jetzt jedesmal kurz reagiere wenn er wach wird, denkt ihr dass das zukünftig zum Problem wird? Ich denke er braucht das noch als Sicherheit.


    Ich habe ein kleines Handmade Label und arbeite von Zuhause aus. Mein toller Plan war dass ich dieses Zimmer zu mache und Welpi von draussen so zuschauen kann was ich so treibe. Das hat so gar nicht funktioniert. Also habe ich versucht dass er mit dabei sein kann. Und das klappt wunderbar.

    Nach dem Spielen, Essen, Kuscheln ist dann für mich Arbeit angesagt. Ich fang an mein Ding zu machen, er läuft noch ein bisschen rum schaut so was ich mache und legt sich ab und schläft.

    Jezt muss ich halt aber auch ein bisschen Krach machen. Waren Verpacken, Etiketten drucken, manchmal fällt was runter alles ist mit Geräuschen verbunden.

    Denkt ihr dass es auf Dauer gut ist?

    Wenn er älter wird dann kann er sich ja zurückziehen. Aber im Moment ist er mein Schatten und weicht mir nicht von der Seite.

    Allerdings habe ich nicht das Gefühl dass es ihn sonderlich stört. Heute ich mir blöderweise was runtergefallen, da hat er kurz geschaut was das war und ist gleich wieder eingeschlafen.

    Der Abstand ist bedenklich kurz. Ich würde ein Urinprobe sammeln und zum Tierarzt gehen.


    Ich hatte hier mal einen Text für Neu-Welpen-Besitzer geschrieben. Vielleicht ist der ganz hilfreich:


    https://flyingpaws263650978.wo…r_umzug_ins_neue_zuhause/

    Danke für den Link. Das werde ich mir in Ruhe durchlesen.

    Was mich wundert ist dass er während der Autofahrt fast gar nicht musse. Da habe ich ihn alle 3-4 Stunden rausgenommen wo er auch jedes mal was gemacht hat. Aber klar ich werde das beobachten und heute mal schauen wie es heute Nacht wird. Beim Tierarzt werden wir die Tage eh vorstellig werden müssen, da werde ich das auch mal anprechen.

    Hallo liebe Community



    Mein Name ist Christina und unsere Familie hat seit gestern ein neues Mitglied.


    Er heißt Milo und ist ein 8 Wochen alter Dansky. Die 600 km vom Züchter hat er ohne Probleme gemeistert, ich hatte echt Sorge dass es schwierig werden würde.



    Ich habe die letzten Wochen hier mitgelesen um mich zumindest theoretisch etwas vorbereiten zu können. Ich habe auch gleich ein paar Fragen und freue mich schon auf eure Anregungen.


    Was ich noch erwähnen möchte ist, dass es unser erster Hund ist und wir somit keine Erfahrung haben. Habt bitte etwas Nachsicht mit mir, wenn die Fragen etwas dilettantisch daher kommen.


    Milo schläft neben meinem Bett in einer Kiste (oben offen). Nach ca. 2,5 h hat er mich geweckt und wir sind raus zum Löseplatz. Hat prima funktioniert also wieder rein und hingelegt. Die Abstände sind aber immer kürzer geworden. So ca alle 1,5h war er wach und hat gewinselt. Ich bin dann immer mit ihm raus und er jedes Mal Pipi gemacht. Ich war dann 4 x draußen mit ihm. Er war auch danach immer ziemlich wuselig bis er wieder eingeschlafen ist. Ich hab das dann nicht so beachtet und dann hat er irgendwann aufgehört.


    Wie sind oder waren eure Nächte so? Ich würde gerne ein Gefühl dafür bekommen ob ich alles richtig mache.


    Tagsüber merke ich noch nicht wenn er muss. Er hat jetzt schon 2 x in die Wohnung gemacht. Er wird nicht unruhig oder sucht oder dreht sich im Kreis. Deswegen gehe ich jetzt sehr oft in den Garten, da klappt es auch jedes Mal. Im Eukanuba Ratgeber steht dass man für die Anfangszeit auch eine wasserdichte Unterlage in der Wohnung verwenden kann. Macht das Sinn das für die Anfangszeit zusätzlich zu verwenden oder bringe ich ihn dann durcheinander?



    Dann die zweite Frage ist, wie lange schlafen Welpen tagsüber am Stück? Hier ist es jetzt so gewesen, dass wir am Tisch saßen und er sich dann ins Körbchen zurückgezogen hat. Aber als dann wieder Bewegung reinkam ist er wieder aufgestanden. Er hat dann so ca. 20 Min geschlafen. Er wuselt jetzt schon den ganzen Vormittag hier herum aber sehr ruhig und nicht überdreht. Muss ich jetzt dafür sorgen, dass er länger und fester schläft? Ich könnte mir vorstellen, dass das nur geht wenn ich mich mit ihm wieder ins Schlafzimmer zurückziehe.


    Wie macht ihr das? Ich frage mich ob er zu wenig Ruhe abbekommt.


    Ich bin super dankbar für jeden Tipp und Anregung die ich bekomme.


    LG Christina