Beiträge von Christina4

    Ich hab Milo ins Esszimmer gepackt. Mein angrenzender Arbeitsraum war durch ein Gitter verperrt. Im Esszimmer lag nur Zeugs herum das er haben durfte. Hin und wieder flog mal ein Karton zu ihm zum Zerfetzen. Als er älter wurde habe ich ihm nach und nach noch das Wohnzimmer und das Schlafzimmer aufgemacht. Im Schlafzimmer war nichts was er kaputt machen konnte und im Wohnzimmer habe ich ihn durch die Kamera beobachtet. Die Sachen dort fand er aber komischerweise nie spannend genug und hat alles in Ruhe gelassen. Wundert mich, wäre ich ein Jundhund hätte ich das Zimmer auf Links gedreht, so tolle Sachen da 😄.

    Er hat sein Körbchen heute immer noch im Esszimmer aber er schläft gerne auf dem Sofa.... uns stört das nicht, er darf ja auch ins Bett.

    Tabu sind bis heute ohne Aufsicht das Bad, das Teenie Zimmer und mein Arbeitszimmer. In diesen drei Zimmern findet er immer irgend was, was nicht hundegeeignet ist.


    Ich hab halt auch viel Ersatzsachen für ihn deponiert. Geschirrtücher waren hier auch ein Hit, durfte er natürlich nicht. Ich habe dann aber ein altes für ihn gehabt. Das habe ich dann so hingehängt dass er es "klauen" durfte. Hat sich dann immer diebisch gefreut und sich damit beschäftigt. Genau so mit Schuhen, es gab immer ne alte Latsche die er haben durfte. (Da halt aufpassen dass nix dran ist was gefährlich werden könnte)

    Irgendwie so haben wir uns durch die Welpenzeit gewurschtelt.

    Und ja, Rad fahren. Musste ich ehrlicherweise nicht üben. Hat sie beim zweiten Mal schon gemacht als ob das die natürlichste Fortbewegung für einen Hund habe.

    Mir würde sie sonst um die Ohren fliegen. Immer mental eigentlich überlastet während man gleichzeitig körperlich total unterfordert ist. Noch dazu viel zu wenig freie Bewegung und Leine. Da mussten Alternativen her.

    Könnte bei meinem tatsächlich auch der Fall sein. Im Garten frei flitzen ersetzt keine längere gleichbleibende Bewegung. Ich werde da aber irgendwas an Hilfsmitteln brauchen. Kann mir jemand was empfehlen? Ich brauch ja meine Hände zum Fahren.

    Irgendwo muss der Stress ja auch mal hin. Immer nur Stillhalten geht nicht.

    Ja das sehe ich auch so. Stillhalten muss er hier nicht. Ich lauf morgens ca. 45 min. Die Runde kennt er und mag er auch und obwohl da oft viele Hundebegegungen sind, läuft er da auch recht entspannt. Wenn ich mit ihm in den Wald gehe dann kann es sein, dass das Hirn schon früher zu macht. Da ist noch zuviel anderes was ihn hochfahren lässt. An Feldern und Wiesen ist es oft gleich rum weil er da nur Mäuse riecht und da muss er Dansky typisch natürlich buddeln.

    Seine Kumpeline versuchen wir auch einmal die Woche zu treffen. Dann spiele ich auch im Garten viel mit ihm, das findet er super.

    Wie meinst du das? Hat er an nichts Spaß?

    Bei Auslastung denke ich immer an Agility etc. Eben alles was auf einem Platz oder in einer Gruppe gemacht wird.

    Sowas kann ich mit ihm nicht machen. Wir mussten schon unser wöchentliches Junghundetraining pausieren weil er es auf dem Platz nicht aushält.

    Er hat an vielem Spaß aber ob das Auslastung ist? Spielen geht immer, Leckerlies in allen Varianten suchen mag er gerne, Zeug zerfetzen etc. Er findet immer irgendwas was er tun kann.

    Bzgl. Leinenführigkeit kannst du's ja mal ausprobieren: grundsätzlich gibt es das Leinenführigkeitsproblem, weil wir Menschen ein langsameres Grundtempo als der Hund haben. Wenn du also beim Radeln das Wunschtempo deines Hundes einhälst, könnte es sein, dass er da von alleine leinenführig ist.

    Das stimmt, er ist sehr flott unterwegs. Da müsste ich schon leicht joggen damit ich da gut hinterherkomme. Sobald ich aber schneller werde fängt er an richtig zu rennen. Das pusht ihn dann richtig. Ich schau mal dass ich das mittelfristig mit dem Rad hinbekomme.

    Ich weiß nicht, was Du so machst, aber ich würde die Spaziergänge in möglichst hundearme Gebiete verlegen, für regelmäßiges Ausdauerlaufen (Rad fahren oder ähnliches) von Minimum einen halbe Stunde sorgen und zwei bis drei Mal die Woche eine Beschäftigung bzw. Arbeit machen, bei der er danach richtig müde ist. Wenn es gibt, auch gerne mit einem geeigneten Spielpartner mal müde spielen lassen.

    Ja, da ist bei uns noch Optimierungsbedarf. Ich habe noch nichts gefunden was ihn richtig auslastet.

    Ich dachte dass ich mit dem Rad fahren warten muss bis er älter ist? Und dann muss ich ihm das ja auch noch beibringen. Ich kämpfe ja schon mit der Leinenführigkeit.

    Aber ich denke auch dass ihm das richtig gut tun würde.

    Wie alt ist er denn jetzt?


    Ich würde als erste Maßnahme erst Mal kochen.

    1 Jahr und ein bisschen. Das mit dem selber kochen würde ich generell gerne machen, habe aber Sorge ob er dann mit allem versorgt ist. Was muss ich beachten, wie stelle ich das alles zusammen, welche Mengen etc.

    Wo finde ich vernünftige Infos, vieleicht ein bestimmtes Buch oder so? Das Internet überfordert mich da. Je mehr ich lese desto verwirrter werde ich.

    Maevan Milo ist kürzlich 1 Jahr alt geworden. Morgens schleckt er erst mal ewig lang an sich rum, davon werden ich dann wach. Dann merke ich schon dass er unruhiger wird und schmatzen anfängt. Ich versuche dann so schnell wie möglich ans Brot zu kommen aber da ist ihm dann schon übel und er muss sich übergeben. Aber sofort danach kommt er angedackelt und frisst ganz normal. Ich hab also im Moment nicht das Gefühl dass er dann Schmerzen hat. Bis auf das Kratzen ist alles unauffälig.

    Ich hab ehrlich gesagt das Gefühl, dass er in dieser Zeit vllt Wachstumsschübe hatte? Er hat so schnell sein Futter verdaut und verstoffwechselt, war schlacksig wie sonst was. Ich weiß nicht ob der Hund da einfach alles so schnell verbrannt hat, dass sein Bauch dann so schnell leer war.

    Diesen Gedanken habe ich tatsächlich auch. Vielleicht hat er im Moment einen Mehrbedarf, ich tu mir da etwas schwer das einzuschätzen. Vom Körperbau ist er ja eher kompakt und sollte jetzt ja ausgewachsen sein. Vielleicht fülle ich den Napf in nächster Zeit einfach mal ein bisschen mehr, schaue wie er es verwertet und ob es dann besser wird.


    Deinen Thread hab ich damals mitgelesen. Ich schau aber noch mal rein, Danke dir.

    Sowohl der Rüde meiner Schwester als auch Jin hatten mal phasenweise mit Nüchternerbrechen am Morgen zu tun (Jin allerdings nur kurz). Bei beiden half, wenn sie vorm Schlafengehen einen Butterkeks oder ein Stück trockenen Kuchen bekamen (durch Zufall rausgefunden mit einem geschenkten Kuchen, der nicht so wirklich lecker war). Trockenfutter o.ä. half nicht.

    Ich habe beides versucht. Etwas Toastbrot am Abend, weil das nichts gebracht hat habe ich gesten eine kleine Portion von seinem Trockenfutter gegeben. Hat auch nichts gebracht.

    Wenn ich ihm so gegen 5 Uhr ein Stückchen Brot geben würde, wäre es vermutlich gut. Das versuche ich mal morgen früh.

    Mein Thema ist, ob ich das Nüchternerbrechen so isoliert sehen soll und erstmal nur die Symptome behandeln soll. Oder ob ich doch mal draufschauen lassen soll, eben weil er sich auch so kratzt.

    Wobei wir das Kratzen schon mal hatten, da hat er Medikamente bekommen und es war wieder ok. Keiner wusste an was es genau lag. Ich hatte die Leishmaniose Impfung in Verdacht.

    Aber jetzt kommt es eben zeitgleich mit dem Erbrechen. Ich neige dazu Zusammenhänge zu suchen wo vielleicht keine sind und dann macht man Dinge möglicherweise größer als nötig. Mir fehlt einfach die Erfahrung.

    Wir haben hier seit einigen Tagen mit Nüchternerbrechen zu kämpfen. Ich habe jetzt schon einiges ausbrobiert. Abends noch ne kleinigkeit zum Essen gegeben, Ulmenrindenpaste damit sich der Magen beruhigt und auch mal alle Snacks weggelassen. Das alles hat nichts gebracht. Am Wochenende bin ich mal um 5 ins Bad und er ist hinterher, weil ich Sorge hatte dass es da schon wieder los geht hab ich ihm etwas Toasbrot gegeben. Nur an diesem Morgen war alles ok. Er kratzt sich auch öfters, hauptsächlich ums Maul herum.

    Jezt überlege ich wann ich deswegen zum Tierarzt soll. Ob es Sinn macht erst einige Tage Schonkost zu geben um zu sehen ob es dann davon besser wird.

    Oder lieber gleich gehen bevor sich da ne Gastritis oder so entwickelt? Gibt ein Tierarzt dann gleich Säurehemmer?


    Die Frage ist ja, was ist da los? Liegt es am Futter, das hat er bisher gut vertragen.

    Liegt es vielleicht am (Rüden) Stress und dem Pipi geschlecke. Er ist im Moment generell etwas, ich sag mal, "schwieriger". Man merkt dass er wieder in irgend einem Pubertätsschub steckt.

    Ich versuche hier schon mehr Ruhe reinzubringen aber er ist einfach sehr agil. Dieses Stundenlange schlafen/dösen was manche hier schreiben, das kenn ich nicht von ihm. Der pennt maximal 1,5h dann steht er wieder mit einem Spielzeug im Maul auf der Matte und fragt ob spielen möchte.

    Kennt jemand Gerd Schreiber und war schon mal auf einem Seminar von ihm? Hier in der Nähe wird was angeboten und ich würde mir mal gerne was "in echt" anschauen. Erst mal ohne Hund, weil er das noch gar nicht leisten kann.

    Ich glaube mir würde es viel bringen wenn ich mal einfach beobachen und dadurch lernen könnte. Ich bin ja in der Hundeschule so auf mich und den Hund fokussiert dass ich gar nicht schauen kann was der Rest da so macht.