Hallo, ich stelle hier mal eine Frage, mit der ich bestimmt überall anecke:
Es gibt unzählige Schutzvereine und Organisationen, die sich damit rühmen, Auslandshunde vor dem Tod zu retten.
Warum eigentlich so unglaublich viele? Das scheint ein lohnendes Geschäft zu sein ...
Haben die wirklich alle Tierschutzmotive?
Mir fällt auf, dass man ziemlich "marktorientiert" importiert. Wenn man davon ausgeht, das Männlein und Weiblein rein statistisch 50:50 verteilt sind, so finde ich es seltsam, dass "gefühlt" 95% Hündinnen angeboten werden und nur wenige Rüden. Auf Nachfrage wurde mir auch bestätigt, dass sich Hündinnen besser verkaufen lassen. (Es hieß natürlich, dass sich die Interessenten mehr Hündinnen wünschen.)
Zugunsten des Profits überlasse ich also den Großteil der Rüden ihrem grausamen Schicksal, um dafür fast alle Hündinnen zu "retten"?
Man könnte argumentieren: wenn Hündinnen besser akzeptiert werden, dann eben diese Hunde retten, bevor man auf den Rüden "sitzenbleibt". Ich bin mir aber sicher, würden mehr Rüden angeboten, würden auch mehr Rüden akzeptiert.
Ich finde dies Angebote von Auslandshunden ... befremdlich ...