Beiträge von Laek

Finde ich bissel lustig: DJT sind einfach der Knaller, trotz oder weil die so sind, wie sie sind, stehe ich völlig auf die, nachdem ich meinen Mondo hatte und kennengelernt habe

Nu ist ja vor einigen Jahren der Ottilie bei uns eingezogen, einfach ein schwarzer Mix. Habe den ja über Embark getestet, welche Rassen drin stecken, bzw. welche Restgenetik von anderen Rassen vorhanden ist. Man kann von diesen Test ja halten, was man will, ich finde das Mega Interessant. Auf jeden Fall kam bei Otto 86 % "Eastern European Village Dog" raus, also lt Embark und anderen Quellen eine "Hundeart", die in dieser genetischen Ausstattung überwiegend und entsprechend sehr häufig in einem bestimmten Landesteil vorkommen, einfach erklärt UND 14 % DJT

Nur halt, das Ottilie ausser der Kopfform sonst nix vom DJT hat. Null Jagdtrieb, null DJT - Selbstbewusstsein und null Größenwahn - und letztere beiden sind eindeutig "dominante" Rassemerkmale

Nicht, das meinen Terroristen das Fehlen seiner Reißer in irgendeiner Form auch nur entfernt tangiert hätte 🤷🏼‍♀️

Zitat von Massai

Mein Gassibegleiter (Jäger) meint, dass die Hunde besonders lange Fangzähne haben, länger als andere Hunde. Stimmt das?

Das kann ich tatsächlich nicht beurteilen 🤔 3 von Mondos Reißzähnen waren bereits abgebrochen (aber ordentlich versorgt!) als ich das verrückte Vieh übernahm. Der vierte fehlte gänzlich.

Ein befreundeter Jäger meinte, das mein Terriertier vor mir und TH wohl schon mindestens 1x auseinander genommen wurde und wieder zusammen geflickt. Die vielen Gesichtsnarben sähen nach Dachs aus und der Rest nach Stress mit Schwein 🤷🏼‍♀️ iwo da wird er auch seine Reißer eingebüßt haben 🤷🏼‍♀️

Für den Moment lasse ich den Humor, wenn möglich, mal beiseite:

Allgemein:

DJT gehören in Jägerhand, da reiner Jagdgebrauchshund. Um diese Hunde überhaupt führen zu können, sollte man per Se schon mal Führungsqualität haben und bestenfalls über eine angeborene Autorität verfügen. Sie sind hoch intelligent , eigenständig und absolut in der Lage, Schwächen beim Menschen sofort zu erkennen und zu nutzen. DJT in falschen Händen sind nicht nur die Pest, sondern haben ein sehr hohes Potenzial, sehr sehr gefährlich zu werden. Sie müssen mindestens einen intensiven Job haben, besser noch in ihrer Funktion - andere Hunde mal außer Acht lassend.

In diesem Zusammenhang: ich habe meinen DTJ als Notfall aus dem TH übernommen. Wohl auf einer Jagd verloren gegangen. Er stand auf der Abschussliste zum einschläfern, da er im TH drohte, geistig völlig durch zu knallen und körperlich bereits halb tot war. 2011 ist er bei mir eingezogen. 2018/ 2019 gestorben.

Ich denke, es hätte ihn wirklich schlimmer treffen können 🤗

Ich kenne ein paar Pomskys (PomeranzenSpitz x Husky) aus der weiteren Umgebung; da hörst du dann Preise von 3000€ und sogar 4500€ 😳 bevor mein Laekenois Mädchen überhaupt existiert hat, habe ich den Züchter gefragt, was so ein Hund überhaupt kostet ? Hatte bis dato immer TS Hunde und halt nur die Preise diverser Pomskys gehört, und dachte, wenn schon Mode Hybriden SOVIEL Geld kosten, dann dürfte ich mir einen Hund aus anerkannter Zucht ja gar nicht erst leisten können…

Züchter so: Betrag x und ich so: ach, das geht ja! Züchter so: „ 🤣🤣🤣 sonst höre ich eher was anderes! Von was für Preisen bist du denn sonst ausgegangen?“ Ich die mir bekannten Pomsky Preise genannt und Züchter verschlug es die Sprache. Danach haben wir uns stdlang über alles rund um Zucht unterhalten, Züchter aber immer noch leicht fassungslos 😳

Terriermäßig hatte ich bisher nur den DJT

Als er gehen MUSSTE (er wollte nicht, war ihm schnurzpiepe, dass so ziemlich alle seine Organe, bis auf das Herz! mit ERST knapp 20 Jahren ihm den Dienst verweigerten), musste er immer noch daran gehindert werden, den TA zu tackern

Danach haben wir gesagt, wir werden uns iwann wieder so einen Terroristen holen - also, wenn die Kinder aus dem Haus sind, wir in einem Haus am Ar*** der Welt am Wald leben und mindestens einer in Rente und fit ist, um einem DJT einigermaßen körperliche und mentale Auslastung bieten zu können... Sofern das evtl zukünftige Terriertier denn damit einverstanden ist

Was wir über Mondo gelernt haben:

- Er ist der Held der Welt

- nix und niemand ist so herrlich wie er

- und schon mal gar nicht so groß und stark

- der gesamte Ort, in dem er lebt, gehört IHM (inkl. angrenzende Orte)

- Wenn wir was von ihm wollten, musste es durchaus Hand und Fuß haben

- sinnvoll sein (in seinem Sinne)

- Elefantengedächtnis vom Terrier

- Angst gehört nicht in seine Genetik

- Nachgeben schon mal gar nicht

- kennt er nicht

- Was will das lachhafte Huftier?

- Warum fährt der LKW über meine Straße?

- Kommando? Deine Mudda!

- Sei froh, dass ich überhaupt bereit bin, mich auf Zuruf in deine Richtung zu bewegen...

- Sprung durch Feuerreifen mit Salto in und aus 15 m Höhe, wen wer oder was meinen Menschen was will? No Problem...

- Nur ich darf mit meinen Menschen diskutieren! Ich lasse sie auch aus Nettigkeit meinerseits gewinnen...

Gut, evtl etwas übertrieben

Tatsächlich haben wir zu seiner Lebenszeit im gesamten Haus noch weitere Hunde gehabt, u.a. einen Goldiemix und was Schäferhund-artiges, beide größer, aber Liebe für alle Menschen in sich.

Allerdings hat das Schild nur vor dem Terrier gewarnt... Immer wieder lustig, wenn etwas sagen wir mal, "vorsichtigere" Menschen so sagten:" Ui, könnt ihr die Großen bitte weg sperren? Hab bissel Angst vor Hunden... Der Kleine kann aber draußen bleiben..."

Ähhh...nein?! Gerade "der Kleine" ist für's Bewachen zuständig, und das tut er in Perfektion, ohne jedwede Zurückhaltung...

Auch noch so eine lustige Sache mit unserem DJT: war auf dem Weg zum Stall, Jäger standen (weit entfernt von nüchtern) in der Nähe des Tors und „ verluden“ die Ausbeute der Jagd (1 schwein).

Terriertier wie immer freilaufend und vollständig desinteressiert an allem außerhalb seiner eigenen Herrlichkeit. Jäger sah uns und lallte: „Ach warum haste denn so einen guch ma hier Schweinchen ja du!“ klappte den Hänger wieder auf, Terriertier kurz druf gehüppt, das Schwein abgenommen und wieder runter. Alles wohl gemerkt ohne iwelche Interesse nach außerhalb zu richten. Bis zu dem Punkt, wo er am besagten Jäger vorbei zurück kam. Zack, Terriertier explodiert, packt den Jäger an die Stiefel und ging dann da dran ab der zu betrunken, um schnell genug zu reagieren, ich vollständig überrascht - und zu dem Zeitpunkt hatte ich den schon so lange, dass ich dachte, ich kenn alle Macken… Nee. Hat er mir die Jahre danach übrigens noch mehrfach bewiesen.

Das ganze dauerte nicht lange, er lies dann ebenso plötzlich wieder los und schlurrte, desinteressiert wie vorher, davon auf den Hof.

Er verschwand im alten Schweinestall und verminderte die Ratten - Population, vermutlich

Wollte mich bei den Jägern entschuldigen, aber die winkten nur ab

Zitat von StinaEinzelstueck

Also mich würde wirklich mal interessieren, wo es noch Rassehunde aus guter Zucht unter 1000 Euro geben soll (in D).

Ganz ehrlich ich denke die Wahrheit liegt 2024 (Inflation, extrem gestiegene Kosten usw.) zwischen 1800 und 2800 Euro.

Es wäre wahrscheinlich spannend und ehrlich, wenn diejenigen, welche im letzten halben Jahr gekauft haben (aber wirklich Welpe vom VDH-Züchter) was dazu sagen und schreiben könnten.

Meiner Einer, Hallo

Ich habe im April '23 meine Hündin bei VDH - anerkannten Züchter gekauft, ein anderes Familienmitglied vor kurzem ebenfalls bei VDH -anerkannten Züchter. Wir haben beide deutlich mehr als 1000 € ausgegeben.

Beide Züchter haben sowohl die Elterntiere vorgestellt (Hündin Vorort natürlich, Deckrüden - Besitzer mit Rüden ebenfalls Vorort, um beide kennenzulernen), als auch Nachweise darüber erbringen können, was alles gemacht wurde und noch ansteht. Wie auch alle Infos über die Elterntiere. Ich konnte sogar noch 2 Halbbrüder zu meiner kennenlernen

Der eine gehört zu einem Züchterehepaar; einer ist aus dem internationalen Pferdesport - und Zucht bekannte Person, der andere hat sich auf Hundeausbildung und Zucht ausgerichtet.

Der andere Züchter ist im Gebrauchshundesport - Ausbildung und Zucht bekannt, dessen Hunde sind u.a. in den Polizeistaffeln und bis weit über die deutschen Grenzen zu finden.

Wir würden es wieder machen, zumindest bei unseren Züchtern

Mein Mädchen war definitiv KEIN "Schnapper", finanziell gesehen. Das war für mich jedoch vollkommen ok, weil ich explizit nach dieser Rasse geschaut habe und ihr Züchter mir in jeder Hinsicht komplett zu gesagt hat - Offen, ehrlich und transparent.

Ich habe den Züchter weit im Vorfeld ganz pflegeleicht fragen können, wie hoch der Betrag für einen/einer aus der Zucht ist. Ich habe mich etwas erschrocken, da von Preisen in dem Bereich 0 Ahnung. Und auch das war kein Problem:"Hui, das ist ja schon eine Stange! Habe ich nicht erwartet, aber ist in Ordnung!" Der Züchter hat mir einiges dazu erklärt, sagte dann aber auch ganz ehrlich, deutlich und freundlich:" Das sind sie mir einfach wert." Und mit dieser Aussage bin ich schlicht und ergreifend zufrieden gewesen. Für mich UND den Züchter hat alles gepasst (und wir haben viiiiiiiiiiiiele offene Gespräche über alles mögliche rund um die Hunde geführt), mein Mädchen durfte einziehen.

So als Pflegestelle hatte und habe ich die Möglichkeit, es mir relativ einfach zu machen:
Den ganzen ersten Anrufkram, Selbstauskunft, etc. übernimmt Gottsei'sgedankt jmd anderes. Die nimmt die ganzen Erstanrufe und Mails entgegen, checkt die Leute vorher schon ab, ordert und kontrolliert die Selbstauskunft. Und wenn das alles passt, rufe ich die Interessenten an.

Ich versorge unheimlich gerne die Hunde und befasse mich noch lieber mit Ihnen. Beruflich habe ich ohnehin schon den ganzen Tag DURCHGEHEND mit Menschen zutun (ich mach was mit Menschen = Seelen -Mülleimer..), nach Feierabend befindet sich mein "Social - Akku" bis einschließlich zum Beginn des nächsten Arbeitstages im Ruhemodus und lädt sich auf