Beiträge von Goldglitzer

    Wenn ich einen vierzehnjährigen Hund übernehme, würde ich überhaupt keine Ernährungsexperimente mehr machen




    Wenn er sein Leben lang mit diesem Supermarktfutter ernährt wurde, ist sein gesamtes Verdauungssystem darauf eingestellt.



    Das ist das Problem, er frisst das ja auch nicht richtig gut und bekommt eben davon auch Durchfälle je nach Sorte, ich würde also gerne ein Futter geben was er gut frisst und gleichzeitig gut verträgt, darum geht es mir.


    Diese "Experimente" mache ich nicht weil ich es besser finde, grundsätzlich bin ich da nämlich deiner Meinung was das angeht.

    Kleines Update, 99%stubenrein, er sagt Bescheid oder ich merke es am Verhalten.


    Unfälle gibt es nur noch wenn unsere normale Routine abweicht.


    Ich habe auch raus gefunden wie er durchschläft, nämlich im Bett 🫣 dann schläft er auch mal 10h...

    Hatte zwar gesagt ich will ihn nicht im Bett aber durchschlafen ist auch ganz cool.

    Hallo,

    ich habe seit einem halben Jahr einen 14 jährigen Yorkshire (Mix?) mit 2,5-2,7kg


    Er wurde vorher mit Supermarkt Futter gefüttert, was halt da war und vermutlich auch viel vom Tisch (angeblich nicht aber seine Bettelei sagt was anderes.


    Nun hab ich das mehr oder weniger so beibehalten nur das es bei mir vom Tierfachmarkt kam.


    Problem ist, auf bestimmte Sorten hat er sofort mit Durchfall reagiert, also hab ich die logischerweise weg gelassen.


    An andere ist er aber gar nicht dran gegangen. Frisst nur alle 2 Tage mal was.


    Ich probiere also Rum was ihm bekommt und was er sich frisst.


    Und da ist das Problem, was er Gerne frisst bekommt ihm nicht (durchfall) und was ihm bekommt das frisst er nicht.


    Er lässt sich auch von sowas wie Öl oder Fresshilfe nicht dazu nieder Futter zu fressen was er nicht mag.


    Nun dachte ich, ich probiere es mit barf, da es ja mittlerweile fertiges Vollwert barf gibt.


    Da ist es so, dass er es super frisst, sogar mehr verlangt, aber eben Durchfall bekommt bzw.. der Teil der mal Fleisch war kommt gut raus und der Teil der gemüse war kommt flüssig raus.



    Und nun bin ich überfragt wie ich weiter machen soll.


    Gibt es unabhängige Ernährungsberatung für Hunde?


    Ich denke durch meine Erfahrungen mittlerweile dass ein hochwertiges Nassfutter ideal wäre, sofern es seinen Geschmack trifft. Denn nur alle 2 Tage fressen ist bei seinem Gewicht eigentlich ein No go


    Kommt ihr mir Tipps geben wie ich weiter verfahren kann?


    Meine bisherigen Hunde haben immer alles vertragen und verschlungen

    Wir rätseln darüber, dass der Hund (gefühlt) absolut taub ist zu 90% der Zeit, aber warum auch immer ab und zu (gefühlt) hört. Extrem komisch, aber nix Wildes.

    Chicco hatte ein selektives Gehör, Chipstüten gingen, Rückruf nicht.


    Bei Bijar erlebe ich gerade ähnliches.

    Er wirkt taub, keine Chipstüten, kein rufen, nix.

    Was er aber hört und drauf reagiert ist Zungen schnalzen und dann hat er Schwierigkeiten das zu orten.

    Silvester hat er die Böller nicht bewusst wahr genommen aber das zischen der Sektflasche hat ihn geweckt (Drehverschluss also auch kein lautes Plopp)

    Ich hatte mir auch eine Hundepfeife gekauft in der Hoffnung, dass er darauf reagiert aber auch da, nix.


    Zum Thema Inkontinenz:

    Das ist ja bei uns Menschen nicht anders, die einen Könnens im Alter noch gut halten und andere halt nicht. Sowas wie Kastration, Geburten u.s.w. können das ganze noch begünstigen. Wenn dann ne Demenz dazu kommt und man nicht mehr weiß wo das Klo ist wirds auch schwierig.


    Chicco hatte immer mal kleine Tropfen verloren, meisst beim Schlafen, nix wildes..Bijars pinkel Problem liegt woanders.

    Hattet ihr vor der Anschaffung eures Hunde detaillierte Vorstellungen über den Alltag mit eurem Hund und passte eure Vorstellung dann zu der Realität

    nein und dennoch Nein 😂


    Hund 1 war ein Familienhund, 8 Jahre alt, ruhig, 3 Leute die Gassi gehen, viel kuscheln ab und zu Bällchen werfen. Gut erzogen.


    Ich sah bei andern das die Welpen ohne Probleme erziehen, also musste Hund 2 ein Welpe sein. 6Monate alt, "Hyperaktiv", nichts tun außer erziehen, lernen, lesen, Trainer aufsuchen, Beschäftigung suchen... Es war schön aber...


    Hund 3 und 4 kamen einfach so, ich hab mir keine Vorstellungen gemacht und es war wie es war und ist wie es ist.


    Ich jedenfalls denke nie wieder "andere können das auch, also kann ich das auch " 😂

    Aber zu meiner Verteidigung, ich war erst 17.


    Ich nehme es mittlerweile wie es kommt

    Was mir damals geholfen hat war der Satz "ich Regel das"


    Klingt verrückt aber wann immer der Hund ausgerastet ist, egal wegen was, hab ich laut und deutlich gesagt "ich Regel das"

    Und dadurch habe ich auch dem Hund Körpersprachlich gesagt, dass ich das Regel.

    Ich hab mich nicht nach außen orientiert oder am Hund sondern an mir.


    Hat Wunder gewirkt nach Jahrelangem Training von positiv bis negativ, nix hat geholfen.


    Man spricht immer so viel von Körpersprache und klaren Ansagen, aber wenn man das noch nie machen musste ist es schwierig das zu kontrollieren, gerade wenn man nen durchdrehenden Hund an der Leine hat.


    Mir hat's geholfen und mehr als das es nicht hilft kann nicht passieren

    Ich hab mit Bijar soooo ein Glück.

    Chicco hatte immer panische Angst 2 Tage und hat sich im Bad verbarrikadiert.


    Bijar ist um 23:59 aufgewacht weil die Sektflasche gezischt hat und hat dann weiter geschlafen 😅




    Und damit Frohes neues euch!


    In diesem Jahr habe ich dann kein schlechtes Gewissen ihn zu einem Sitter zu bringen und selbst mal zu feiern. Wäre dann das erste Mal in meinem erwachsenen Leben

    Interessante Fragestellung.

    Tatsächlich war es bei mir immer Sympathie. Bis eindeutige Fehldiagnosen kamen.

    Dann eben zum nächsten.


    Der jetzige kennt meinen Hund durch die Vorbesitzerin mehr oder weniger, es gibt zumindest ne Akte und da er in der Stadt auch geschätzt wird, bleib ich da.