Beiträge von xFlynn262

    Flynn und ich hatten auch mal eine gruselige Situation.

    Wir waren abends noch mal ziemlich spät draußen, es war dunkel, kalt... Ende Herbst, Anfang Winter, wenn ich mit recht erinnere.

    Jedenfalls sind wir die gewohnte Strecke gelaufen.

    Normalerweise interessiert sich Flynn nicht für Menschen, wenn er von ihnen nicht angesprochen wird (dann pöbelt er), aber an dem Tag war es anders.

    Wir liefen also ganz entspannt, als uns einige Meter vor uns ein dunkel gekleideter Mann entgegen kam. Flynn stellte sofort seinen Kamm auf, hing sich in die Leine, knurrte und bellte. Der Mann blieb dann unter einen seicht beleuchteten Laterne stehen also entschied ich mich, einen großen Bogen zu gehen. Wir wechselten auf die andere Straßenseite, und Flynn blieb Aufmerksam. Als wir vorbei waren, die Straßenseite wieder wechselten stand der Mann noch immer unter der Laterne und bewegte sich nicht. Erst als ich mich nach einigen Metern nochmal umdrehte, war er wie vom Erdboden verschluckt. Glücklicherweise waren wir 5 Minuten später dann Zuhause.

    Können wir auch mal dabei bleiben, dass einige das Verhalten von Hunden hier so darstellen, oder darstellen wollen als seien sie studierte Akademiker?

    Hunde agieren auf Aktion und Reaktion und malen sich im Kopf nicht vorher irgendwelche Theorien aus, bei denen es darum geht abzuwägen ob das was sie gerade machen Gut oder Böse ist.

    Mops und französische Bulldoggen sind seine Hassobjekte.

    Ist bei Flynn genauso.

    Er war gerade eine Woche bei uns und ich bin abends im dunkeln nochmal mit ihm raus. Er war ca. einen Meter vor mir und schnüffelte als er von einem schwarzen Franzosen angesprungen wurde, der lose war. Ich hab ihn natürlich sofort weg und hoch gehoben, aber die Begegnung direkt in der Präge-Phase war halt absolut sch...

    Naja nun ist er fast 5 Jahre alt, und egal wie sehr ich versucht habe ihn den Hass auf Breitschnautzen zu nehmen, Frenchies und Möpse kann er einfach nicht ausstehen. Egal ob Hündin oder Rüde.

    Ist halt so, da wechselt man eben die Straßenseite wenn besagte Objekte auf einen zukommen. Mit größerem Abstand ist es bei Flynn aber auch nur noch ein tiefes Knurren und kein absolutes abspacken an der Leine mehr.

    Tatsächlich fällt mir gerade auch wieder ein, dass mich mal eine Dame gefragt hat, als ich mit meinem Hund am apportieren war, und er hechelnd vor mir lag, ob er denn ein Pittie sei, weil er ein so großes Maul hat!?

    Ich glaube die hat in ihrem Leben überhaupt das erste mal einen Hund gesehen.

    Foxterrier und Pitbull-Terrier gehen ja nun in zwei komplett unterschiedliche Richtungen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Einmal fragte auch jemand ob es ein Jack-Russel -Dobermann-Mischling ist.


    Man wird tatsächlich mit den komischsten Mixen und Vorstellungen konfrontiert. Dabei sieht man, finde ich, gerade in meiner Gegend wieder vermehrt Foxterrier... oder ich bilde mir das nur ein, weil ich ja selbst einen habe.

    Ja, natürlich ist ein Fuchs theoretisch auch ein Wildtier, aber so weit ich weiß ist das bei denen ja recht einfach nach nur sehr wenigen Generationen relativ nette "Haustiere" aus ihnen zu machen. Ganz abgesehen davon das die halt wirklich klein sind. Was hat so ein Fuchs, 10, 15kg vielleicht?

    Keine Frage, das eine falsche Begegnung im Falle der Fälle für einen 3 Monate alten Säugling aber trotzdem sehr schnell tödlich enden könnte.

    Aber das mit den Wölfen, bzw Hybriden, wundert mich überhaupt gar nicht wenn man bedenkt das es in bestimmten Staaten dort sogar einfacher ist sich einen ausgewachsenen Tiger ins Wz zu setzen als einen als gefährlich geltenden Hund zu halten.

    Das mit dem Wildtier als Haustier ist in Deutschland sogar einfacher, als sich einen Hund aus dem Tierschutz zu holen.

    Für nen Tieger brauchst du lediglich ein ausbruchsicheres Gehege, und dann nur noch melden.