Beiträge von Limetti

    Ich überleg noch immer ob ein Gusseisentopf fürs Brotbacken Sinn macht. Ich mach eigentlich immer nur Roggen und das freigeschoben, also nichts was eine Form benötigen würde. Andererseits liest man halt auch von sehr guten Backergebnissen im Gusseisen. Wie handhabt ihr das?

    ich hab mir zum neuen Ofen auch einen gusseisernen (+ emailierten) großen Bräter geleistet und da auch schon Brot gebacken. Das wurde super mit einer tollen Kruste und das Vollkornbrot werd ich dann auch wieder da drin backen :)

    also wenn ich denke, so als TZarbeitende 2-Hundehalterin, wieviel Stress es tw war, wenn ein Hund dann (Langzeit)krank war oder der eine eben schon alt und der andere noch agil, Neben der Arbeit dann ständig zum TA, der eine will/kann nur noch 10 Meter gehen aber trotzdem 40 Minuten an zwei Grashalmen schnüffeln, der andere will noch laufen, also geht man mit dem natürlich extra und "einfach mal in den Buggy" geht je nach Krankheit oder Altersbild auch nicht.


    Ich halt mich an die Regel - ich hab nur zwei Hände zum Streicheln, also hab ich nur zwei Hunde, eben auch, weil ich grad bei Krankheit und Alter immer noch beiden ein vollwertiges Leben bieten möchte, bei dem keiner der Hunde zurückstecken muß.


    Und zumindest ich funktionier auch nicht immer wie eine Maschine, grad wenn einer meiner Hunde was ernstes hat, es belastet mich, es zieht mich zt runter, es kostet Kraft, wenn man dann auch in den Nächten nicht mehr zur Ruhe kommt wegen des kranken Hundes usw.

    ich habe mir nun schon ein paar mal Brot selbst gebacken. Mit Sauerteig (das Pulver gekauft von Alnatura) wars am besten vom Geschmack her.

    Ich mag bei Hefebrot den Geschmack der Hefe gar nicht, ich finde, das schmeckt alles nur nach Hefe.

    Nun hab ich beim googlen ein Rezept für ein Weißbrot mit Backpulver statt mit Hefe gefunden, das teste ich morgen gleich.

    Wäre Backpulver allgemein evtl eine Möglichkeit, um die Hefe zu ersetzen im Brot? :thinking_face: Ich find den Hefegeschmack echt bescheiden

    Aber sind Grenzen nicht auch immer abhängig von der individuellen Situation? Wer kann das besser beurteilen als der Halter?

    Denn meine Haltung entspricht vlt nicht dem, was andere sich vorstellen. Wer entscheidet, was noch ok ist (mal ab von Fällen offensichtlicher Vernachlässigung oder Quälerei!!)? Die Hunde werden ja eher kein Interview geben....

    deswegen schrieb ich ja


    ich bin immer dann skeptisch, wenn Halter keine Grenzen kennen, immer wieder mal "nur noch den einen" aufnehmen,

    mir ist das erst mal wurscht, wieviel Hunde jemand hat.

    An alle, die es interessiert oder die andere Fragen haben - ich freue mich auf den Austausch!

    ich bin immer dann skeptisch, wenn Halter keine Grenzen kennen, immer wieder mal "nur noch den einen" aufnehmen, vielleicht gar nicht mehr wahrnehmen, daß sie eben nicht mehr allen Hunden gerecht werden, die Versorgung manchmal zu kurz kommt, dies oder das übersehen wird, weil es an Zeit mangelt, das Rudel doch nicht so harmonisch funktioniert wie man es meint usw.

    Hat aber sicherlich damit zu tun, daß ich bereits 2 Hunde aus Tiermessihaushalten habe.

    Limetti kann man schräg finden, aber so hab ich mich halt für mich (aktuell) positioniert.

    Warum geht es nicht danach, wie der Mensch es bewertet? Was ist sonst der Maßstab?

    Na der Hund, den es betrifft, wenn die Zucht so abläuft, daß es taube Hunde gibt und der taube Hund sein Leben lang damit leben und u.U. auch leiden muß.


    Ich finde es schade (wenn auch wenig überraschend), wie Halter betroffener Rassen hier direkt in den Verteidigungs-, Abwehr- und Relativierungsmodus kommen. So schade, weil es quasi 1:1 dasselbe Verhalten ist, das Kurzschnauzenbesitzer zeigen (und das ja allgemein verachtet und beschimpft wird).

    Aha, aber beim Cattle ist die Reaktion "für mich bewerte ich Taubheit! als nicht schlimm, also ists ok" dann was? Wo ist jetzt der Unterschied zum Brachihalter, der einen Schaden am Hund (und Taubheit ist ein Schaden), relativiert?

    Ich für mich habe beschlossen, dass ich das Thema für nicht so schlimm bewerte, dass ich die Zucht für nicht vertretbar finde. Weil nur ein kleiner Teil der Hunde betroffen ist und weil ich der Ansicht bin, dass fehlendes Gehör nicht mit Qualen oder sehr schlimmen Einschränkungen

    Nur weil Du es für vertretbar bewertest, lebt der Hund damit vielleicht gar nicht gut.

    Aber das „Problem“ ist ja nicht neu, neu ist nur, dass es als Solches gesehen und thematisiert wird. So frustrierend es ist, letztlich ist es im Sinn des Hunds

    Die Frage ist: Ist diese Entscheidung tatsächlich im Sinne des Hundes oder ist es nur ein Alibiverbot, um von wirklichen Qualen abzulenken? Es dürfen weiter fröhlich Hunde ohne Nasen, ohne Beine, mit Bergen von Fell, mit Taubheit, überlangen Ohren gezüchtet und prämiert werden, aber an den Vibrissen hängt man sich auf und lässt ja nicht mal Kompromisse zu, also ein kürzer scheren des Bartes und das Kürzen der Vibrissen auf eine bestimmte Länge

    Ich für mich habe beschlossen, dass ich das Thema für nicht so schlimm bewerte, dass ich die Zucht für nicht vertretbar finde. Weil nur ein kleiner Teil der Hunde betroffen ist und weil ich der Ansicht bin, dass fehlendes Gehör nicht mit Qualen oder sehr schlimmen Einschränkungen für Hunde verbunden ist.

    Diese Einstellung finde ich jetzt ehrlich gesagt schräg. Taubheit ist durchaus eine Einschränkung für Hunde und da gehts dann auch nicht darum, wie der Mensch es bewertet