Ich stimme dir da nicht zu. Natürlich verhalten sich Hunde nach einer Zeit im neuen Zuhause anders. (Also, alle außer Bolle tun das.) Aber man kann zumindest das Temperament einschätzen, finde ich. Wie nervös, hibbelig, ruhig, versteinert, wuselig, trantütig ist ein Hund, wie wild geht der aufs Leben zu, wie sehr zieht er sich im Stress zurück. Und genau das ist wichtig für mich.
ne, nicht unbedingt. Bonnie war ja in einem deutschen Tierheim, aber aussagekräftig waren die Besuche eigentlich gar nicht. Sie kam gleich gar nicht. Saß in der hintersten Ecke im Innenzwinger und saß starr da. Sie schaute zwar, aber das wars schon. Als ich den Zwinger verließ und nur Chilly drin war, ging sie zwar zu ihm hin, knurrte ihn dann aber an. Ich erlebte nur einen ultra gestressten Hund, der null Kontakt sucht.
Sie hat in den 7 Monaten im Tierheim zu keinem Menschen auch nur annähernd Kontakt aufgenommen und im Auslauf saß sie nur starr da.
Also wirklich sehen konnte man nicht, daß sie ein total verschmuster Hund ist, die am liebsten in einem Känguruhsack an mir kleben möchte, die super gerne spielt, rotzfrech ist, sich wie ein Welpe benimmt und vor Lebensfreude platzt, immer gut drauf ist, total gerne lernt. Zu sehen war das im Tierheim alles nicht