Beiträge von *Waldi*

    Aber bei mir geht positive Verstärkung voran und die negative Verstärkung folgt. Nach dem Motto, die Sonne scheint, solange alles super ist und die Hölle bricht los, sobald irgendwas nicht klappt.

    Wieso sollte denn bei negativer Verstärkung die Hölle losbrechen?

    Es IST ja immer noch Verstärkung.


    "Hölle losbrechen" würde als Beschreibung eher zu politiver Strafe passen.

    Das bezweifelt doch niemand?


    Ich weiß ja nicht, warum mir solche Sachen nie passieren. Mir kommt es nicht so vor, als hätten alle Leute nur "Lassie-Vorstellungen".


    Aber mit dem freilaufenden Hund, der den Angler angegriffen hat, hat das ja Null Schnittmenge.


    Und der andere Fall - mit der Frau, die sich über den ihr bekannten Hund gebeugt hat - hat es auch nix gemein. Das war vielleicht nicht korrekt (ich würde sowas auch nicht zulassen, aus Prinzip), aber dass ein Hund da gleich zubeisst?


    Da ist ja noch einiges zwischen "Lassie" und solchen Vorfällen.


    Die Diskussion ums Drohen verstehe ich auch nicht. Selbst wenn der Hund vorher geknurrt hätte - außer sich dort aufzuhalten hat der Angler doch nichts gemacht, was er hätte unterlassen können/sollen?

    Spoiler weil wir ja ganz weit weg von der Frage der TE sind...

    letzteres.

    Strafe (egal ob positive oder negative) führt dazu, dass ein verhalten weniger gezeigt (vermieden) wird.

    Das war gemeint.

    Und ja, auf einigen Ämtern läuft das hier so, Biss ist Biss und die Gesetzeslage eindeutig.

    Ist das negativ gemeint, oder verstehe ich dich falsch?

    Ich dachte, genau darum geht es dir doch - Gleichbehandlung für alle Hunde?


    Journalistisch handelt es sich hierbei nicht um eine objektive Wiedergabe. Auch nicht um eine "Zeugen"aussage *Waldi*. Eine Berichterstattung wäre, dass ein Mann Bisswunden erlitten hat.

    Hund sah so und so aus. HH nicht zugegen.

    Der Artikel ist ja keine reine Meldung/Nachricht. Und das ist auch klar ersichtlich.

    Es gibt durchaus noch weitere journalistische Formen. "Objektiv" bedeutet ja auch nicht, dass ein Artikel völlig neutral sein muss.


    Warum du Zeuge in Anführungszeichen setzt, verstehe ich nicht? Das Opfer war ja eindeutig dabei, also Zeuge.

    Das Wort Kampfhund habe ich gar nicht gelesen (oder war das in einem Zitat?), und die Nennung der möglichen Rassen war klar mit "evtl." gekennzeichnet und kam erst sehr spät im Artikel.


    Ich frage mich tatsächlich, wie du selbst den Vorfall einordnest. Glaubst du nicht, dass es so passiert ist? Denkst du, das Vorgefallene ist nicht schlimm, auch wenn es so passiert ist?


    Und das "ich darf mich nicht äussern" - liess mal nach, ich habe hier sehr viel Gegenwind bekommen, und teilweise auch sehr unfreundlich und unsachlich, aber ich wurde nicht gesperrt oder sonstwie daran gehindert, mich zu äussern. Du auch nicht.


    Klar, manche Leute hier sind schwer auszuhalten. Aber das ist kein Redeverbot.

    Was das jetzt mit nem Welpen (!) zu tun hat, der dich gestellt hat (wir waren bei Bissverletzungen...durch adulte Hunde bzw. nicht durch Welpen) ist mir zwar nicht klar, aber egal.

    Ich glaube, sie hatte einen Welpen dabei und wurde vom Hofhund gestellt.


    Aber nicht gebissen.

    Ich bin auch schon auf der Straße mit Minimiwelpe vom Wachhund des Bauern gestellt worden. Und joar der meinte das echt ernst. Hab ich das gemeldet? Nöööö, ey es ist Teil seines Reviers und öffentlich, aber normal ist der immer gesichert. Warum soll ich wegen eines Fehlers dem Besitzer das Leben schwer machen?

    Naja, das war sicher nicht schön, aber "gestellt worden" heisst ja nicht gebissen worden.


    Ich verstehe dich auch immer noch nicht - du hast doch gerade erst gefordert, dass es mehr Kontrolle und Strafen geben muss.

    Aber wenn Vorfälle nicht angezeigt werden, wie sollen denn die Ämter handeln?