Das beschreibt es ganz gut! Ein gutes Lektorat hätte da sicher noch sehr viel verbessern können.
, ich find die toxische Beziehung oft grenzwertig (und kein bisschen romantisch),
Ging mir auch so, und das fand ich gut. Es ist eine völlig verquere, unbegreifliche, kaputte Beziehung von zwei zerstörten Seelen.
Der "Auserwählte", der Hoffnungsträger des ganzen Volkes, für den man alles geben muss? I couldnt care less.
Er ist auch nicht mehr als Symbol - auch in seiner Welt. Er selbst und was er will, zählt nichts. Ich fand spannend, was später noch über die ganze Familie rauskommt.
Helenas Motivation nachzuvollziehen, war mir auch unmöglich. Ich dachte immer: Geh doch einfach. Aber Bücher über Menschen zu lesen, die so denken und handeln wie ich, wäre ja auch langweilig.