Beiträge von *Waldi*

    Normalerweise haben Pferde dunkle Haut, auch Schimmel. Wenn die im Sommerfell schwitzen oder nass werden, dann sieht man die dunkle Haut leicht durch scheinen.

    Weißgeborene Pferde, sowie Schecken mit "nur weiß", das gibt es auch, können rötliche Haut haben.

    Schimmel ist was anderes (die kommen ja nicht weiß zur Welt). Schimmel haben dunkle Haut.

    Albinos gibt es bei Pferden nicht.


    Jedenfalls denke ich nicht, dass es Sonnenbrand ist. Sie hat noch mehr Videos, bei einem kommt das Pferd klatschnass aus dem Wasser, da sieht man das gut.

    Es gibt Pferde, die unter weißem Fell rötliche Haut haben. Könnte sein, dass die Haut hier unter dem kurzen, nassgeschwitzten Fell durchscheint.


    Das ist ein Achal-Tekkiner, die sind sehr blütig (schmal/schlank) und haben auch diese Statur, einfach anders, als was man so "gewohnt" ist.


    Wenn man sich die Reitvideos auf dem Kanal anschaut - sehr eindrucksvoll, was das athletische Können der Reiterin angeht, aber es sieht nicht sehr pferdefreundlich aus (durchgedrückter Rücken und Hals), harte Zügeleinwirkung, das Pferd wirkt gestresst - bläht die Nüstern etc. Aber sowas nach ein paar Sekunden Videos zu beurteilen, ist schwer. Schön finde ich es nicht.


    Aber eine Qualzucht ist das auch nicht. Ich kann nicht genau sehen, ob Ohren und Nüstern ausrasiert sind - das ist, zumindest hier, verboten.

    Rein anekdotisch! Ich bin kein Rassekenner, und will die Rasse keinesfalls schlechtreden.


    Kennengelernt habe ich:

    Einen Rüden, den kenne ich seit gut 10 Jahren. Ich würde sagen, ganz normale Halter, nicht besonders Ahnung, aber auch nicht völlig daneben, mir nur nicht sympathisch. Was mir bei diesem Hund gar nicht gefällt, ist dass sie es nicht schaffen, ihn zu pflegen. Der Rüde wehrt sich so erbittert, dass nix geht. Sie schicken ihn in den Fluss zum baden, zwei mal im Jahr, sagen sie, würden sie zur Züchterin fahren und ihn abscheren lassen (man würde das so machen bei Lagotti - nun ja, ich hab auch einen Hund mit Scherfell...). Hundefrisör wollte sie wohl als Kunden nicht mehr haben, weil sich der Hund so aufführt. Der Hund ist verfilzt und stinkt.


    Ich würde also extrem drauf achten, dass die Hunde beim Züchter Fellpflege kennenlernen.


    Der andere Hund, den ich öfter erlebt habe, ist eine Hündin. Die war in meiner RO Gruppe. Ich war ungefähr 10 mal dort. Die Hündin hat komplett die ganze Zeit gebellt. Schon im Auto, die ganze Zeit auf dem Platz, auch wenn sie mit der Gruppe danach noch mit Gassi ging - ständig. Laut Halterin (die mir kompetent vorkam) bellt dieser Hund einfach so gut wie IMMER, wenn sie nicht schläft.

    Ich bin nicht mehr zu diesem Training, ich habs nicht ausgehalten.


    Sonst habe ich noch eine junge Hündin getroffen, die mir gefallen hat, aber laut Besitzerin "sehr viel Bewegung und Auslastung braucht" - was mich ja immer ein bisschen aufhorchen lässt.

    und zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben.

    Wieso das denn? Im Gegenteil, ich finde, der Welpe sollte Betreuungspersonen früh kennenlernen.


    Klar, wenn man hier im Forum liesst, kriegt man ein komisches Bild. Aber das liegt dann oft an völlig unrealistischen Erwartungen.


    Oder auch an ganz unpassenden Hunden (z.b. aus einer schlechten oder unpassenden Aufzucht). Oder an der falschen Rasse, da wirds dann im Junghundealter schwierig.



    "Man soll" oder "man soll nicht" ist eh nicht hilfreich. Immer gucken, woher kommt die Info, in welchem Kontext? Ist das wirklich "so" oder ist das halt eine Meinung von vielen?

    Wenn das die Daten der Krankenversicherung sind, dann liegt das vielleicht auch daran, dass die Käufer von Frz Bulldoggen überdurchschnittlich oft eine Versicherung abschliessen?

    Das hat mit der große meines Hundes auch reichlich wenig zu tun. Mit nem kleinen Hund hätte ich das gleiche Problem.

    Du schon, andere aber nicht.


    Ein bisschen mehr Verständnis für die andere Seite wäre schön, so wie du ja auch verstanden werden willst.


    Mir ist schon klar, dass es nicht anders geht, und du sicherst deinen Hund ja auch (ich hoffe, das ableinen in Engstellen war mehr so theoretisch gemeint).


    Also müssen halt alle Beteiligten damit leben. Wenn jemand nicht an dir vorbei gehen möchte, dann hat das nicht unbedingt mit "dir zeigen wollen" zu tun, oder damit dass man selbst ein Problem hat, sondern, dass es einfach unangenehm ist.

    Ansonsten fängt ja hier das Problem schon an - was Person xy macht passt mir nicht, dem zeig ich’s , dann mach ich’s halt genauso (gerne korrigieren wenn ich da was falsch verstehe)

    Ja, würde ich schon sagen, dass das falsch verstanden wurde.


    Es geht nicht um "jemanden zeigen". Das finde ich eine unangenehme Unterstellung.


    Hier wird sehr viel Verständnis für das eigene Problem erwartet, bei sehr wenig Verständnis fürs Gegenüber, das sich evtl. unwohl fühlt in der Situation.


    Wenns nicht anders geht, den Hund zu kontrollieren, ist das Sitzen lassen sicher die beste Lösung. Man sollte sich eben bewusst sein, dass das nur solange funktioniert, wie andere eben in der Lage sind, ihre eigenen Hunde durch diese unangenehme und für sie bedrohliche Situation zu manövrieren. Sprich, andere müssen das eigene Problem lösen.


    Ich verstehe, dass es nicht anders geht. Dass dann der Rücksichtnahme anderer so begegnet wird, wie hier, finde ich aber nicht schön:

    Naja , ich sag’s mal so , für mich hat ein Hund der nicht an nem sitzenden vorbeigehen kann genauso Verbesserungspotential wie einer , der es nicht im laufen schafft.


    Viele Hunde KÖNNEN das durchaus, meiner auch - es ist nur einfach eine unnötige und unangenehme Sitaution. Außerdem hab ich selbst Angst. Aus Gründen.


    Es ist die eigene Entscheidung, ob man einen großen Hund hält, ob man mit Kinderwagen und pöbelndem Hund rausgeht etc. pp.

    Ich finds unangenehm, da mit reingezogen zu werden.


    Dafür sollte man Verständnis haben und nicht die eigenen Probleme anderen andichten.

    Ich würde mich fragen, was die "Diagnose" Bindungsstörung für dich bedeuten würde. Was würdest du anders machen?

    Nichts, oder?


    Es ist ohnehin sehr schwierig, Bindung, Abhängigkeit, Unsicherheit, Eigenständigkeit, Nähebedürfnis etc. voneinander abzugrenzen und zu definieren, was Bindung eigentlich bedeutet.

    Ein Hund kann eine gute Bindung haben, aber trotzdem sehr gut mit der Abwesenheit seines Menschen klar kommen (großer Trennungsschmerz wird ja durchaus auch oft als Zeichen einer unsicheren Bindung interpretiert, was zutreffen kann, aber nicht muss).

    Manche Hunde binden sich eng an einen einzigen Menschen, andere an mehrere. Wie seelisch abhängig vom Menschen Hunde sind, ist auch extrem verschieden. Auch bei gleichen Startbedingungen.


    Ich würde nicht zuviel da reindenken, und einfach den besten Weg für dich und deine Hündin suchen. Kann sein, dass sie weniger bereit ist, eine feste Bindung einzugehen, als sie es wäre, wäre sie früher in menschliche Obhut gekommen - wissen kann man das nicht.

    Puh, also nochmal: Der Ausgangspunkt war die Anmerkung von Lockenrudel und die ERwiderung von @Schlumpfbär75


    Wenn jemand nicht in der Lage ist, weiterzugehen, dann ist das ja ok. Aber man sollte sich halt bewusst sein, dass man es damit für andere unangenehm macht.


    Aber wie gesagt: Man kann miteinander reden

    Ja, das sieht man ja hier im Thread, wie gut das klappt.

    Es wird geäussert, dass man das nicht angenehm findet, wenn man an einem abgesetzten Hund (an Engstellen) vorbei muss. Und erntet dafür ein "ist doch dein Problem".


    Dann muss derjenige halt umdrehen.


    macht man dann nicht die Angst (eigene oder des Hundes) zum Problem eines anderen


    für mich hat ein Hund der nicht an nem sitzenden vorbeigehen kann genauso Verbesserungspotential wie einer ,


    Musst Du ja nicht. Kannst Du Deinem Gegenüber doch kommunizieren.

    Schön!


    So ist es im realen Leben halt auch. Man selbst hat das Problem, aber andere sollen sich bitte daran anpassen.


    Am besten wird man noch angeherrscht, man solle doch gefälligst vorbeigehen. Ist ja ganz einfach (nur man selbst kann das halt nicht. Finde den Fehler).


    Wie gesagt, ich selbst komme daran vorbei ohne Probleme. Ich hab auch keinen Thread hier eröffnet. Ich denke nur, wenn man das tun muss, weil man seinen Hund anders nicht händeln kann, dann sollte man sich wenigstens darüber klar sein, dass das auch Auswirkungen auf Leute hat, die nichts damit zu tun haben und vielleicht nicht "üben" wollen.

    Nach Absprache wäre das doch eine feine Sache. Aber halt nicht einfach so.


    In meinem Fall - ich gehe tatsächlich vorbei, aber ungern, weil mein Hund nach mehreren Angriffen halt berechtigt Angst hat. Warum soll ich ihn als Übungsobjekt hergeben?