Ich lese hier Anmerkungen zu den beschriebenen Methoden, und allgemeine Tipps zu dem Thema.
Beiträge von *Waldi*
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Tipps gabs ja schon viele, und gute.
Am besten stellt ihr die Ursache ab:
Wir haben bereits mehrere Methoden ausprobiert (ignorieren, sofortiges Unterbrechen, Schnauzgriff, auf die Seite legen und an Hals packen), aber er kommt einfach nicht zur Ruhe
Dass der kleine Kerl jetzt grad nicht weiß, wohin mit sich ist kein Wunder.
Nach einer solchen Behandlung ist einfach wahnsinnig viel Stress im Hund, und der muss wohin.
Wichtig zu wissen sind 3 Dinge:
1. Selbst wenn man alles richtig macht, braucht man v.a. Geduld und Konsequenz, "alles ausprobieren" ist das Gegenteil davon.
2. Solche Masnahmen, wie am Hals packen etc machen massiv das Vertrauen kaputt. Je nachdem wie sensibel der Welpe ist, auch durchaus nachhaltig. Es nützt eh nichts, macht euch aber ne Menge Probleme an anderer Stelle.
3. Ruhe ist sehr wichtig (gab ja auch alle wichtigen Tipps dazu schon), aber Ruhe entsteht durch Entspannung und Sicherheit, nicht durch Gewalt.
Das heisst jetzt nicht, dass man nicht deutlich zeigen kann, was man nicht möchte. Aber bitte nicht runterdrücken, "unterwerfen" etc. Das ist einfach Schmarrn.
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Du bist also auch Tierarzt?
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Der Hund ist kein Schrott und wurde auch nicht so bezeichnet.
Aber seine Gene sind Schrott.
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Mir gings nur darum, dass hier ewig über Schutzdienst in allen Details diskutiert wurde - und das fand ich hier nicht unbedingt naheliegend, da du ja keinen Schutzdienst machen willst.
Ob das Programm für einen Gebrauchshund passt, kann ich nicht beurteilen.
Alles Gute!
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Hey, durchatmen, es sind jetzt einige wenige gewesen, die sich da so negativ äussern (für mich auch nicht nachvollziehbar).
Dass die Hunde bei dir keine Ruhe bekommen etc. ist ja nun auch objektiv nicht richtig. Ich kan auch nicht nachvollziehen, was dieser Post sollte.
Du bist dem Forum gar nix schuldig. Wenn du dich mit der Hundeschule wohlfühlst, dann bleib da. Wenn du selbst zweifelst, dann mach eine Pause, die 10er Karte kannst du ja später noch vollmachen, oder?
Nimm die Anregungen mit (schau mal in das Buch, dass ich dir empfohlen hab) und lass euch v.a. Zeit. Die wenigen Wochen, die du die Hunde hast (beide) sind halt wirklich einfach gar nix. Es wird noch so viel tun. Und hat sich ja auch bereits getan. Ich fand es klang alles ganz gut, schade, dass es jetzt so eskaliert ist.
Ich fand es sehr gut, dass du so vieles hier angenommen hast. Es hat eine gewisse Ironie, dass alle hier zu Geduld raten, und den Hunden Zeit zu geben - aber dir will das nicht jeder zugestehen.
Mach was schönes mit den Hunden und schau hier nicht rein, wenn du das Gefühl hast, dass dir das nicht gut tut. Man muss ncht auf alles und jeden hören, ob Hundeschultrainer oder Leute im Forum.
Ihr macht das schon!
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Ich bin kein Kastrationsgegner, von daher entsetzt mich das jetzt auch nicht, wenn du den Chip ausprobierst.
Ich hoffe, dass es sich positiv auswirkt!
Kastration hin oder her - ich hoffe, du kommst von dem ganzen Dominanz-Gedöns weg...
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ich habe Gott sei Dank keine Erfahrungen aus erster Hand mit so einem Verhalten
Und ich glaube, dass ist das Problem. Also jetzt nicht auf dich bezogen, sondern ganz allgemein.
Wenn man xyz nicht kennt, bewertet man es anders. Völlig normal und mAn auch völlig logisch.
Deswegen lese ich hier ja mit. Die Bewertung von den Kennern hier hat bei mir zu einer veränderten Meinung geführt.
Mir war nicht klar, dass solche Verhaltensweisen tatsächlich nicht so ungewöhnlich und unberechenbar sind, wie ich immer dachte, sondern eben "normal" (man weiß doch, wie diese Hunde ticken...) - laut dem, was ich hier so gelesen habe.
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Und sie sind im Jagdverhalten so selektiert, dass sie es im Übermaß zeigen.
Das ist ja genau der Punkt.
Geht von Hunden, die so selektiert wurden, ein erhöhtes Risiko aus oder eben nicht?
Darum geht es doch.
Dann wären eben doch nicht alle Hunde gleichermassen gefährlich.
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Und ja..jeder Hund kann töten! Auch der kleinste Chi hat Zähne. Ob es dazu kommt und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ist ne andere Sache.
Ich glaube, dass ist der Unterschied der Sichtweisen. Ich finde es durchaus relevant, ob es tatsächlich dazu kommen kann oder nicht.
Da kommt man aber nicht weiter. Ist auch nicht nötig, ich kann durchaus damit leben, wenn man das denkt.
Es trägt für mich nur nichts zum Verständnis tatsächlicher tödlicher Angriffe bei. Genauso wenig, wie die Aussage: "Auch eine Katze kann töten (hat ja Zähne)", oder: "Vom Auto überfahren zu werden ist wahrscheinlicher" irgendwas erhellendes beitragen.