Ich finde es irgendwie total befremdlich, was der TE hier alles reininterpretiert wird.
Der Hund hat einen Fehler (so heisst das im Zucht-Jargon nun mal!), der rein rechtlich gesehen wertmindernd ist.
Natürlich ist es ihr gutes Recht, dann auch weniger für den Hund bezahlen zu wollen. Das hätte die Züchterin selbst anbieten müssen, oder nicht?
Nun wird ihr das Vertrauen in die Züchterin und den Zuchtwart übel genommen? Soll man als Welpenkäufer denn direkt als misstrauisch auftreten und alles besser wissen als eine erfahrene Züchterin? Als die Leute, die den Wurf abnehmen, Zuchtwart, Tierarzt? Find ich irgendwie komisch.
Es ist genau diese Haltung der Käufer, die es einem so schwer macht Freude bei der Vermittlung der eigenen Welpen zu empfinden. Dauernd muss man Angst haben, dass sie zum Anwalt rennen und so ein Bild im Internet einer dritten Person malen, die sich hier nicht mal rechtfertigen kann.
Ist das so?
Wenn man nichts verschweigt und korrekt ist, warum soll dann jemand zum Anwalt rennen? Hier gibt es ja einen triftigen Grund dazu.
Was einige hier geschrieben haben, das ist so eine komische Art von emotionaler Erpressung - Dir geht es nur ums Geld usw. - das finde ich schon sehr sehr unangenehm. Ob man jetzt auf sein gutes Recht verzichtet oder nicht, hat nichts mit Hundeliebe zu tun. Dass der Hund nicht zurückgegeben werden soll, steht ja schon im allerersten Post.