Beiträge von *Waldi*

    Für Hunde ist Schlingen normal, ja. Hunde kauen ja auch nicht in dem Sinne, wie wir das tun, sondern zerkleinern Futter nur soweit, dass sie es runterschlucken können. Sie haben ja keine Mahlzähne.


    Aber man muss auch bedenken, dass Trockenfutter fressen eben nicht "normal" oder "natürlich" ist.

    Ich habe nichts gegen Trockenfutter, aber es ist eben nicht dasselbe, wie wenn ein Hund Fleisch oder andere normal feuchtigkeitshaltige Nahrung schlingt oder getrocknete Brocken, die im Magen aufquellen.

    Was nicht heisst, dass das automatisch ein Problem ist, aber mit "natürlich" oder nicht hat das nix zu tun.


    Man kann einfach schauen, ob es ein Hund verträgt, wenn nicht, wäre es auch möglich, kleinere Portionen zu füttern?

    Ich würde eher nicht NOCH größere Brocken geben (die der Hund dann evtl. auf einmal verschluckt), sondern lieber kleinere.

    Ich glaube nicht, dass jemals jemand mit einem Vorschlag um die Ecke kommt, mit dem alle einverstanden sind.

    Hier im Thread heisst es ja eh immer nur "Stammtischparolen", und alle sind immer doof, von daher.


    Ich bin gespannt.

    Das ist ein politisches Papier, kein Gesetzentwurf.


    Und solche Dinge wie "Neigung" etc - dafür hat man dann ja noch eine Rechtsprechung, die Gesetze auslegt und anwendet.

    Zitat

    (3) Insbesondere eines oder mehrere der folgenden Kennzeichen gelten als Qualzuchtmerkmale,

    wenn diese bei den Elterntieren oder Nachkommen nicht nur vorübergehend mit wesentlichen
    Auswirkungen
    auf ihre physische oder psychische Gesundheit auftreten oder physiologische
    Lebensabläufe wesentlich beeinträchtigen oder eine erhöhte Verletzungsgefahr und Folge oder Begleiterkrankungen bedingen:

    d) gekräuselte, verkürzte oder fehlende Tasthaare sowie generelle Haar- oder Schuppenlosigkeit

    Wäre ja spannend, was das mit der Vibrissen-Diskussion machen würde.


    Ich würds insgesamt nicht überbewerten, das ist eine Vorlage vom dt. Tierschutzbund und keine Gesetzesvorlage. TEilweise leider, teilweise zum Glück... wie mans nimmt.

    Ok, Tierärzte, die Tiere nicht behandeln wollen, finde ich dann auch... schwierig.


    Auch wenn ich die menschliche Seite verstehen kann.


    Letztendlich muss man es eben akzeptieren - aber genauso auch, dass es Menschen gibt, die die Entscheidung eben nicht verstehen.


    Beide Sichtweisen können gleichzeitig existieren, wie ja schon geschrieben wurde (sogar in einem einzigen Kopf).

    Womit hab ich denn den Facepalm verdient?


    und weswegen ich es auch schwierig finde, als TA solche Hunde nicht behandeln zu wollen -

    Ich habe noch nie gehört, dass ein Tierarzt eine Bulldogge nicht behandeln wollte. Gibts das wirklich?


    Hier ging doch um Physio und Hundefrisöre, nicht um Tierärzte.

    Weil sie Besitzerin einer Qualzuchtrasse bzw einem Mischling mit Anteilen einer Qualzuchtrasse ist?


    Vielleicht hast du nicht mitbekommen, wie sich Ann gerade für ihren Rocky einsetzt.

    Natürlich waren deine Worte nicht persönlich gemeint, aber der Kontext lässt sie einfach kalt und herzlos erscheinen, auch wenn das gar nicht so gemeint war.

    Ach Quatsch, das können Kinder auch verarbeiten.

    Ich finds gut, dass ihr euch nicht kirre machen lasst. Manchmal ist sowas doch auch ganz gut, um sich klar zu werden, was man gerne möchte - wenn du tief drinnen gar nicht so gerne einen Hund haben wollen würdest, hättest du die negativen Sachen ganz anders aufgenommen.


    Viel Spaß beim Hunde anschauen!

    Ich frage mich, warum es so schwer ist zu akzeptieren, dass manche Hundetypen Merkmale aufweisen, die verstärkt ein Klientel anziehen, welches nicht über die Befähigung verfügt diese Merkmale umweltverträglich zu berücksichtigen.

    Bestreitet niemand.

    Aber zum einen ist dieses Problem Klientel trotzem die Minderheit und zum anderen hast du dieses Problem nicht nur bei Listenhunden, sondern auch quer durch die Gebrauchshunde und HSH Population undviele andere Gruppen.

    Da wird zwar anderes Klientel angesprochen, aber das ist halt nicht weniger unfähig solche Hunde gefahrlos in der Gesellschaft zu führen.

    Natürlich gibt es neben Kampfhunden noch weitere Hundetypen, die ein höheres Gefahrenpotential haben (aufgrund der ursprünglichen Verwendung).

    Ich tu mir z.B. auch echt schwer mit Kangals im Reihenhaus.


    Ich finde aber, es hat am meisten Sinn, sich eins nach dem anderen anschauen.

    Also Kampfhunde anschauen, Gebauchshunde anschauen, HSH anschauen. Usw. Und jeweils für sich beurteilen/entscheiden. Nicht alles durcheinander rühren. Weil Hund halt nicht gleich Hund ist.


    Die Diskussionen werden leider immer so geführt - aber dann müsste man doch auch, aber was ist denn mit...Whataboutism halt.

    JA, man könnte auch über ne Menge anderer Rassen/Hundetypen reden. Aber warum muss man alles in einen Topf werfen? Kann man nicht jedes Problem (wenn es denn eines gibt) für sich betrachten?