auch wenn mein Herz blutet, denke ich, macht es in dieser Konstellation einfach wenig Sinn
Ich denke, das ist die richtige Entscheidung. Zu einem späteren Zeitpunkt sieht es vielleicht ganz anders aus. Ich hatte auch sehr lange keinen Hund, weil es nicht passte, und ich bin froh, gewartet zu haben. Auch wenn ich einen Hund vermisst habe.
Zur übrigen Diskussion: Ob man einen Hund als Einschränkung, Belastung etc. empfindet oder nicht, ist sehr individuell. Im hier geschilderten Fall könnte es sehr gut sein, dass der Mann den Hund als Belastung empfindet, die Kinder den Hund als große Einschränkung erleben würden, für die TE selbst es aber nicht so negativ wäre, weil sie den Hund ja wollte und geniesst.
Es könnte auch ganz anders kommen. Weiß man nie.
Was aber auf jeden Fall stimmt: Ein Hund verändert das Leben. Und zwar beträchtlich.
Das tun Kinder auch (um mal auf die hier häufig angebrachten Vergleich einzugehen).
ABER: Für Kinder bekommt man weitaus mehr Verständnis und Unterstützung, wenn man sie braucht (wenn auch oft nicht genug...).
Da sagt keiner: Du wolltest das Kind, jetzt schau halt wo du bleibst. Gibs halt ab. Wieso tust du dir sowas an...
Verständnis des Arbeitgebers für einen kranken Hund zuhause? Betreuungs-Infrastruktur? Kostenlose Gesundheitsversorgung? Nix da.
Und auch die eigene Emotionalität ist einfach was völlig anderes. Ich finds schwer in Worte zu fassen. Für mich ist es nicht vergleichbar, einen Hund zu haben oder Kinder zu haben.
Es gibt Überschneidungen, aber es ist einfach so fundamental was GANZ anderes... aber vielleicht erlebt das auch jeder anders.