Das ist ja schon mal super!
Ich hab mal ein paar Zitate rausgeklaubt um das Stressthema zu illustrieren.
Lui hat ein Problem mit anderen Hunden, den Katzen und Menschen, trotzdem kam es immer wieder zu KOntakt, und er und muss(te) das immer selbst lösen.
Draußen hingehen ist Lui unsicher und bellt jeden fremden Menschen erstmal an bis er checkt das die ihm Nix tun. Dann freut er sich und will kuscheln.
Lui ist im Hundezimmer und knurrt Texas an sodass er sich nicht mehr traut rein zu gehen.
Lui schläft am Sofa, Katze will sich zu ihm legen, er knurrt und schnappt nach der Katze.
Er kann immer ins Hundezimmer da geht Texas auch meistens nicht hin,
aber manhcmal halt schon...?
Er hat einen richtigen Größenwahn, aber die Trainer sind sehr zuversichtlich das er gut lernt und er war lieb zu allen anderen Hunden.
Warum musste er interagieren?
Die Katzen grenzt er nicht mehr ein, seitdem Simba Ihm (der Chef der Katzen) eine runter gehauen hat.
Ich selber denke das er total dominiert und meint wer er ist wenn er hier alles bestimmt und den „macker“ raus hängen lässt das sind halt die Punkte wie oben schon beschrieben mit dem Sofa oder Wasser. Er ist da nicht unsicher, sondern bestimmt einfach die Situation und versucht da Texas zu Maßregeln etc.
Am Hundeplatz durften alle Hunde sich mal beschnuppern
Er ist so stolz über den Platz gegangen und wollte da auch jeden maßregeln und eben dominieren mit aufsteigen
Warum muss er in so eine Situation?
Er hat am Hundeplatz auch nicht gehört beim Training sondern ist dann immer weggelaufen
Er wollte ja weg! Warum muss er trotzdem?
Wenn sie mal zusammen sind geht einer von beiden weg,
zudem kleiner kontrolleti, dann wieder eher „bestimmerisch“ indem er Texas maßregelt
dann ist er wieder total unsicher wenn wir alleine spazieren und Leute kommen legt er die Ohren an und man sieht das walauge.
Er darf liegen wo er will, aber wenn er da anderen Tiere oder mich anknurrt Und bei den Tieren sogar schnappt
außer das Lui hat das Sofa verteidigt,
Lui kann sich jederzeit im Hundezimmer zurück ziehen, dort liegen 4 Körbchen. Da gehen die Katzen auch kaum bis gar nicht rein,
kaum oder gar nicht? Aus seiner Sicht könnte ja jeden MOment jemand kommen.
Lui der bellt andere Menschen an und kläfft bei Fahrräder usw,
Texas möchte eigentlich schon Kontakt zu Lui und möchte spielen und toben und sowas.
Auch hier: Lui rechnet vermutlich dauernd damit, dass Texa was vom ihm will.
Lui möchte eher seine Ruhe und will von keinem anderen Hund was wissen.
obald da ein Mensch kommt rennt er dem Menschen bellend hinterher
Angriff ist die beste Verteidigung... beliebte Strategie. So wird man wenigstens nicht angefasst (siehe Zitat oben)
Du hast an vielen Dingen ja bereits was geändert - aber das dauert, bis das bei LUi ankommt. Und es muss wirklich konsequent sein.
Gruppenstunde mit "beschnuppern" finde ich völlig falsch!
Weitere mögliche Stressoren:
Die Hunde müssen 3x pro Woche 5 Stunden alleine bleiben.
Sicher, dass er das kann?
Er kennt es alleine zu schlafen oder mit der Hündin mit der er gelebt hat,
Sicher, dass es jetzt ok ist? Warum kann er nicht bei dir sein?
Spazieren gehen ist immer nur +- halbe Stunde.
er kann noch nicht so lange Strecken laufen, da er früher auch viel getragen wurde. Texas
Wir gehen nur 15 Minuten pro Spaziergang
Das ist echt wenig. Nochmal die Frage: Hat der SChmerzen?
Und noch zu deiner inneren Einstellung:
Ich hab es mir im generellen anders vorgestellt
„schimpfen“ Richtung Dominanz
ich arbeite wirklich viel an allen beiden Hunden
Ich selber denke das er total dominiert und meint wer er ist wenn er hier alles bestimmt und den „macker“ raus hängen lässt das sind halt die Punkte wie oben schon beschrieben mit dem Sofa oder Wasser. Er ist da nicht unsicher, sondern bestimmt einfach die Situation und versucht da Texas zu Maßregeln etc.
das stresst mich persönlich am meisten
Mit so einem Hund muss man anders trainieren oder anders drauf schauen als bei Texas der massig unsicher ist.
Ich möchte aber auch nichts unversucht lassen.
Das alles kommt halt auch beim Hund an, und verunsichert ihn.
Das ist kein Vorwurf, sondern soll einfach deutlich machen, warum das Thema "Stress" hier einfach wesentlich ist.