Natürlich sind immer die Halter schuld, wenn etwas passiert.
Mal mindestens hätten sie ihren Hund besser sichern müssen.
Was die Frau in Naarn gemacht hat, dass ihre Hunde "so" wurden - die Frage würde mich auch interessieren. Nach allen Berichten wurden die Hunde gut behandelt und gut geführt.
Die Frage ist ja, ob es Unterschiede gibt, wenn die Umstände sonst gleich sind. Hätten Golden Retriever in Naarn, in dieser Situation, die Joggerin getötet?
Immer die Behauptungen, es gibt ja ebenso viele gefährliche Pudel... joa. Wo sind denn die tödlichen Beissvorfälle?
Angeblich sitzen die Tierheime voll mit gefährlichen Hunden, die keine Kampfhunde sind... aber wenn ein Mensch zu Tode kommt, wrd garantiert die Polizei eingeschaltet, und dann gibt es einen Polizeibericht. Ich arbeite seit 25 Jahren beim öff-rechtlichen Rundfunk. Dass wir in ner Redaktionssitzung beschliessen, och, das war ein süsser Pudel, darüber berichten wird ncht... glaubt das wirklich jemand?
Hat was von Aluhut, die von anonymen Kampfhundehassern gleichgeschalteten Medien. Über den tödlichen Kangalangriff vor einigen Jahren haben wir auf jeden Fall auch berichtet.
Dass Kampfhunde überdurchschnittlich oft bei bekloppten Halter landen, mag sein - macht das Problem aber nur noch schlimmer.