Beiträge von *Waldi*

    Ich würde es total schön finden, mehr aus dem Alltag von Viel- und Mehrhundehaltern zu erfahren. Und zwar nicht nur das rein organisatorische - sondern eben auch das emotionale, das Zusammenspiel...


    Aber die persönlichen Finanzen gehen mich nichts an, und ich finde es unangenehm, dass manche hier Rechtfertigungen erwarten. Ich würde auch nicht im Traum daran denken, hier irgendwem offenzulegen, was ich verdiene, oder was mit meinen Tieren passiert, wenn ich krank werde - das geht doch niemanden was an.


    Hier werden irgendwelche Maßstäbe gesetzt, obwohl Hunderassen völlig verschiedene Ansprüche stellen.

    Das ist doch ein Teil der Vielhundehaltung, dass man schaut, was passt und was man leisten kann und will? Die Regel ist doch, dass man einen Typ Hund hält - eben den Typ, dem man gerecht wird und der zu einem passt - und nicht 5 völlig verschiedene.

    Nein. Das stimmt nicht. (bzw. Ja flying-paws hat recht)


    Es gibt verschiedene "11er" - Haltung, Auftritte, gewerbliche Nutzung usw. - und eben auch Hundetraining. Um den zu bekommen, muss man beim VetAmt Erfahrugen nachweisen und eine Prüfung ablegen. Das sieht von Amt zu Amt sehr unterschiedlich aus.


    Ob du genug Wissen hast, oder noch eine Ausbildung machen möchtest, ist ja eine andere Frage. Aber den 11er kannst du womöglich auch ohne das machen.

    Darauf freue ich mich auch sehr. :smiling_face_with_hearts: Klasse, dass es schon Meinungen dazu gibt! Erzähl doch mal, was war gut dran?

    Es ist schwierig, nicht zu viel zu verraten. Auf jeden Fall diesmal keine Monster, keine Vampire. Es geht eher ums geheimnisvolle als um die Action.


    Es ist die Sorte Story, bei der man ganz viele Hinweise bekommt, dass etwas nicht stimmt, und sich fragt, was wohl vor sich geht. Ich fand die Auflösung stimmig und das Ganze flott zu lesen.

    nein ich brauche nicht zwingend den 11er für meine Arbeit.

    Umgekehrt: Wenn du als Trainer arbeiten willst, brauchst du den 11er - aber nicht zwingend eine formale Ausbildung. Kommt drauf an, was dein VetAmt will.


    Von daher würde ich das an deiner Stelle zuerst erfragen. du bist ja in dem Bereich schon tätig, evtl reicht das .Und dann kannst du das nebenher aufbauen ohne die großen Kosten.

    Wie würdet ihr das Thema "Stadttraining" oder "Café-Besuche" angehen?

    Brauchst du das dringend?

    Ich glaube, wenn der Hund unter Stress steht, wird das ohnehin nicht das bringen, was du möchtest. Grundlage ist, dass der Hund bei dir und mit dir entspannt ist und sich sicher fühlt. Wenn das der Fall ist, kann man die Umgebungsreize steigern. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich mit solchen Sachen warten und mich erst mal auf den normalen Alltag konzentrieren.

    Wenn das nicht geht, weil dein Hund an dir vorbeidrängt - dann hast du was, was du erst mal üben musst, nämlich, wie Ben_auch_mal_hier schon geschrieben hat, die Leinenführigkeit. Dazu gehört eben auch, nicht unkontrolliert die Seiten zu wechseln und zu drängeln. Ich setze das auch körperlich durch (da reicht schon ein Bein "im Weg")


    Das muss natürlich erst mal ohne Reiz und Ablenkung geübt werden.

    Mich würde dazu wirklich interessieren, ob du denn auch einen so nach außen orientierten Hund hattest und ihn damit dann korrigieren konntest?

    Ist dein Hund auch einer gewesen, der aufgeregt vorgesprungen ist, sich in die Leine gehängt und gebellt hat?

    Wie lange dauert es, dass ein derart aufgeregter Hund auch, wenn auf einer ruhigen Runde plötzlich wer ums Eck kommt, nicht auslöst?

    Ich hab das Thema mit ein paar Hunden durch (nicht dem eigenen, bzw. beim eigenen Hund kann ich das ja von Anfang an so handhaben, dass er das Verhalten nicht entwickelt) - man kann da nicht davon reden, wie lange es dauert. Es ist situativ. Man stellt das Verhalten an sich ja nicht ab, sondern man übt, wie man in der Situation den Hund führen kann, so dass er das nicht zeigt (zeigen muss)- das ist ein Unterschied.


    Es ist also nicht so, dass man das übt, und dann macht der HUnd das nicht mehr. Man ändert sein eigenes Verhalten - fällt man selbst wieder ins alte Muster, tut der Hund das auch.


    Aber ganz viele Unsicherheiten werden nachhaltig besser, wenn der Hund mehr klare Anleitung hat. Es kommt enorm darauf an, welche Motivation hinter dem Verhalten steckt, wie gefestigt es schon ist, und wie konsequent man führt.


    Wie man mit überraschenden Situationen umgeht, ist ein Teil davon - das wird leichter, wenn man die Schritte davor gegangen ist.

    Ein Baustein unter vielen - egal, welche Distanz, 1 m oder 100 m - du bist immer zwischen deinem Hund und dem anderen Hund. Immer.


    Wenn das nicht geht, weil dein Hund an dir vorbeidrängt - dann hast du was, was du erst mal üben musst, nämlich, wie Ben_auch_mal_hier schon geschrieben hat, die Leinenführigkeit. Dazu gehört eben auch, nicht unkontrolliert die Seiten zu wechseln und zu drängeln. Ich setze das auch körperlich durch (da reicht schon ein Bein "im Weg")


    Das muss natürlich erst mal ohne Reiz und Ablenkung geübt werden.


    Ich würde den Trainer bitten, mit euch erst mal ohne Ablenkung die Leinenführigkeit vernünftig aufzubauen und zu üben. Muss ja nicht alles perfekt sein, aber wenn dein Hund schon ohne Ablenkung nicht auf dich achtet und die Begrenzung der Leine kennt und respektiert, dann kannst du das mit Ablenkung auch nicht erwarten.


    Dafür gibts viele Methoden. Wichtig ist, nicht immer nur "Problem fremder Hund" zu sehen, sondern zu gucken, was du an eurer Interaktion verbessern kannst, um die Situation besser zu meistern.