Beiträge von *Waldi*

    (Dass den Jägern weniger an den Hunden liegt als dem „normalen“ HF das glaube ich kaum. Im Gegenteil. Hier ist grad ein Terrier in einem Dachsbau vom Dachs eingegraben worden als er auf Rehjagd da rein ist. Besitzer und andere Jäger haben 3m tiefe und 50m lange Gräben gegraben innert 24h. Dann noch den Spezialisten der Baurettung aus DE geholt. Nach 5 Tagen wurde der Terrier lebend geborgen.)

    Das finde ich beachtlich, aber ich glaube, da besteht kein Zusammenhang zu hundegerechtem Training.

    Mir sind schon genug Leute untergekommen, die ihre Hunde sehr lieben, auch viel für sie tun und aufopfern würden, aber trotzdem, aus Unwissenheit, Unvermögen oder warum auch immer, sie nicht hundegerecht behandeln oder gar sinnvoll ausbilden. Passiert natürlich besonders oft im Begleithundebereich. Im Sport mit Tieren (Hunde, Pferde) gibt es das auch.


    Das Zitat oben schlägt ja auch bissel wieder den Bogen zurück zur Frage, ob der Hund an seinem Job "dranbleibt" - das war hier ja dann eher nicht der Fall oder?


    Ich erlaube mir mangels echtem Wissen kein Urteil über die Jagd, aber habe auch ein paar große Fragezeichen, die sich aus direktem Kontakt und eigenen Erlebnissen ergeben haben.

    Dass Fragen als Kritik verstanden werden, kann ich nachvollziehen - verstärkt aber natürlich auch wieder die Fragezeichen. Ein eher unlösbares Dilemma.

    Danke flying-paws


    Das hört sich sehr einleuchtend an. Ich denke, man muss da seinen Weg finden. Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen.


    Ich erlebe immer wieder, dass Leute gar nicht wissen, was "positive Strafe" überhaupt bedeutet. Und ich sehe eine Menge Leute, die sehr wohl strafen, aber das gar nicht wissen. Und mir sind schon einige Trainer untergekommen, bei denen "alles immer positiv" ein reines Lippenbekenntnis war.


    Umgekehrt kenne ich aber doch auch Leute, die viel zu hart sind - und da müsste ich mir noch VIEL mehr verkneifen....

    Ach, das ist ja spannend! Findest oder fandest du das Konzept sinnvoll? Machst du das nicht mehr? (Schade, hätte mich ja bei dir bewerben können für die Praxis :upside_down_face: )


    Würde ich nicht glauben, dass ich schon genug Grundwissen und Erfahrung FÜR DEN ANFANG und für die alltäglichen Fälle mitbringe, würde ich sowas ja gar nicht erwägen. Ich muss da nicht mehr die ganz grundlegenden Dinge lernen. Was ich erwarte und erhoffe, ist noch ein paar neue Perspektiven und Einblicke in die Praxis zu bekommen. Irgendwas lernt man ja immer.


    Und natürlich die Grundlage dafür, den 11er ausgestellt zu bekommen.

    Frage, wirklich nur eine Frage, bitte nicht als Kritik verstehen, ich will nicht diskutieren, nur Wissenslücken stopfen.


    Mehrere Jäger und Hunde, wegen einem Hasen? Ist das sinnvoll, effektiv etc.? Müssen Hasen denn überhaupt bejagt werden?


    Ich kenne einige Förster und weiß, dass und warum es enorm wichtig ist, zu verhindern, dass Rotwild junge Bäume und Knospen abfrisst. Aber bei Hasen wundert es mich - hier bei uns sind die Feldhasen geschützt.

    Naja, ich fühle mich für ein normales Alltagstraining gut gerüstet und habe da durchaus einen guten Wissensschatz. Da hab ich keine Sorge...


    Kennst du denn jemanden, der die Ausbildung gemacht hat?

    Danke für deine Antwort!


    Bei der IHK steht ja wenigstens kein Name drüber und kein "Guru" dahinter. Ich finde es zwar sehr spannend, mir die Methoden von verschiedenen Leuten anzuschauen, mich auf eine festlegen will ich aber nicht müssen. So von wegen "nur positiv", "non-verbal", "niemals Leckerchen" oder irgendwelche "Griffe" und was es alles gibt. Jegliche Ideologie ist mir unheimlich...


    Von der Grundhaltung hätte mich ATN auch angesprochen, das wirkt auf mich auch undagmatisch. Und die grundsätzliche Tendenz, belohnungsorientiert zu arbeiten, passt mir gut. Ich sehe da zwar Grenzen - aber ich wil ja ausdrücklich nur Alltagstraining machen und nicht mit hochproblematischen Hunden arbeiten.


    Was mich bei der IHK interessiert ist, wie die Praxis geregelt ist. Das fände ich wirklich spannend. Das wird bei den o.g. anderen Anbietern ja via Seminaren geregelt.

    Ja, das ist genau der Punkt.


    Das läuft (laut Webseite) so: Man absolviert eine Anzahl Praxisstunden (ich meine 360, also nicht wenig) in dem Verband angehörenden Hundeschulen, läuft also im Alltagsbetrieb mit und hat dadurch auch Kundenkontakt. Das ist für mich auch der Knackpunkt, warum mich diese Ausbildung interessiert.

    Für die Leber wird bei den Pferden unterstützend Mariendistelsamen gegeben. Das löst das Problem sicher nicht, unterstützt aber eben - kurmässig bzw. begleitend bei Dauermedikation, die die Leber ja immer belastet. Ist das bei Hunden nicht so bekannt?


    Ich komm hier rüber wie die Kräutertante - bin ich gar nicht, zuerst kommt immer Schulmedizin, Diagnostik, Behandlung. Aber sowohl Buntnessel als auch Mariendistel haben sich hier bei Mensch und Tier durchaus bewährt.