(Dass den Jägern weniger an den Hunden liegt als dem „normalen“ HF das glaube ich kaum. Im Gegenteil. Hier ist grad ein Terrier in einem Dachsbau vom Dachs eingegraben worden als er auf Rehjagd da rein ist. Besitzer und andere Jäger haben 3m tiefe und 50m lange Gräben gegraben innert 24h. Dann noch den Spezialisten der Baurettung aus DE geholt. Nach 5 Tagen wurde der Terrier lebend geborgen.)
Das finde ich beachtlich, aber ich glaube, da besteht kein Zusammenhang zu hundegerechtem Training.
Mir sind schon genug Leute untergekommen, die ihre Hunde sehr lieben, auch viel für sie tun und aufopfern würden, aber trotzdem, aus Unwissenheit, Unvermögen oder warum auch immer, sie nicht hundegerecht behandeln oder gar sinnvoll ausbilden. Passiert natürlich besonders oft im Begleithundebereich. Im Sport mit Tieren (Hunde, Pferde) gibt es das auch.
Das Zitat oben schlägt ja auch bissel wieder den Bogen zurück zur Frage, ob der Hund an seinem Job "dranbleibt" - das war hier ja dann eher nicht der Fall oder?
Ich erlaube mir mangels echtem Wissen kein Urteil über die Jagd, aber habe auch ein paar große Fragezeichen, die sich aus direktem Kontakt und eigenen Erlebnissen ergeben haben.
Dass Fragen als Kritik verstanden werden, kann ich nachvollziehen - verstärkt aber natürlich auch wieder die Fragezeichen. Ein eher unlösbares Dilemma.