Beiträge von HD2891

    Vielen Dank nochmal für die Rückmeldungen.


    Wir haben das gerade nochmal durchgesprochen und vermutlich warten wir, bis wir wieder räumlich zusammenleben. Sie möchte wirklich gerne einen Hund aus Südamerika importieren, um dort einen weiteren Vierbeiner von der Straße zu holen.


    Aber nicht in unserer jetzigen Situation. Von daher ist das Thema erstmal vertagt.


    Trotzdem danke für das Feedback :)

    Es geht doch nicht nur darum, dass man unbedingt einen Hund möchte und seinen Kopf durchsetzt, dabei aber nicht die Nachteile für den Hund beachtet.

    Von daher schreibe ich hier ja :) Um auszuloten wie groß oder klein, die Probleme die ich sehe, tatsächlich sind. Ich nehme bisher schon mit, dass sie gar keine Probleme sein könnten aber viel wahrscheinlicher ist, dass es ganz erhebliche Probleme sind.


    Zum Thema alleine lassen: ich bin ja dann doch etwas geschockt, wie "perfekt" die Situation bei den hunderten Hundebesitzer die man überall sieht dann sein müssen. Bzgl. Flexibilität am Arbeitsplatz meinte ich vor allem, dass man in Ausnahmefällen auch für die Gassirunde am Nachmittag nach Hause fahren könnte. Wir wohnen beide nur jeweils 15min vom Office weg. Wenn also der Hund a) nicht mit ins Büro kann, b) kein anderer da ist, c) die Arbeit eine längere Anwesenheit erfordert (> 5 Stunden), dann könnte man in der Mittagspause nach Hause huschen, dem Hund die Möglichkeit geben sich zu erleichtern und dann wieder zur Arbeit fahren. Das wäre dann aber tatsächlich eine Ausnahme und nicht die Regel.


    Wie genau das mit der Bürohund Regel bei meiner Partnerin aussieht, weiß ich selber auch gar nicht.


    Es sind in der Tat noch einige Dinge ungeklärt, weil wir auch noch gar nicht kurz davor stehen zu adoptieren. Ich finde die Analyse unserer jetzigen Situation und inwiefern ein Hund reinpassen könnte, am wichtigsten, deshalb fange ich damit an. :)

    Dass es wenn dann ein kleiner Hund werden soll steht ohnehin so gut wie fest, wegen des Transports und dem eingeschränkten Platzangebot. Außerdem muss auch meine Freundin den Hund jederzeit händeln können. Ich hätte zwar lieber wieder einen großen Hund aber das passt nun wirklich nicht in die Lebenslage. Als ich Kind war hatten wir einen Rottweiler, als ich Teenager war einen schwarzen Schäferhund. Beides "Hofhunde", da meine Eltern ein großes Grundstück besitzen. Aber dort wohne ich halt einfach nicht mehr und wenn ich mir die Grundstückspreise so anschaue... an der Mietwohnung wird sich so schnell nichts ändern.

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.


    Prinzipiell werden meine Bedenken ja geteilt. Mit dem richtigen Hund sollte das klappen, die Frage ist wie wahrscheinlich es ist den richtigen Hund zu erwischen :(


    Ich bleibe wohl bei meinen Bedenken.


    Zur Wohnsituation: beide Wohnungen haben ca. 60qm, also nein, wir besitzen leider kein Eigentum mit Garten.


    Notfallaufpasser wären verfügbar.


    Das Problem mit "es ist halt ihr Hund und sie bringt ihn mit" liegt in den Zugfahrten... auf die Deutsche Bahn ist halt wirklich nicht verlass, sodass der Hund so häufig es ginge den komfortableren PKW-Transport kriegen soll.


    Die Situation ist halt leider wirklich nicht gut...

    Hallo liebes Dog Forum :)


    Ich habe mich hier angemeldet, weil insbesondere meine Partnerin sehr gerne wieder einen Hund möchte, die "perfekten Lebensumstände" sich aber einfach nicht ergeben... :upside_down_face:


    Aktuell könnte es allerdings doch eindeutig "perfekter" sein, denn beruflich bedingt wohnen wir aktuell getrennt. Genau genommen wohne ich in NRW und sie in Thüringen...

    Aufgrund von flexibler Arbeitszeitregelungen bin ich ca. 1 Woche pro Monat in Thüringen und sie ist 1 Woche pro Monat in NRW. Da sie in ihrer Heimat (Südamerika) schon von klein auf Straßenhunde aufgenommen hat vermisst sie die Umgebung von Hunden sehr. Außerdem konnte sie nach nun 1,5 Jahre in Thüringen noch nicht so recht Anschluss finden und ist dort oft sehr einsam.


    Ich habe tendenziell gar nichts gegen einen Hund, bin selber mit diversen Hunden groß geworden. Zuletzt ein schwarzer Schäferhund, der leider vor 13 Jahren gestorben ist...seitdem habe ich nicht mehr mit einem Hund zusammengelebt, zudem war er ein Familienhund, sodass eine jetzige Anschaffung faktisch mein "erstes Mal" wäre :)


    Nun zu den Problemen:

    • Wenn ich alleine in NRW bin, muss ich ca. 2-3 Tage pro Woche ins Büro, jeweils für 6-7 Stunden. In dieser Zeit wäre der Hund dann alleine zuhause, da sich mein Arbeitgeber leider noch nicht für die Möglichkeit ausgesprochen hat, den Hund mit ins Büro zu nehmen.
    • Wenn meine Freundin alleine in Thüringen ist, muss sie Montag bis Freitag ins Büro. Hier gibt es grundsätzlich die Möglichkeit einen Hund mit ins Büro zu nehmen, aber nicht bedingungslos und permanent, sondern in Einzelfällen. Ich würde die Möglichkeit aber grundsätzlich mal in Betracht ziehen.
    • Wenn ich den Hund von NRW nach Thüringen nehme, dann mit dem PKW. Natürlich kann man zwischenzeitlich mal anhalten (Fahrzeit ca. 5 Stunden).
    • Wenn sie den Hund transportiert, würde sie ihn mit dem Zug transportieren, da sie weder Auto noch Führerschein hat. Schon alleine dessen wäre ein kleiner Hund, der im Notfall auch mit einer Transportbox o.ä. auskommen würde (falls der Zug sehr voll ist) das Ziel. Da es drei Umstiege gibt, hat der Hund auch mal die Möglichkeit zu laufen bzw. sich zu erleichtern. Insgesamt ca. 5-6 Stunden Fahrzeit...
    • Da der Hund weder voll "mein Hund" sein soll noch "ihr Hund" würde er mal in NRW bleiben, mal in Thüringen. Er hätte also regelmäßig nur einen von uns beiden als "Rudelpartner", kommt ein Hund damit klar?


    Was haltet ihr von der Situation? Ich denke die Zeit, die der Hund alleine zuhause verbringen würde, hält sich im Rahmen, insbesondere wenn er in Thüringen mit ins Büro kann. In den zwei Wochen die wir zusammen verbringen können, sehe ich gar kein Problem, weil immer einer von beiden 100% Homeoffice hat.


    Lange Auto- und Zugfahrten können Hunde vermutlich unterschiedlich gut oder schlecht ab. Seht ihr hier ein grundsätzliches Problem oder ist das Sache des Trainings?


    Meine Freundin möchte unbedingt wieder einen Hund, ich hätte zwar gerne einen, finde die Situation aber ungeeignet. Trotzdem soll es wenn dann "unser Hund" sein, also mal ist er bei mir in NRW, mal bei ihr in Thüringen. Kommt ein Hund mit so einem regelmäßigem Ortswechsel klar? Kann er sich daran gewöhnen, dass regelmäßig nur einer von zwei Bezugspersonen da ist?


    Leider ändert sich unsere familiäre/berufliche Situation in den kommenden Jahren wohl nicht. Mindestens 2 Jahre müssen wir noch in dieser "Fernbeziehung" ausharren, danach kommt es halt drauf an, wo sie den nächsten Job kriegt. Ist alles nicht so leicht, darauf möchte ich hier aber nicht eingehen. Wenn sie eine feste Position in Deutschland findet, kann es auch gut sein, dass wir wieder zusammenziehen, weil ich dann dorthin wechseln kann. Sie möchte darauf aber nicht warten, weil wir bereits mal 3 Jahre zusammen gewohnt haben und dann war auch immer irgendein Grund warum man keinen Hund anschaffen könne (allerdings bin ich der Bedenkenträger in unserer Beziehung, sie sagt "es ist zwar nicht optimal aber es gibt Hunde die leben auf der Straße, werden geschlagen oder bekommen nur 2-3x pro Woche was zu essen...da ist das doch allemal besser?") Natürlich kommt für uns aufgrund ihres Backgrounds (sie hatte ein Rudel aus 6 Hunden in Ihrer Heimat, alles angefütterte Straßenhunde in allen Größen und Formen:) ) nur ein Hund aus dem Tierheim oder ein geretteter Straßenhund aus Osteuropa in Betracht.


    Vielen Dank :)


    PS: die "Grundzüge" also Training, Hundeschule und 3x Gassi pro Tag sind in jedem Fall erfüllbar. Wir können beide erst spät auf der Arbeit erscheinen und zwischenzeitlich auch nochmal nach Hause fahren, falls es sonst zu spät wäre. Da sind beide Arbeitsstellen sehr flexibel.