Immerhin, einen Erfolg können wir vermelden: nach 6 Jahren Arbeit sind wir mit Menschen inzwischen cool.
Außer sie rauchen. Raucher sind schwierig, aber wenn man sich nett vorstellt, gehts auch. Carlo ist nur super angewidert und zeigt das auch sehr deutlich, aber bleibt, bis auf Würgereiz, Kotzgeräusche, Husten und vorwurfsvolle Blicke, sehr nett.
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Und hier wird Entfernen auch nochmal stärker/anders verbellt, als zu Nahe kommen.
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Ich werd' nicht mehr, wie geil ist der denn bitte?
Da könnte ich ihm nichtmals wirklich böse sein, ich würde auch gern mal ungeniert solche Geräusche von mir geben, wenn neben mir wer raucht, während ich noch esse (auf Außenterrassen darf man ja leider immer noch).
Raucher findet Bucky übrigens auch echt blöd, er kann diesen Qualm auch gar nicht ab. Da wir da auf einem Nenner sind, ist das aber kein Problem, wir drehen einfach ab. Anpöbeln tut er da gsd nicht.
Und Entfernen ist auch kein Thema. Sobald wir vorbei sind ist Ruhe im Karton, da reicht ein halber Meter. Je nach vorherigen Stresslevel einmal kurz Stress abschütteln und weiter geht's.
Ich finde es immer wieder gut zu lesen, dass auch erfahrene Hundebesitzer mal so Terrortölen haben.
Ich denk ja immer, ich krieg es einfach erzieherisch nicht richtig hin. Von manch erfahrenerm Besitzer kommt dann auch mal ein: ja da wird dem mal ganz deutlich gesagt, dass er das gefälligst zu lassen hat und zack: Lamm an der Leine.
Und ich komme mir wie der letzte Depp vor. Anfänger, unfähig, selber schuld.
Aaaaber: heute morgen, Erzfeind Nr. 3, ein riesen Bloodhound, der fixiert bis er einen steifen Hals kriegt, und Bucky ist halbwegs still geblieben. Okay, waren 5 m im Feld, ich hab mich vor seine Nase gestellt, damit er nicht so hingucken kann und der andere Hund ist tatsächlich auch mal still geblieben, aber !!! bis auf ein kurzes tiefes Grummeln ist er stehen geblieben. Highleight des Tages, wird bestimmt nicht den ganzen Tag überdauern.