Das glaub ich nicht mal, ich hatte mal eine Zeitlang richtige Assistenzhunde Führer und Ausbilder auf meiner Instagram ForYou aus Amerika.
Die sich furchtbar über das System und die Fake Assistenzhunde aufgeregt haben und echt Krasse Beispiele hatten.
Da wurde zb der eine Ausbildungshund einfach mal so Schwer Gebissen im Supermarkt das der niemals mehr Arbeiten kann.
Mir tun die wahren Leute dar drüben wahrlich Leid
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Ja, sag ich doch, die, die wirklich drauf angewiesen sind und ordentlich ausgebildete Hunde haben, leider unter dem Rest.
Die werden oft mit den anderen (Chaoten) über einen Kamm geschoren und das total zu Unrecht.
Assistenzhunde sind soooo toll und so eine Bereicherung für jeden, der so einen braucht. Ganz egal ob für seelische oder körperliche Defizite. Ich hab schon Menschen gesehen, die so wundervoll aufgeblüht sind, weil sie ein Stück Unabhängigkeit zurück bekommen haben, einen Seelentröster an der Seite haben. Einen Türöffner zu anderen Menschen etc.
Hat wer die Folge von "die Welpen kommen" mit dem Blinden und dem weißen Schäferhund gesehen? Da hat der Blinde ja auch mal erzählt, WAS so ein Hund für ihn als Blinden alles bedeutet.
Deswegen kann es gar nicht genug Assistenzhunde geben. Aber bitte doch entsprechend geschult.
Das muss ja nicht heißen, dass jeder Hund, der z.B. eine seelische Stütze geben soll (Thema Kriegsversehrte), eine 3-jährige Ausbildung ablegen muss.
Aber dennoch sollte man doch in jedem Bereich eine ordentliche Auswahl treffen.
Kann der Hund das leisten, was man von ihm erwartet?
Passt er zu dem, was verlangt wird.
Kann ich ihm das beibringen, was ich von ihm erwarte.
Gibt es Menschen in meinem Umfeld, die mir bei der Auswahl helfen, mich im Training unterstützen.
Ein Wesenstest wäre vielleicht noch eine Idee.
Irgendeine kleine Grundausbildung oder kontrollierende Behörde sollte doch trotzdem da sein.
Ich weiß nun nicht, wie das in den USA so läuft, aber wenn ein Urlaubshund da schon mal eben so eine Assistenzhundbescheinigung bekommt, das erscheint mir doch höchst fragwürdig.
Wenn ich hier so alleine an das Forum denke, ist der Aufschrei immer groß, wenn Ottonormalverbraucher sagt, er braucht einen Hund zum kuscheln, einen der einen in Kontakt bringt, der mich vor die Tür bringt etc. Und das sind nur ganz normale Alltagswünsche. Sofort kommt der Dämpfer: Sowas kann ein Hund nicht, das darf man ihm nicht zumuten. Manchmal etwas zu drastisch kritisiert, aber dennoch oft auch zurecht.
Und anderswo kriegst Du das scheinbar im Urlaub offiziell bescheinigt.
Aber ganz davon ab, würden hier Amis mitlesen, viele würden nur Bahnhof verstehen, um was sich hier alles Gedanken gemacht werden
Sorry an alle Amis, die vielleicht wirklich mitlesen, aber die amerikanische Politik macht es mir zur Zeit schwer an die Intelligenz von vielen Menschen dort zu glauben.