Beiträge von Nyriah

    Das ist gut zu hören. Ich hab mir vor dem Chip schon so Gedanke gemacht, ob es unangenehme Veränderungen gibt. Vom Wesen abgesehen Dinge wie, Fell, Gewicht, Unsicherheiten, Trägheit und was man alles schauriges hört, was manchmal vorkommt. Das ist gsd alles ausgeblieben.

    Und jetzt überlege ich halt neu. Ist Kastration nochmal neu zu bewerten oder geht das quasi einfach unbemerkt ineinander über.

    Ja, natürlich war das in Wesentlichen das, weswegen wir den Chip überhaupt gesetzt haben. Bessere Ansprechbarkeit draußen halt auch. Er ist nun nicht bei läufigen Hündinnen total hochgefahren oder hat nicht mehr gefressen oder nur gejankt. So extrem war es gsd nicht.

    Wir haben halt auch jetzt viel, viel trainiert. Und ich frage mich halt, wird das Ganze sofort wieder zurück kommen, wenn der Chip ausläuft? Oder haben Alter und Erziehung auch schon etwas bewirkt?

    Wir hatten eigentlich gesagt, wenn der Chip gut wirkt, lassen wir noch unter dem Chip kastrieren.


    Deswegen halt auch meine Frage. Müssen wir dann nochmal mit einer Wesensveränderung rechnen oder geht das dann einfach quasi unbemerkt ineinander über?

    Hallo zusammen,


    hier auch mal die Frage, die ich schon an anderer Stelle gestellt habe.


    Unser Hund hat jetzt seit gut 4 Monaten den Chip. So wirklich große Veränderungen gab es dadurch nicht. Er leckt nicht mehr so unentwegt an Pipistellen rum und versucht nicht mehr ständig bei seinen "Freundinnen" aufzureiten. Aber das war es auch schon.

    Wobei das auf der anderen Seite auch mit die Hauptpunkte waren, wieso wir den Chip versuchen wollten. Denn das hat Spaziergänge schon anstrengend für alle Beteiligten gemacht.


    Wir stehen jetzt vor der Frage a) noch ein Chip, b) auslaufen lassen oder c) Kastration.


    Mich würde mal interessieren, diejenigen, die erst den Chip probiert haben und dann erst kastriert haben, konntet ihr einen Unterschied zwischen Chip und Kastration feststellen? War die Auswirkung auf den Hund da genauso oder gab es mit der Kastration, nach vorherigem Chip, noch Verhaltensweisen, die nochmal zu-/abgenommen haben?

    Hallo zusammen,


    unser Hund hat jetzt seit gut 4 Monaten den Chip. So wirklich große Veränderungen gab es dadurch nicht. Er leckt nicht mehr so unentwegt an Pipistellen rum und versucht nicht mehr ständig bei seinen "Freundinnen" aufzureiten. Aber das war es auch schon.

    Wobei das auf der anderen Seite auch mit die Hauptpunkte waren, wieso wir den Chip versuchen wollten. Denn das hat Spaziergänge schon anstrengend für alle Beteiligten gemacht.


    Wir stehen jetzt vor der Frage a) noch ein Chip, b) auslaufen lassen oder c) Kastration.


    Mich würde mal interessieren, diejenigen, die nach dem Chip haben kastrieren lassen, konntet ihr einen Unterschied zwischen Chip und Kastration feststellen? War die Auswirkung auf den Hund da genauso oder gab es mit der Kastration, nach vorherigen Chip, noch Verhaltensweisen, die nochmal zu-/abgenommen haben?

    Naja, die Idee mit Frankreich kam halt von meiner Familie.

    Es soll nicht zu weit weg sein (wegen langer Autofahrt), nicht zu heiß, nicht zu bergig, aber doch trotzdem etwas Strand und Wandermöglichkeiten bieten und dann noch irgendwie auch dem Hund etwas Spaß bringen. Darauf hab ich gesagt, sie sollen dann halt mal was vorschlagen. Also wurde geguckt, gegoogelt und Frankreich als perfektes Ziel auserkoren. Was sicherlich auch traumhaft schön ist und ich entdecke gerne neues. Die Bilder die man im Netz so sieht zeigen halt kilometerlange Strände, menschenleer und ein wundervolles Hinterland, wo man gut laufen kann.


    Ich hab mal versucht Bilder zu finden, die dieselben Strände im Hochsommer zeigen. haha, nichts gefunden.


    Deswegen halt hier meine Frage, weil ich einfach keinen Plan habe dieses Jahr.

    Danke Euch für Eure Antworten. Werde mir das alles mal durch den Kopf gehen lassen.

    Was Emmidoodle sagt ist schon etwas ernüchternd.


    Ich hab auch schon soviel gegoogelt und trotzdem noch nichts gefunden wo ich denke, ja das könnte passen. Die Zeit ist halt auch einfach mist.

    Aber haben halt schulpflichtige Kinder, da geht es nur in den Ferien.


    Frankreich suche ich schon seit Ewigkeiten was.


    Am WE hab ich Ostern gebucht. Ostsee. Da kenn ich mich aus. In 1 Stunde war der Drops gelutscht :nicken:

    Also bzgl. gut sitzendem Equipment hat die Sendung gestern aber keinen Pokal gewonnen.

    Okay, es ist sicherlich schwierig bei TS Hunden im Heim immer das richtige Geschirr etc. zur Hand zu haben, aber was die Hunde da getragen haben, fand ich schon grenzwertig.


    Es gab mal ein ähnliches Format mit Cäsar Milan (keine Diskussionen über den Kerl, der ist unterirdisch), aber da wurde ein Hund glaub zwei oder drei Interessenten vorgeführt und dann wurde entschieden, welcher der Interessenten am besten zum Hund passt. Wie genau, weiß ich nicht mehr.

    Ging irgendwie drum, dass auch beobachtet wurde, wie die Interessenten mit dem Hund interagieren.


    Das Konzept finde ich nicht schlecht. Wenn es denn dann von guten Trainern begleitet würde.

    Ja, ich weiß, dass wir spät dran sind, leider konnten wir jedoch nicht vorher buchen, da wir einiges Arbeitstechnisches zu klären hatten :(


    Ich hab schon einmal etwas geschaut, Häuser gibt es durchaus noch. Nur hab ich irgendwie gar keinen Plan, wo ich anfangen soll.


    Ich schau mir Eure Vorschläge mal an. Danke!

    Hallo zusammen,


    meine Familie hat den Wunsch geäußert, diesen Sommer in die Normandie oder Bretagne zu fahren. Mit Hund.

    Ich bin da total überfordert. Kenne mich dort null aus.


    Wir fahren in der Hauptsaison, August. Da gibt es ja schon fast überall Einschränkungen bzgl. Hund am Strand.

    Mir ist gar nicht nach überfülltem Touristrand, darf auch gern ruhiger sein, was natürlich im August schon fast unmöglich erscheint.

    Wir sind auch gern unterwegs, sollten also auch einige nette Wandermöglichkeiten zu finden sein.

    Ein paar hundekompatible Sehenswürdigkeiten auch gern.

    Überhaupt, wo ist es schön in der Ecke?


    Sollte ein Haus mit Garten sein, das zumindest scheint nicht so ganz schwer zu finden.



    Hat jemand Tipps? Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Suchen anfangen soll...


    Man liest überall, dass es dort traumhaft mit Hund ist. Bilder zeigen immer menschenleere Strände, mit fröhlich rennenden Hunden.

    Nur fahren wir halt im August, da wird es das wohl leider weniger geben.


    Bin dankbar für alle Ideen!

    Hallo,


    ich finde diesen Beitrag wirklich spannend. Und um mal FrauZerb zu zitieren. Es gibt nicht einfach nur schwarz und weiß.


    Es gibt bestimmt Menschen, die ohne Sinn und Verstand Hunde kaufen, egal wie viele und dann gibt es welche, die sich auch beim 8. oder 10. vorab Gedanken machen, ob sie das leisten können und in allen Lebenslagen damit klar kommen.

    Aber das gibt es bei Einzelhunden genauso wie bei Vielhunden. Deswegen finde ich das schwierig zu sagen, wird man allen gerecht. Was für den einen der Horror ist, mag für den anderen die Lebenserfüllung sein.


    Ich für mich kann sagen: ich hätte sehr, sehr gern einen Zweithund zu meinem. Ich fände es toll, wenn er auch zu Hause soziale, hündische Kontakte hätte. Aber ich mache mir da durchaus Gedanken und bin ehrlich zu mir und zur Zeit muss ich klar sagen, dass ich selbst das einfach nicht leisten könnte. Ich bin immer noch Hundeanfängerin und muss einfach noch mit dem einen zu viel lernen. Ich krieg seinen Jagdtrieb nicht ausreichend in Griff, dass er dauerhaft frei laufen kann und seine Rüdenaggressivität klappt zwar inzwischen an der Leine gut, aber im Freilauf leider nicht so (deswegen dauerhaft Schlepp dran, was bei mehr als einem Hund nicht möglich ist, wenn man keine 20 Arme hat).


    Für mich wäre die Voraussetzung für eine Mehrhundehaltung, dass man soviel Hundeverstand besitzt, dass eine zuverlässige Erziehung ALLER Hunde gewährleistet ist, sie ausreichend in den Freilauf können und ich sie alle zu allen Zeiten entsprechend so gut im Griff habe, dass kein anderes Lebewesen oder meine eigenen Hunde gefährdet werden. Dass ausreichend Futter, medizinische Versorgung und hundegerechte Auslastung, die bei allen unterschiedlich aussehen kann, gewährleistet ist, ist selbstverständlich. Wer das leisten kann, hat meine Bewunderung. Und dann mag derjenige so viele Hunde halten, wie Geld und Raum und Wille es zulassen.


    Für mich selbst wäre 2 das absolute Maximum. Einfach, weil mein Leben auch noch aus anderen Dingen als Hunden besteht. Ich habe Kinder, die auch mal Dinge ohne Hund machen wollen. Schwimmen gehen, Freizeitpark oder ähnliches. Einen Hund bekomme ich da im privaten Netzwerk gut unter, zwei ginge auch noch. Bei dreien wird es schon kompliziert.

    Ebenso im Urlaub. Ich möchte meinen Kindern nicht sagen müssen, das und das ist nicht drin, weil... die Hunde.

    Es ist nun mal eine finanzielle, logistische und zeitliche Herausforderung Hunde zu halten. Und nicht jeder kann und will das leisten.


    Dann kommt dazu... der Dreck. Ich bin jetzt echt nicht super pingelig, hab einen Kurzhaarhund, aber manchmal könnte ich ausrasten, wenn ich den Dreck sehe, den der rein bringt. Vor allem grade bei dem jetzigen Wetter könnte ich gefühlt 5 mal am Tag wischen. Da hilft es auch wenig, dass er vor der Tür erstmal grob sauber gemacht wird und wir die Brause direkt neben dem Eingang haben. Der Eingangsbereich sieht einfach immer dreckig aus. Dann dieses gesabber beim saufen. Einmal die Schnauze im Wasser und zack, ganze Küche nass. Und das Ganze bei x Hunden?

    Ich brauch zum säubern, abrubbeln, Beine/Bauch abbrausen, trocken rubbeln ca. 15 Minuten. Das mal x... da mach ich mehr Hundereinigung als Spazieren gehen. Und nicht jeder hat da den beruflichen Hintergrund, wie z.B. Fuchshexchen, bei der das wahrscheinlich alles easy ist.


    Klar, ich kann nun sagen, ich ziehe ihm so Ganzkörperstrampler draußen an, dann hab ich nur Wäsche, aber nicht diesen Dreck und klar, ich könnte auch so Näpfe kaufen, die nur begrenzt Wasser durchlassen, weiß grade nicht, wie die heißen. Oder Erziehung reinstecken und ihm beibringen, sich das Maul auf nebenliegendem Handtuch abzuputzen. Gibt sicher viele Möglichkeiten.


    Aber hier ist zum einen jeder anders und zum anderen sind die örtlichen Gegebenheiten sicher auch bei jedem anders.

    Es ist halt alles Geschmacks- und Willenssache. Von daher könnte ich keine Zahl benennen, ab wann man Hunden in der Anzahl gesehen nicht mehr gerecht werde kann. Weil einfach jeder anders ist und andere Ziele mit seinem Hund hat.


    Nur Grunderziehung, die wäre für mich ein absolutes Muss.


    Ich hab mal eine Frau mit haufenweise Möpsen gesehen (Insta, kennt bestimmt der ein oder andere), die sich alle nur ständig angegiftet haben und wo es ständig zu Auseinandersetzungen im Rudel kam. Gehört hat da keiner, alles sind gerannt, wie es ihnen in den Sinn kam. Glaub nur der Hunger hat sie irgendwann nach Hause getrieben. Das geht für mich gar nicht. Und ich bezweifel auch sehr, dass allein vom finanziellen Aspekt (Thema Gesundheit) da auch nur einem Hund wirklich gerecht wird.


    Aber wenn ich dann hier in der Ecke die junge Frau sehe, die mit 4 Malamutes und einem ebenso großen Mischling, alle top gepflegt, ganz entspannt und gechillt an lockerer Leine durchs Dorf läuft... dann bin ich voller Bewunderung auf so tolle Erziehung und Verbindung zum Hund. Das kann ich einfach (noch) nicht.