Beiträge von Nyriah

    Oh, ich sollte müde nicht antworten. Es geht ja gar nicht um Grünlippmuschelextrakt. :grinning_squinting_face:


    Lass es doch einfach weg? :thinking_face:

    😁


    Aber riskiere ich nicht eine Unterversorgung, wenn ich es einfach weglassen? Dachte immer das ist wichtig beim barfen.

    Hallo zusammen,


    Bucky (35 kg) bekommt ca. alle 2-3 Tage 2 g Seealgenmehl unter sein Futter gemischt.

    Mir ist schon seit einiger zeit aufgefallen, dass Bucky an manchen Tagen viel ruhiger ist, als an anderen. Ruhiger im Sinne von entspannter, gechillter, vor allem anderen Hunden gegenüber. Ich hab das mal versucht zu beobachten und irgendwie schienen mir vor allem die Tage, an denen er morgens das Seealgenmehl bekommt unruhiger. Nun finde ich 48 Stunden als zu kurz um wirkliche Auswirkungen von irgendetwas maßgeblich beobachten zu können.

    Also hab ich jetzt mal 14 Tage das Seealgenmehl ganz weggelassen. Und hatte einen viel entspannteren Hund. Ausfälle gegenüber anderen Hunden gab es nicht ein einziges mal. Das höchste der Gefühle war ein unruhiges Pumpen.

    Nun hab ich heute morgen dann das erste Mal wieder Seelagenmehl unters Futter gemischt und die Abendrunde war furchtbar. Nach 3 Minuten wurde der erste Hund über die Straße hinweg auf's übelste angepöbelt. Das hatten wir ewig nicht.


    Kann das echt damit zusammenhängen? Und sich so schnell auswirken? Ich hab es schon gegoogelt, aber solche Nebenwirkungen finde ich nirgends. Ist es einfach ein zuviel für die Schilddrüse, dass er dann nervlich nicht so belastbar ist. Er kriegt ja nun keine Unmengen, andere Jodquellen wie Fisch nur ganz selten, weil er den einfach nicht gern frisst.


    Kennt das jemand? Hat jemand einen Tipp? Oder eine Alternative zum Seealgenmehl?

    Ich steh grade auf dem Schlauch. Was meinst du denn mit Flockenfutter?

    Ich kenn das nur als Ergänzung zum eigentlichen Futter. In der Regel halt Gemüse.

    Aber weil du was von verarbeitetem Schlund schreibst, meinst du wahrscheinlich was anderes.


    Ich muss doch mal in dem Kobers Thread gucken. Wundert mich schon ewig, was man mehrere 1000 Seiten lang über eine einzelne Hundefuttermarke reden kann 😂

    Was man auch bedenken muss, vor allem bei 3 Kindern. Ein Hund nimmt im Auto ggfl. Platz weg. Natürlich je nach Größe. Aber wenn der Hund gescheit gesichert ist, durch eine Box, dann kann man schon mal im Urlaub ein/zwei Koffer weniger einplanen oder mit Dachbox o.ä. aufstocken. Alternativ ein kleiner Hund, den man sich in den Fussraum packt.


    Und neben Gassigängen und Beschäftigung mit dem Hund, kommt auch noch ein deutliches plus an Hausarbeit dazu. Hunde machen Dreck.


    Und ich denke mit dem Mann sollte zumindest geklärt sein, dass er im Notfall mal einspringt. Du krank, Kind krank, du wichtigen Termin etc.


    Und in eurer Situation definitiv ein kleinerer Hund. Da kann man ev. Erziehungsfehler viel einfacher mit Körperkraft ausgleichen (Thema schlecht an der Leine gehen etc.). Und man kann ihn auch mal in eine Tasche packen, um ihn irgendwohin mitzunehmen. Auch sehr hilfreich.

    Oder wenn Besuch für die Kinder kommt, kann ein grosser Hund durchaus angsteinflösend sein.


    Aber grundsätzlich, wieso nicht. Wenn du dir bewusst bist, dass die Hauptarbeit an dir hängen bleibt. Die Kinder sind aus dem gröbsten raus.


    Nur würde ich wie gesagt eine kleine freundliche Rasse nehmen und viel Wert auf gescheite Erzuehung legen. Und das auch nicht unterschätzen. Denn das ist Arbeit. Schöne Arbeit, aber trotzdem Arbeit. Und manchmal auch nicht ganz so schön, haha.


    Nachtrag: und wenn der Hund gut erzogen ist, bleibt er i.d.R. auch mal ein paar Stunden allein. Ein Kinogang oder.ä. ist dann kein Thema.


    Und für einen kleineren Hund findet man definitiv viel leichter Betreuung für Ganztagesausflüge oder WE wo der Hund nicht mitkann/darf.

    Das sollte so oder so auf jeden Fall gewährleistet sein, dass der Hund auch mal fremdbetreut ist.

    Definitiv. Da ich zwar in der Großstadt wohne, aber eher ländlich, sind wir tatsächlich viel ohne Leine unterwegs, und besonders im dunkeln passiert es da mal, dass einem jemand in dunklen Klamotten und mit komplett unbeleuchtetem Hund entgegen kommt

    Bei sowas pampe ich das Gegenüber tatsächlich an. Ist ja nun kein Drama da mal für 5€ ein Leuchtband an den Hund zu machen. Ging bei uns auch so welche, und hier ist einfach nichts beleuchtet, solche sieht man einfach nicht.


    Das ist dann für mich wieder das Risiko des anderen. Ähnlich wie unbeleuchtete Radfahrer, da frag ich mich auch immer ob die überfahren werden wollen.

    Ja, das hasse ich auch. Gab hier schonmal einen Thread wo das Thema Leuchthalsband hochkam. Gibt wirklich interessante Gründe, wieso man die bewusst nicht dran macht. Nicht einen davon kann ich nachvollziehen.



    Aber was mich mal interessiert. Ich wohne nun in einer Kleinstadt mit Feldern und Wäldern drumrum. In der Stadt sind wir also selten unterwegs.

    Gibt es echt so viele Besitzer, die ihre Hunde in der Stadt freilaufen lassen? Mit Straßen, Autos und Massen an Menschen etc. und der Hund nicht so gut im Gehorsam steht, dass er trotzdem bei Fuß läuft?

    Also mein großer, schwarzer Hund ist ja nun Rüdenunverträglich und pöbelt da auch gern mal rum, wenn der falsche entgegen kommt. Groß und schwarz hilft schonmal bei dem Großteil der entgegenkommenden Besitzer, dass sie ihren Hund rannehmen.

    Uns ist es bisher gsd nur 2 Mal passiert, dass ein fremder, großer Rüde (Hündinnen und kleine Hunde haben wir i.d.R. kein Problem mit) richtig in uns reingebrettert ist.


    Der erste war ein Labbi, der schlicht nicht gehört hat, aber ansonsten nicht böswillig ankam. Trotzdem hat er eine sehr deutliche Ansage von Bucky bekommen, bevor ich dazwischen konnte. Ich hab ihn echt nicht kommen sehen. Kommentar der Besitzer auf meine Unmutsbekundung: Na wenn er nicht hört, dann muss er halt damit rechnen, dass er einen drauf kriegt. Ja, kann man so denken, man könnte aber auch denken, ui, gut, dass es kein Hund war, der ernsthaft beschädigen wollte, vielleicht muss ich doch mal die Leine dranmachen.


    Das zweite Mal war mit Ansage. Geschichte dazu egal, Besitzer meinte nur, der kommt nicht (war weiter weg). Er kam natürlich trotzdem und das nicht freundlich. Das waren gut 40 kg Ridgebackrüde, und da ist Bucky erstaunlicher Weise zurück gegangen und hat nur abwehrend gebellt, ich konnte mich also gut dazwischen stellen, was normalerweise mit Bucky nicht einfach ist, da er auch gern nach vorne pöbelt.


    Mir ist trotzdem das Herz in die Hose gerutscht, ganz ehrlich. Wenn so ein großer, unfreundlicher Hund auf Dich zubrettert, dann sagste nicht einfach so locker flockig: huschhusch.

    Er war gsd wirklich ausschließlich auf Bucky fixiert und da der hinter mir blieb, ließ sich die Situation irgendwie regeln, bis der Besitzer mal angeschlurft kam.


    Die Situation brauch ich echt nicht nochmal, aber fand es trotzdem auch beruhigend zu sehen, dass Bucky nicht grundsätzlich nach vorn geht, sondern auch mal hinter mich und mich regeln ließ.



    Oh sorry, Nachtrag: sein Erzfeind ist auch mal in uns rein. Wir an Leine unterwegs, der andere frei. Kam aus dem Gebüsch gerannt, hab ihn nicht rechtzeitig gesehen. Da hat es richtig geknallt und da mussten wir wirklich beide ran, also beide Besitzer. Wenigstens hat der direkt die Beine in die Hand genommen und kam angerannt um zu helfen. Da war ich nämlich bis der kam auch etwas zurückhaltend mit dem Trennen, weil die echt wild aufeinander los sind. War letztlich nur ein dramatisch anmutender Kommentkampf, brauch ich aber auch nie wieder.