Beiträge von SteluHH

    Hallo zusammen,


    danke für die vielen Tipps und Ratschläge. Wir haben uns für einen Kleinpudel entschieden.

    Fürs Üben der Stubenreinheit schlafe ich nun erstmal unten auf der Couch und meine Frau oben mit dem Baby, bis die kleine "Romy" so weit ist, dass sie mit nach oben kann. Das klappt schon alles nach 3 Tagen ziemlich gut und Romy ist eine wahnsinnig schnelle Lernerin, das hätten wir auch nicht gedacht.


    Viele Grüße


    Stef


    Alles gut Leute,


    wir fühlen uns nicht angegriffen oder so. Ich finde die Diskussion sehr gehaltvoll und ehrlich und schätze auch die Ratschläge mit den "Bedenken".


    Zum Schluss entscheiden wir natürlich selbst, wir gehen nochmal alles durch, wir machen uns das sowieso schon nicht leicht, sonst hätte ich mich nicht im Forum angemeldet.


    Auf jeden Fall hat der Thread uns schonmal wesentlich weitergeholfen, vielen Dank.


    VG


    Stef

    Das mit der Flasche verstehe ich übrigens nicht. Babys, die die Flasche bekommen, werden "abgefüllt"?? Na danke. :ka:

    Entschuldigung, so war das natürlich nicht gemeint. Ich selbst habe Schmelzflocken per Flasche bekommen und wahrscheinlich deswegen von Anfang an 8 Stunden durchgeschlafen. Das macht man heutzutage nicht mehr und ich habe mich beim Schreiben daran erinnert.


    Ich habe den Post diesbezüglich angepasst.

    Wir sind beide ab jetzt mindestens 15 Monate ganztag zuhause. Ich bin dauerhaft im Homeoffice und kann mir meine Arbeitszeiten auch flexibel einteilen.


    Unsere Tochter hat sich als sehr pflegeleicht gemausert. Seit 4 der 8 Wochen schläft sie bereits 4-5 Stunden durch. Sie ist auch während der Wachphasen total entspannt, kommuniziert bereits lächelnd mit uns und entwickelt sich super.


    Der Gedanke für die Anschaffung des Welpen ist, dass meine Frau jetzt 15 Monate zuhause ist und es zeitlich zukünftig nicht entspannter wird, im Gegenteil wie ihr ja richtig gesagt habt. Das Kind fängt an zu laufen, möglicherweise kommt ein zweites Kind und dann ist noch weniger Zeit.


    Wir kriegen das hin, aber dass es anfangs nicht leicht wird, ist uns bewusst.


    VG,


    Stef


    Ps: Ich bin übrigens extrem beeindruckt von der Aktivität dieser Community. Ich komme gar nicht mit dem Lesen hinterher. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Toll!

    Ach ja, was ich noch schreiben wollte, ich hätte mit Kleinkindern nie einen Hund haben wollen. Hunde sind auf Spielplätzen oft nicht erlaubt und im Schwimmbad sowieso nicht. Besuch bei anderen Müttern mit Kleinkindern kann auch schwierig sein. Nicht alle lieben Hunde. Museumsbesuch und andere kulturelle Orte sind mit Hund auch schwierig. Aber hier im Forum gibt es ja etliche User mit Kleinkindern und Hund, kann also schon funktionieren.

    Hallo,


    lieben Dank für die Anregungen. Genau davor haben wir auch Bedenken. Wir möchten gerne mit unserer Tochter etwas unternehmen. Dazu gehören allerlei Aktivitäten, die man mit Kindern nunmal so macht. Der Hagenbeck's Tierpark erlaubt ja auch keine Hunde zum Beispiel.


    Wir haben auch überlegt, deswegen erstmal zu warten. Aber da wir uns noch 1-2 weitere Kinder wünschen und die auch erstmal älter werden müssen, würde das bedeuten, dass wir quasi 10 Jahre warten müssten. Und dann kommt ein Hund ins Haus und viele der Aktivitäten gehen eben "dann" ja auch nicht mehr. Es ist sozusagen gehüpft wie gesprungen.


    Da diese Aktivitäten von uns ja nicht täglich vorkommen und allesamt gut planbar sind, finden wir es dann OK eine Tagesbetreuung für den Hund zu finden. Sodass wir allesamt entspannt in den Freizeitpark, ins Hallenbad oder in den Zoo können. Der Hund muss nur frühzeitig an Fremdbetreuung gewöhnt werden.


    Wir haben hier eine ganze Menge toller Tipps bekommen, z. B. dass mit den Steigerungen in Hundepensionen, Tagesbetreuung frühzeitig auch ohne triftigen Grund mal machen, usw. Das klingt alles sehr vielversprechend.


    Danke!


    VG


    Stef


    Ps: Wir liebäugeln inzwischen mit einem Zwerg- oder Kleinpudel. Cavapoo haben wir bereits dem Züchter abgesagt :smiling_face:

    Hallo liebe Hundeforum-Mitglieder,


    ich wende mich heute an euch, da meine Familie und ich in Erwägung ziehen, einen Pudelmix in unser Zuhause und unsere Herzen aufzunehmen. Wir sind total begeistert von diesen wunderbaren Hunden und liebäugeln mit einem Cavapoo, haben aber einige Bedenken, die wir gerne mit euch teilen und diskutieren möchten. Diese wiegen so schwer, da wir die Überlegung unbedingt gut abschätzen wollen, da eine Abgabe des Hundes für uns nicht in Frage kommt.


    Ein Punkt, der uns beschäftigt ist, dass wir gelegentlich Ausflüge unternehmen, wie ins Freibad oder Hallenbad oder ins Kino zu gehen mit der ganzen Familie, sowie die Tatsache, dass wir vielleicht 1 bis maximal 2 Mal im Jahr Urlaub ohne Hund machen möchten. Den Stress einer Flugreise und unsere Gewohnheiten vor Ort (Badeurlaub am Pool und Strand oder Sightseeing/Freizeitpark) möchten wir dem Hund gerne ersparen.


    Wir haben gelesen, dass Pudelmixe sehr anhänglich sind und möglicherweise Probleme mit dem Alleinsein haben. Obwohl diese Aktivitäten nicht alltäglich bei uns vorkommen, sind sie doch ein Teil unseres Lebens.


    Wir haben hier in Hamburg viele Hundepensionen, Tagesmütter und ähnliches. Das ist prinzipiell für uns auch die Option, die uns die nötige Flexibilität hinsichtlich Flugreise geben würde. Jedoch haben wir Angst, dass die Pudelmix-Rassen einen 1- oder sogar 2-wöchigen Aufenthalt selbst in einer ganz tollen Hundepension, als stressig oder gar schockierend empfinden würden. Das anschließende Resultat, dass Reisen oder Tagesausflüge ins Schwimmbad nicht mehr möglich sind, verunsichert uns in unserer Entscheidung sehr.


    Unser Ziel ist es sicherzustellen, dass wir einem Hund ein liebevolles, sicheres und glückliches Zuhause bieten können. Daher sind wir für jeden Ratschlag, jede Erfahrung und Meinung sehr dankbar.


    Viele Grüße,


    Stef


    Ps: Hier noch unsere Lebenssituation, falls das jemanden interessiert: Wir haben ein Reihenhaus mit Garten und nahegelegenen Wald und Naturschutzgebiet. Wir haben ein kleines Auto und das Haus ist auch eher klein (80m²). Zudem haben wir eine 2 Monate alte Tochter und weiterer Nachwuchs ist geplant, weswegen wir uns für einen kleinen Hund entscheiden wollen. Aus unserer Sicht ist die Anschaffung eines Welpen in dieser Zeit optimal, da meine Frau sowieso 15 Monate in Elternzeit ist und wir mit unserer Säuglings-Tochter jetzt eh noch nicht so viel "mitkriegt" - Zeit genug also, einen Welpen zu trainieren. Ich selbst bin permanent im Homeoffice tätig und zuhause.

    Meine Frau ist ihr Leben lang mit Labradoren aufgewachsen und dieser hat, mit gelegentlichen, mehrstündigen Abwesenheiten keine Probleme gehabt.