Beiträge von Yuri

    Hallo,


    ich habe mal eine saublöde Frage :nerd_face: :

    Kann ich bei Tractive zwei Tracker für einen Hund über das selbe Abo (des Hundes) laufen lassen?


    Ich liebäugle mit dem neuen Tracker, auch weil er sehr viel kleiner ist, als der jetztige (der ist so klobig), aber da ich mich kenne, vergesse ich bestimmt 100 pro das Ding regelmäßig zu laden, und dann wäre ein zweiter halt ziemlich hilfreich.


    Lassen sich also zwei Tracker mit einem Abo verknüpfen, ohne das einem unterstellt wird, man will kostenfrei nen zweiten Hund ausstatten? :thinking_face:

    Hallo,


    ich habe eine konkrete Frage zu meinem Hund.

    Sie ist bei der HM voll krankenversichert (premium) und hat leider einen Hüftschaden. Ob operiert werden muss, dazu weiss ich noch nichts genaues.

    Aber im Versicherungsschein steht, dass OP Kosten unbegrenzt erstattet werden, es sei den bei Anomalien (da ist begrenzt auf 5.000 €). Was genau bedeutet das?

    Ich nehme an, es bedeutet angeborene Defekte?

    Aber woher will man das wissen?

    Bei meiner Hündin weiss man es ja gar nicht wo das herkommt. Vermutet wird durch ein Trauma.

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage.

    Meine Hündin muss derzeit aufgrund eines Hüftschadens ruhen und viel gezieltes Muskeltraining bei der Physio machen. Also wenig freie Bewegung.

    Also sie ist von einem recht hohen Bewegungsgrad jetzt auf fast keine Bewegung runtergefahren, und ich denke ich muss die Fütterung da anpassen, oder?

    Ich koche für sie, und bisher recht viel KH und Gemüse.

    Vom Gefühl her würde ich sagen, ich müsste jetzt auf wenig bis gar keine KH, viel Proteine und Gemüse umswitchen.

    Ich will ja zum einen nicht, dass sie zunimmt, zum anderen ihr wenig Energie liefern damit sie diese bewegungsfreie Phase besser aushält.


    Habe ich da einen Denkfehler?

    Wie würdet ihr das machen?

    Hallo,


    Ich finde das Thema super interessant.

    Und frage mich immer mehr wie die optimale Fütterung, unabhängig von den Problematiken des Individiums, eigentlich aussehen würde.

    Auch mal ungeachtet der moralisch ethischen Gründen, Ressourcenknappheit oder finanziellen Engpässen :thinking_face: .


    Die Begründungen, dass Hunde früher so und so gefüttert wurden, reicht mir persönlich nicht aus um mich daran zu orientieren.

    Das der hündische Organismus sich notdürftig den zeitgemäßen Bedingungen anpasst ist Fakt und hat keine Aussage über gesundheitliche Aspekte.


    Und je mehr ich mir darüber Gedanken mache, desto klarer wird mir, dass gar nichts klar ist.


    Fakt ist aber, dass eine ausreichende und gute Versorgung von Eiweißen, Vitaminen und Mineralien gewährleistet sein muss. Besonders Eiweiße sind in so ziemlich allen körperlichen Prozessen beteiligt. Und tierische Eiweiße sind von der Verfügbarkeit und Verwertbarkeit einfach weit vor pflanzlichen.

    Also ganz ohne tierische Produkte gehts in meiner Welt defintiv nicht.


    Auch habe ich immer so ein wenig im Hinterkopf, dass Krebszellen sich von Zucker ernähren, und KH aus Kartoffeln, Getreide ect sind quasi baugleich mit denen aus Zucker.

    Also will ich es mit den KH auch nicht übertreiben.

    Generell finde ich persönlich also auch die Energiegewinnung über den Fettstoffwechsel "gesünder" als über die KH.

    Aber als Resultat meiner Überlegungen lande ich immer wieder dabei, dass der Großteil der Ernährung aus tierischen Produkten besteht, dann ca zum viertel oder drittel aus Gemüse und wenn überhaupt nur bei 10 % Getreide oder so.

    Und da meldet sich dann mein schlechtes Gewissen bezüglich der ethischen Gründe.


    Also lange Rede kurzer Sinn, irgendwie frustriert mich die Futterfrage schon seit Jahren :woozy_face: :face_with_rolling_eyes: .

    Und weil ich weiss, es werden jetzt sicherlich wieder Kommentare kommen, ala "wundert dich das in dem Alter, da kommen ganz andere Dinge noch zu Tage..", möchte ich nur einfach anmerken: Hätte ich die Futterthematik gleich zu Anfang trainiert, bin ich mir sicher, wäre das nicht passiert.

    Also für mich klingt das schlicht und ergreifend nach einem völlig normalen Welpen, der auf Dynamik eben welpentypisch reagiert.

    Ich möchte auch es auch mal dahingestellt lassen, ob es rassebedingt oder schon mit anderen "Hintergedanken" ist, als spielerisch.


    Der Hund muss nun erklärt bekommen, was für euch ok ist, und was nicht. Er muss eure Regeln lernen. Aber das muss doch jeder Welpe/Junghund.


    Meine Hündin hat das als Welpe auch mal gemacht, reizoffen war/ist sie immer, hat dann aber einmal eine entsprechende Korrektur bekommen und das Thema war durch.


    Und ich halte es für großen Quatsch jetzt da die Vermeidungstaktik zu fahren, wie die Kinder dürfen nicht rennen, es wird nicht gerauft mit dem Hund ect.

    Ganz im Gegenteil würde ich diese Situationen speziell trainieren.

    Es geht doch gar nicht darum, ob die Kinder im Haus rennen dürfen oder nicht, sondern darum, dass der Hund lernen muss das auszuhalten.

    Meinen Sohn habe ich in den ersten Wochen explizit um den Hund rennen, hüpfen, springen was auch immer machen lassen. Und die hatte das auszuhalten, und bei einem Zucken oder kurzen fixieren kam gleich eine Ansage.

    Klingt streng ist es aber nicht, denn das Thema war in kürzester Zeit durch und der Welpe durfte entspannen und hat nie wieder auf solche Dynamik reagiert.

    Letztlich gibt ihr das viel mehr Freiheit, denn ich muss sie nicht separieren wenn Kinderbesuch kommt, denn sie schafft es auszublenden. Ist nicht ihre Baustelle.


    Ebenso ist ein sitzendes Abbruchsignal das Wichtigste Kommando (für mich), was ein Welpe zu lernen hat.

    Beispiel raufen mit dem Hund: Es ist doch unsagbar schade, zu sagen, das toben zu unterlassen, um gewisse Situationen zu vermeiden.

    Mein Hund liebt das körperliche raufen mit mir, ich würde fast sagen, dass sind mitunter ihre Lieblingsmomente. Sie ist super körperlich, und will das auch mal ausleben.

    Das Entscheidende ist doch das wie!

    Ein leises "Schluss" und sie lässt egal in welchem Erregungslevel, von mir ab, und legt sich ab und entspannt.


    Warum etwas vermeiden, anstatt es als Chance zu sehen wichtige Regeln fürs Zusammenleben aufzustellen. Das erschließt sich mir nicht.


    Und insbesondere reizoffene Hunde würde ich immer im jungen Alter mit genau solchen Reizen konfrontieren.

    Man darf auch nicht vergessen, dass Gelerntes in dieser Zeit nunmal auch am meisten gefestigt wird.

    Mein Hund hat sicherlich einige Regeln in der Pubertät hinterfragt oder vergessen, aber die ersten Dinge die sie gelernt hat in der Welpenzeit niemals.


    Und als kleiner Funfact: Ich habe mit meiner Hündin nie an der Futteressourcenthematik gearbeitet.

    Ich war felsenfest der Meinung, wenn ich sie niemals beim Essen störe, oder es gar wegnehme (tausche), sie niemals Sorge entwickelt es verteidigen zu müssen.

    Tja, ratet mal was nun mit zwei aus heiterem Himmel angeflogen kam?

    Sie hat am WE ihr Schweineohr vor meinem Vater verteidigt und in die Luft abgeschnappt.


    Also was ich sagen will, Dinge nur zu vermeiden, anstatt sie auszudiskutieren bzw zu trainieren, gibt einem nicht die Sicherheit, dass sie niemals auftreten.

    Das klingt doch eigentlich großartig. Und toll, dass er schon ein schönes Zuhause gefunden hat .

    Bei dem süßen Kerl habe ich mir das fast gedacht :star_struck: .


    Bei uns ist letzte Woche auch ein neuer Pflegi eingezogen, aber auch die hat schon ein Traumzuhause gefunden und zieht in ein paar Tagen um.

    Sie ist schon erwachsen, mit einer blöden Vergangenheit, und ich muss sagen, das merkt man ihr auch an. Zu uns hat sie eine tolle Beziehung schon aufgebaut, alles andere ist noch angsteinflößend.

    ich glaube Junghunde tauen da deutlich schneller auf, oder? Wie ist da eure Erfahrung?


    Ich muss aber sagen, aus privaten Gründen, zieht erstmal kein weiterer Pflegehund mehr ein, und das ist gut so.

    Meine Hündin legt da nämlich jetzt doch ein Veto ein, und hat ein riesiges Eifersuchtsthema.

    Sie macht das toll, und bleibt sehr lieb und umgänglich, aber es nagt an ihr.