Hallo,
Ich finde das Thema super interessant.
Und frage mich immer mehr wie die optimale Fütterung, unabhängig von den Problematiken des Individiums, eigentlich aussehen würde.
Auch mal ungeachtet der moralisch ethischen Gründen, Ressourcenknappheit oder finanziellen Engpässen .
Die Begründungen, dass Hunde früher so und so gefüttert wurden, reicht mir persönlich nicht aus um mich daran zu orientieren.
Das der hündische Organismus sich notdürftig den zeitgemäßen Bedingungen anpasst ist Fakt und hat keine Aussage über gesundheitliche Aspekte.
Und je mehr ich mir darüber Gedanken mache, desto klarer wird mir, dass gar nichts klar ist.
Fakt ist aber, dass eine ausreichende und gute Versorgung von Eiweißen, Vitaminen und Mineralien gewährleistet sein muss. Besonders Eiweiße sind in so ziemlich allen körperlichen Prozessen beteiligt. Und tierische Eiweiße sind von der Verfügbarkeit und Verwertbarkeit einfach weit vor pflanzlichen.
Also ganz ohne tierische Produkte gehts in meiner Welt defintiv nicht.
Auch habe ich immer so ein wenig im Hinterkopf, dass Krebszellen sich von Zucker ernähren, und KH aus Kartoffeln, Getreide ect sind quasi baugleich mit denen aus Zucker.
Also will ich es mit den KH auch nicht übertreiben.
Generell finde ich persönlich also auch die Energiegewinnung über den Fettstoffwechsel "gesünder" als über die KH.
Aber als Resultat meiner Überlegungen lande ich immer wieder dabei, dass der Großteil der Ernährung aus tierischen Produkten besteht, dann ca zum viertel oder drittel aus Gemüse und wenn überhaupt nur bei 10 % Getreide oder so.
Und da meldet sich dann mein schlechtes Gewissen bezüglich der ethischen Gründe.
Also lange Rede kurzer Sinn, irgendwie frustriert mich die Futterfrage schon seit Jahren .