Beiträge von Yuri

    Kleiner Nachtrag: Ich gehöre zu den Bösen hier die auch schon mit ihrem Welpen spielerisch trainiert haben. Sprich wenn ich merkte, die Kleine ist total wach und energiegeladen habe ich durchaus ein paar Grundkommandos aufgebaut und mit 10 Wochen auch schon einen Dummy geworfen und mir bringen lassen.

    Total spielerisch und mit Belohnung.


    Es sind nunmal kleine Wesen, die sich nicht an Theorien und Studien halten, sondern ganz unterschiedlich ausgeprägte Bedürfnisse haben.

    Und wenn mein Welpe Bedarf nach Beschäftigung hatte, habe ich ihm schon auch mal was angeboten (Spiel, Training oder einfach was zum kauen), um gar nicht in diesen tückischen Kreislauf des überdrehens zu geraten.

    Sie war nach den 5 min immer total müde.

    Ansonsten war sie schon von den gefühlt 12 x Pipigängen am Tag (im Garten) ziemlich ausgelastet.

    Spaziergänge standen zurückblickend gar nicht auf dem Tagesplan die ersten Wochen. Im Garten gabs genug zu entdecken.


    Was ich bei einem Terrierwelpen (spreche aus eigener Erfahrung), nie nie nie machen würde, ist im Welpenalter schon mit Bällchen werfen o.ä. pushen.

    … und wie genau korrigiert Ihr bei schnappen, anspringen, überdrehen, … ?

    Schnappen je nach Situation habe ich bei meinem Welpen deutlich abgebrochen, verbal und einen deutlichen Stoß (ich Tierquäler). War aber danach dann auch nicht mehr vorgekommen. War bei meinem Sohn, ohne dass er sie irgendwie animiert hat. Und das war ein klares No go.


    Wenn das Schnappen aus einer Übersprungshandlung beim spielen, hochdrehen what ever geschah, habe ich dem keine große Bedeutung zugemessen. Kurz separiert, runterfahren lassen, ignoriert oder ähnliches.

    Niemals nicht habe ich mit ihr diskutiert.

    Gleiches galt für anspringen und hochdrehen.


    War damit super schnell gegessen.

    Aber sie war/ist eher der Typ unkompliziert und eher devot. Bis heute ist ihr wichtig den Haussegen zu bewahren. Und sie ist sehr sensibel und nimmt generell Korrekturen sehr an. Fragt also nicht ständig nach.

    Eher nicht mit einem Terrier zu vergleichen.


    Aber alles in allem halte ich es sehr wie bei meinem Kind. Choose your fight .

    Gibt wenige No Go's, die sind aber absolut klar und deutlich von mir kommuniziert. Bei allem anderen mache ich keine große Sache draus, um dem gar nicht so eine Bedeutung zu zumessen.

    Habe mir gerade nochmal den Eingangspost richtig durchgelesen.

    Mein alter Hund hätte wohl identisch reagiert.

    Und zwar weil er dieses erschrockene Zurückziehen so gedeutet hätte, dass ich Gefahr wittere (weil ich eindeutig unsicher agiere), und er es für mich geregelt hätte.

    Und der regelte dann einfach völlig überzogen, weil im Kern er völlig überfordert und unsicher war in seiner Rolle.


    War ein langer Weg, aber wir haben es tatsächlich in den Griff bekommen. Trauen konnte ich ihm nie zu 100 %, aber er konnte sich später "zurücklehnen" weil er sicher wusste, ich regel das. Es war also kontrollierbar.

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    Wenn ich die auf der Straße sehen würde, würde ich sie für Border Collies halten.


    Total unproduktiv, aber der sieht aus wie meine!!

    Und auch wenn ich zerissen werde, meine ist auch so eine Mischung.

    War ungeplant meinerseits, aber ich wollte unbedingt einen Welpen aus dem Wurf, weil ich den Papa sehr gut kenne (wohnte eine zeitlang bei mir). Ich weiss, viel mehr hätte man nicht falsch machen können, aber ich stehe dazu.

    Alle Welpen inkl meiner sind die nettesten und menschenbezogensten Familienhunde die ich kenne (also auf Menschen und vorallem Kinder bezogen). Auch wenn sie erst 1 1/2 sind.

    Da haben wir wohl richtig Glück gehabt.


    Was ich eigentlich sagen wollte. Genau dieses Verhalten wie im Eingangspost beschrieben, hätte auch mein voheriger Hund sein können. Der hatte auch eine ähnliche Vorgeschichte, und konnte derart nach vorne gehen.

    Bei dem war es eine Mischung aus Ressourcenverteidigung (leider war ich die Ressource), Selbstschutz und Unsicherheit. Ein Mischling unbekannter Eltern.

    Ich denke, dass manche Hunde unabhängig von ihrer Genetik, einfach von total bescheuerten Menschen dazu gemacht werden. So arme Seelen, die glaube ich auch manchmal gar nicht wissen warum. Da legt sich irgendwie ein Schalter um.

    Kann da auch keinen Sinn drin erkennen. Anderen Hunden will man abgewöhnen, auf jeden Reiz anzuspringen und den will man unbedingt hochpushen und auf Bewegungsreize ansetzen?

    Das finde ich jetzt wiederum sinnlos.

    Den Hunden ihre Reizempfänglichkeit abzugewöhnen, halte ich für unmöglich.

    Diese zu kontrollieren lernen ist wichtig. Thema Impulskontrolle.


    Ich würde es nicht bei einem so jungen Hund machen (die armen Gelenke), und ich würde sie auch nicht hochdrehen lassen. Aber mal und kontrolliert finde ich es völlig ok.

    Hallo zusammen,

    ich habe eine "blöde" Frage.

    Von meinem Barf Versuch habe ich noch ein paar Fertigmenüs hier, leider frisst meine Hündin kein gewolftes Rohfeisch. Generell mag sie nichts rohes, außer mal einen Knochen.

    Kann ich das einfach abkochen?

    Ich frage wegen des Knochenanteils, gekochte Knochen soll man ja nicht geben...


    Außerdem ist der Plan neben Dosenfutter auch selbst zu kochen. Sie bekommt eh schon allerhand an Resten.

    Kauft ihr das Fleisch echt im Supermarkt? Das ist doch irre teuer, im Vergleich zu den Barfshops. Das könnte man ja auch einfach kochen?! Oder spricht da was gegen?

    Ihr Lieben, ich war habe mir Frolic für die Suchspiele und Super Leckerli gekauft, aber die erste Amtshandlung von meinem Hund war, sie mir vor die Füße zu kotzen.

    Sie verträgt sie also nicht.

    Habe noch zwei verpackte 1.5 kg Packungen.

    Will sie jemand haben?

    Geschenkt natürlich?

    Meinst du das Real Nature Wilderniss?

    Das habe ich ne ganze Zeitlang in der Welpenzeit gefüttert morgens.

    Aber es hat einen echt hohen Proteinwert, und meine Hündin hat es nach einiger Zeit nicht mehr gefressen. Sie frisst sonst eigentlich alles.