Beiträge von Yuri

    Murmelchen Kann ich voll mitgehen.

    Ich sähe den Zwinger halt eher als aller letzte Maßnahme, und auch nur weil für mich ein Welpe der relativ neu in der Familie ist, noch Anschluss benötigt. Aber ich kann den Gedanken akzeptieren und auch mitgehen , da ich jetzt eine andere Vorstellung davon habe.

    Für mich macht es ein riesen Unterschied ob ich mit im Garten bin, und fürs aufpassen zuständig bin, oder der Hund alleine und ich im Haus.

    Das ist ja quasi aufs Tablett serviert, dass ich förmlich drum bitte, dass er diese Aufgabe übernimmt.


    Aber gut, ich habe keine Ahnung, und bin perse eh auf der Anklagebank.

    Und ist wohl eh am Thema vorbei.


    Alles liest sich hier eher nach Schadensbegrenzung, und das finde ich wortwörtlich schade. Kann fast alle Ansätze aber total verstehen, würde nur anders handeln wollen, und das darf ich auch bitte sagen ohne verurteilt zu werden.

    Es gibt doch Kindergitter in sämtlichen Größen, oder im Zweifel sogar Maßangefertigt.

    Da kommt kein Welpe drüber.

    Geht es dir eigentlich darum, eine gute Lösung für den Welpen zu finden oder darum, dass eine Lösung hermuss, die in dein Weltbild passt und mir der du dich wohl fühlst?

    Mir geht es ausschliesslich um den Welpen.

    Sogar in allererster Instanz. Denn dieser kann mal absolut gar nichts dafür in dieser Situation gelandet zu sein.

    Ist wirklich sehr anstrengend.


    Ich glaube es wird sich auch weiter im Kreise drehen.

    Dabei gibt es doch eigentlich nur zwei Optionen.


    Häusliche Abtrennung, damit alle zur Ruhe kommen können. Allerdings muss das Hundekind zum lösen trotzdem raus.


    Oder Abtrennung durch teilweise Zwingerhaltung.

    Dann müsste man aber evtl damit leben, dass das älter werdende Hundekind sich das bewachen als Aufgabe heraussucht und dieser auch energisch nachkommt.


    Letztlich wird das nur die TE wissen können, was in ihrem speziellen Fall für den Welpen und sie selbst die passendere Lösung wäre.


    Eine Kombi aus beidem wäre auch denkbar.


    Zumindest sind sich alle einig, dass der Welpe nicht unbegrenzt Zugang zur Familie haben sollte, und alle Ruhezonen brauchen. Ist ja immerhin etwas.

    Wie ich bereits schrieb, ein Zimmer als Rückzugsort und Ruhezimmer bereitstellen.

    Und dann?

    Tür auf oder Tür zu


    Ich bin jetzt wohl wieder die Wendy Mama, aber zunächst würde ich sie auf lassen mit Kindergitter davor.

    Und immer wieder üben auch eine zue Türe zu akzeptieren (Thema alleine bleiben).


    Aber ich glaube ich bin jetzt eh hier komplett unten durch .

    AUnd für unseren Hund passte es so.

    Nochmal es geht hier nicht um deinen Hund.

    Aber dies als Option in den Raum zu werfen, und dafür noch geknechtet zu werden ist einfach nicht ok,

    Das Problem ist, dass du einfach nicht liest, was die TE bereits zu diesem Thema geschrieben hat (oder es dir egal ist) und du auch nicht darauf reagierst, wenn man dir diesen Hinweis fünfmal gibt, sondern immer drauf beharrst, was für deinen Hund gut war.

    Du hast vollkommen Recht.


    Aber ich wage zu bezweifeln, dass diese Optionen mit dem räumlichen Eingrenzen jetzt wirklich sukzessive geübt wurde.

    So lange ist der Welpe ja noch nicht da.

    Und wollte dies einfach nochmal als Option unterstützen.


    Die von euch beschriebene Zwingerhaltung klingt wirklich positiv!

    Habe da jetzt eher ein eingezäuntes Gartenstück vor Augen, als diese klassische Zwingerhaltung.

    Erwachsene arbeitende Hunde mit einem Welpen in einen Topf zu werfen ist für mich eher eine subjektive Betrachtungsweise.


    Wir hatten beispielsweise in der Welpenzeit auch das ein oder andere Türgitter, plus das Ruhezimmer.

    Und für unseren Hund passte es so.

    Natürlich gilt das nicht für jeden.


    Aber dies als Option in den Raum zu werfen, und dafür noch geknechtet zu werden ist einfach nicht ok, und weit weg von respektvollen Diskussion.

    Wie ich bereits schrieb, ein Zimmer als Rückzugsort und Ruhezimmer bereitstellen.

    Bei uns bedeutet dies auch Schutz vor den Kindern und mein Hund geht zum entspannen immer auch zwischendurch rein.

    Finde ich einfach humaner als raus.


    Ich muss dazu sagen eine Zwingerhaltung wie oben beschrieben von flying Pawd habe ich noch nie erlebt.


    Ich kenne nur die hochgestressten, kläffenden Arbeitshunde in den winzigen Zwingern in Einzelarrest.

    Naja ich lese hier von einem echt kleinen Welpen, der es zwar kennt in einem Zwinger zu sein, aber dies doch nur mit seinen Geschwistern/Mutter.

    Alleine ist es eine ganz andere Nummer.

    Und ich sage nur es gibt da auch andere Lösungen im häuslichen Bereich, wo der Welpe zumindest noch weiss, dass die Familie im selben Haus ist.

    Ihr hier die von Zwingerhaltung sprechen, habt allem Anschein nach auch alle mehrere Hunde.

    Mit Artgenossen ist es eine ganz andere Nummer und würde meine Hündin beispielsweise prima finden.

    Aber sorry einen Welpen mutterseelenallein?!

    Finde ich schon fast grausam, und dazu stehe ich.

    Da gibt es einfach noch andere Alternativen, die sogar viel weniger Aufwand bedeuten.